Die Berlin Hyp hat erstmalig einen Hypothekenpfandbrief im Benchmarkformat mit einer zehnjährigen Laufzeit begeben. Die längste bisher begebene Laufzeit lag bei acht Jahren.
Die Anleihe mit einem Volumen von 500 Mio. Euro trägt einen Zinskupon von 0,375% und wird von der Ratingagentur Moody's mit Aaa eingestuft.
Am Mittwochmorgen um 9.00 Uhr öffneten die von der Berlin Hyp mandatierten Syndikatsbanken BayernLB, Deka Bank, Commerzbank, DZ Bank und UniCredit die Orderbücher mit einer Spread-Guidance von Mid- Swap +2 Basispunkten. Nach weniger als einer Stunde konnten Orders in Höhe von 1 Mrd. Euro generiert werden. Bis zur Orderbuchschließung um 10.45 Uhr lag das nachgefragte Volumen bei rund 1,3 Mrd. Euro und ermöglichte es den Konsortialbanken die Anleihe anschließend bei Mid-Swap -2 Basispunkten zu pricen.
Rund 63% der Emission wurden bei heimischen Investoren platziert. Im Ausland zeigten insbesondere Anleger aus Asien (13%), Skandinavien (13%) und der Schweiz (5%) Interesse. Banken orderten 38% des Bonds, während sich Fonds mit 31% an der Anleihe beteiligten. Weitere 22% gingen an Zentralbanken und öffentliche Institutionen. Sparkassen und Verbundunternehmen zeichneten knapp 19% der Emission.
„Wir freuen uns, dass unsere erste zehnjährige Pfandbriefemission sowohl bei heimischen als auch bei internationalen Investoren auf große Nachfrage gestoßen ist. Wir werten dieses als großen Vertrauensbeweis für die Berlin Hyp und als Anerkennung unserer intensiven Investorenarbeit", so Gero Bergmann, der im Vorstand der Berlin Hyp das Kapitalmarktgeschäft verantwortet.
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(Foto: © Berlin Hyp)
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