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KTG Agrar SE kann Umsatz um 42% und EBIT um 55% im Geschäftsjahr 2014 steigern

Weitere Umsatz- und Ergebnisentwicklung geplant

Die KTG Agrar SE hat im Geschäftsjahr 2014 den Gewinn auf allen Ebenen deutlich gesteigert. Der Konzernumsatz hat mit 234,1 Mio. Euro das Vorjahr um 42% übertroffen und erstmals die Marke von 200 Mio. Euro deutlich geknackt. Treiber der dynamischen Entwicklung, zu der alle Geschäftsbereiche beigetragen haben, waren die Energie- und Nahrungsmittelproduktion. Der Erlös im Geschäftsbereich Energie legte um 42% auf 70,9 Mio. Euro zu. Im Geschäftsbereich Nahrung hat die KTG Agrar SE den Umsatz im Jahr 2014 um 85% auf 103,3 Mio. Euro gesteigert.

"Wir haben in den vergangenen Jahren kräftig in Ackerland, Biogasanlagen, Nahrungsmittelproduktion und Agrarimmobilien investiert und beginnen jetzt die Früchte zu ernten", sagt Siegfried Hofreiter, Vorstandsvorsitzender der KTG Agrar SE. "Dabei stehen wir erst am Anfang, denn wir haben eine einzigartige Wertschöpfungskette 'Vom Feld auf den Teller' aufgebaut, deren Ertrags-Potenzial wir gerade erst beginnen zu heben."

Auf der Ertragsseite hat die KTG Agrar SE das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um rund 55% auf 37,1 Mio. Euro gesteigert. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) hat sich mit 11,8 Mio. Euro nahezu vervierfacht und der Jahresüberschuss ist mit 6,4 Mio. Euro ebenfalls deutlich positiv, nach -0,7 Mio. Euro im Vorjahr. Aufgrund der Ertragssteigerung nahm das Konzern-Eigenkapital von 88,5 Mio. Euro auf 113,4 Mio. Euro zu. Die Eigenkapitalquote hat die KTG Agrar SE von 15,2% auf 16,5% verbessert.

Mit der dynamischen Unternehmensentwicklung ist auch die Zahl der Mitarbeiter von 775 auf 1.008 (Jahresdurchschnitt) gestiegen. Damit wird die KTG Agrar SE der sozialen Verantwortung als Arbeitgeber vor allem in strukturschwachen Regionen gerecht und leistet einen wesentlichen Beitrag zur ländlichen Entwicklung und Infrastrukturförderung.

Siegfried Hofreiter: "Heute bauen wir als Landwirt im Herzen Europas auf 45.000 Hektar weit mehr als hochwertige Agrarprodukte an. Reststoffe wie Gras und Zuckerrübenblätter nutzen wir für die Produktion von Energie für 500.000 Menschen. Wir versorgen nicht nur eine Stadt wie Hannover rund um die Uhr mit sauberer Energie, sondern bringen auch gesunde Nahrung auf den Teller - morgens, mittags und abends." Mit "Frenzel Tiefkühlkost", "biozentrale" sowie der selbst entwickelten und von den Verbrauchern hervorragend angenommenen Marke "Die Landwirte" bringt die KTG Agrar SE den Hofladen in den Supermarkt.

Ausblick: Feld für weitere Umsatz- und Ertragssteigerung bestellt

Die Chancen der einzigartigen Wertschöpfungskette wird die KTG Agrar SE auch in den kommenden Jahren konsequent nutzen. Dabei werden die Bereiche Nahrung und Energie weiterhin die Wachstumstreiber sein. So hat die KTG Agrar SE im Mai 2015 drei Biogasstandorte mit einer Kapazität von insgesamt 7,5 Megawatt akquiriert und ist damit zum Biogasproduzenten Nr. 1 in Deutschland aufgestiegen. Die Übernahmen bedeuten nach der Integrationsphase einen zusätzlichen Umsatz von 12 Mio. Euro und ein zusätzliches EBITDA von 3 bis 4 Mio. Euro pro Jahr. Allein mit dem bestehenden Anlagenportfolio und nach der Integration der akquirierten Standorte wächst der heute schon gesicherte Umsatzsockel bis 2016 auf über 90 Mio. Euro und der EBITDA-Sockel auf 28 bis 29 Mio. Euro. Zum Vergleich: Dies entspricht rund 50% des EBITDA der gesamten KTG Gruppe im Jahr 2014 in Höhe von 54,5 Mio. Euro.

