Hybridanleihen des Immobilienkonzern Aroundtown haben in den letzten Tagen erhebliche Kursverluste erlitten, nach dem das Unternehmen die 2016 emittierte Hybridanleihe (WKN A1871P, ISIN XS1508392625) mit einem ausstehenden Volumen von 368,9 Mio. Euro nicht mit Wirkung zum ersten Rückzahlungstermin am 20.01.2023 gekündigt hat. Laut Anleihebedingungen ist Aroundtown berechtigt, die Hybridanleihe mit einer Frist von 30 bis 60 Tagen erstmals zum 20.01.2023 zu kündigen.
Der Kupon erhöht sich damit von derzeit 3,75% p.a. auf 4,375% +5 Jahres Mid Swap. Dies würde aktuell einem Kupon von knapp 7% entsprechen.
Die Refinanzierung der Hybridanleihe ist aus Sicht von Aroundtown derzeit nicht sinnvoll, da die Refinanzierung aktuell deutlich teurer wäre. Zudem hat die Cash-Generierung aufgrund des makroökomischen Umfeldes eine hohe Priorität, wie aus der Präsentation der 9-Monats-Zahlen hervorgeht.
Aroundtown kann laut Anleihebedingungen die Hybridanleihe (mit einer Frist von 30 bis 60 Jahren) zu jedem nachfolgenden Zinszahlungstag (20.01., jährlich) kündigen.
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Foto: © Aroundtown
Aroundtown: Hybridanleihen fallen deutlich, nach dem die 2016 emittierte Hybridanleihe nicht zum ersten Call Termin gekündigt wurde
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