Kommentare von Tracy Chen, Portfoliomanagerin von Brandywine Global und Derek Deutsch, Portfoliomanager von ClearBridge Investments zu den Folgen des Ukraine-Konflikts:
Tracy Chen, Portfoliomanagerin im Fixed-Income-Team von Brandywine Global:
"Die Russland-Ukraine-Krise hat nicht nur das geopolitische Risiko erhöht, sondern bedeutet auch eine grundlegende Veränderung der Weltordnung hin zu einer multipolaren Welt. Das Ergebnis werden wahrscheinlich häufigere und unvorhersehbarere Krisenausbrüche und eine höhere Marktvolatilität sein. Und eine höhere Marktvolatilität kann für globale Investmentmanager mehr Möglichkeiten zur Generierung von Alpha bieten."
Derek Deutsch, Managing Director und Portfoliomanager bei ClearBridge Investments:
"Militärische Invasionen haben in der Vergangenheit immer zu einem Tiefstand am Aktienmarkt geführt, wobei die US-Aktien in den letzten Handelstagen immer volatiler wurden und einen möglicherweise kurzfristigen Tiefstand erreichten."
"Da die Inflationsrisiken durch konfliktbedingte Rohstoffpreisspitzen noch stärker nach oben verschoben sind, wird die US-Notenbank wahrscheinlich nicht wesentlich von den vom Markt eingepreisten Zinserhöhungen abweichen. Ein solcher Inflationsdruck ist in Europa stärker und direkter zu spüren und könnte zu einer dovisheren Politik der Europäischen Zentralbank führen", fügt er hinzu.
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Foto: Tracy Chen (Quelle: Brandywine / Franklin Templeton)
Ukraine-Krieg ändert die Weltordnung zu multipolarer Welt / Krisenbedingter Inflationsdruck trifft zuerst Europa
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