Große Chancen bieten sich auch für die in der KTG Foods SE gebündelte Nahrungsmittelproduktion. Aspekte wie Transparenz in der Lieferkette, Herkunftsnachweis und regional produzierte Qualitätslebensmittel treffen mehr denn je den Wunsch der Konsumenten. Nicht nur in Deutschland - dem auch in Zukunft wichtigsten Markt für KTG - und ganz Europa, sondern auch weit darüber hinaus belegen aktuelle Umfragen diese Erwartungshaltung. Sehr spannend ist die dynamische Entwicklung der Bevölkerungsgruppen Asiens, insbesondere in Ländern wie China und Taiwan. Dort stehen viele Verbraucher den lokalen Lebensmitteln sehr skeptisch gegenüber und Lebensmittelskandale geben ihnen Recht. Im Jahr 2014 hat die KTG Agrar SE den chinesischen Markt intensiv analysiert. Die Ergebnisse sind vielversprechend: Trotz eines deutlichen Preisaufschlags wird gerne zu europäischen Produkten gegriffen und KTG kann mit "Made in Germany" und der Strategie "Vom Feld auf den Teller" optimal punkten.

Auch in Deutschland hat die KTG Agrar SE frühzeitig einen weiteren Megatrend erkannt und sich darauf vorbereitet: Vegetarische Ernährung. Dieses lange diskutierte Zukunftsthema ist endgültig mit großer Dynamik im deutschen Supermarkt angekommen. Inzwischen setzen sogar alle großen Fleischkonzerne massiv auf vegetarischen Wurst- und Fleischersatz und erklären den Bereich zu einem wichtigen Wachstumsmarkt. Dafür ist KTG bestens positioniert.

Die KTG Agrar SE hat sich in den vergangenen Jahren eine führende Marktstellung als Erzeuger von gentechnikfreiem Soja erarbeitet. Soja ist die Basis für die vegetarische Küche und auf dem Weltmarkt ein knappes Gut und Verarbeitungskapazitäten sind in Europa noch im Aufbau. Im Jahr 2015 wird die KTG Agrar SE auf über 8.000 Hektar in Ostdeutschland, Litauen und Rumänien gentechnikfreie Sojabohnen ernten. Einen wesentlichen Teil der Sojabohnen-Ernte verarbeitet die Unternehmensgruppe in der eigenen Ölmühle in Anklam zu 100% gentechnikfreiem Speiseöl und optimiert auch hier die Wertschöpfungskette durch die Vermarktung des in der Pressung anfallenden Sojakuchens als hochwertige Eiweißkomponente in der Tierfütterung. KTG-Vorstand Benedikt Förtig: "Aufgrund der beschriebenen Marktentwicklung und der Positionierung als einer der führenden Erzeuger von gentechnikfreiem Soja haben wir die Chance, diesen enorm aussichtsreichen Markt mitzuprägen und unsere Wertschöpfung im Sojabereich, ohne signifikante Investitionen, weiter auszubauen."

Insgesamt wird die KTG Agrar SE im Jahr 2015 die Ertragsphase konsequent fortsetzen und hat weiterhin das Ziel, das Eigenkapital durch Wachstum von Umsatz und Ertrag weiter zu stärken. Siegfried Hofreiter: "Nachdem wir im laufenden Jahr die Umsatzmarke von einer Viertelmilliarde Euro knacken werden, ist die halbe Milliarde in den kommenden zwei bis drei Jahren realistisch. Das Feld dafür ist bestellt."


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