Die clearvise AG ein unabhängiger Stromproduzent aus erneuerbaren Energien mit einem diversifizierten, europäischen Anlagenportfolio, veröffentlicht vorläufige Zahlen für 2020 und verzeichnet einen gesteigerten Konzernumsatz sowie ein höheres Konzern-EBITDA. Derzeit betreibt die clearvise AG ein europäisches Portfolio mit einer installierten bzw. zum Teil in Bau befindlichen Kapazität von rund 193 MW, welches 16 Wind- und 4 Solarparks in Deutschland, Frankreich, Irland und Finnland umfasst.
Dank leicht überdurchschnittlichen Windverhältnissen im Geschäftsjahr 2020, die in hohen Stromerträgen für clearvise resultieren, und einer guten technischen Verfügbarkeit von 98% konnte clearvise 2020 eine Gesamtstromproduktion von knapp 426 GWh erreichen. Damit lag die Produktion leicht über den ursprünglichen Erwartungen von 405 GWh für das Jahr 2020. In der Folge konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr der Konzernumsatz um 10,2 Prozent auf 36,5 Mio. Euro erhöht werden (Vorjahr 33,1 Mio. Euro). Das um Sondereffekte bereinigte Konzern-EBITDA stieg im Geschäftsjahr 2020 ebenfalls auf 27,3 Mio. Euro (Vorjahr: 24,9 Mio. Euro). Diese Entwicklung zeigt die erfolgreiche Fortsetzung des profitablen Wachstumskurses der clearvise auf. Dabei wird das Unternehmen im Megawatt-gewichteten Durchschnitt noch mehr als neun Jahre lang von festen Einspeisevergütungen und damit einer sicheren und stabilen Erlösquelle für die produzierte Energie profitieren. Die Eigenkapitalquote des Konzerns ist zudem auf 20,6% gestiegen (Vorjahr: 18,4%), was eine weitere Stabilisierung des Unternehmens zeigt.
Um auch mittel- bis langfristig gut aufgestellt zu sein, hat sich clearvise in 2020 strategisch neu positioniert. Auf der außerordentlichen Hauptversammlung im Oktober 2020 haben die Aktionäre die Voraussetzungen für weiteres Wachstum und ein aktives Portfoliomanagement mit dem neuen Managementteam um Petra Leue-Bahns geschaffen. Erfolgreiche Projektakquisitionen liefern seitdem einen ersten Proof of Concept und ermöglichen zukünftiges Wachstum. Durch die Diversifizierung des Erzeugungs-Portfolios mithilfe neu hinzukommender Solarparks kann clearvise die Volatilität in der Energieproduktion weiter senken. Dies trägt zu einer Verstetigung des Cash Flows bei.
Petra Leue-Bahns, Vorständin der clearvise AG, resümiert: "Trotz Covid-19 hat sich unser Geschäftsmodell im letzten Jahr als robust erwiesen und bescherte uns dank einer überdurchschnittlichen Windproduktion das beste Jahr in der Unternehmensgeschichte. Darauf wollen wir uns aber nicht ausruhen. In 2020 haben wir angefangen, das Unternehmen konsequent personell, organisatorisch und strategisch neu aufzustellen. Die Richtigkeit dieser Entscheidung haben wir mit dem in den letzten Monaten erfolgten Portfolioausbau um knapp 30% erfolgreich unter Beweis gestellt."
Die clearvise positioniert sich heute als unabhängiger Stromproduzent auf dem Markt für erneuerbare Energien, spezialisiert auf den Erwerb und Betrieb von Wind- und Solarparks mit einer Leistung von bis zu 50MW. Mit dem Erwerb unserer neusten Solarparks in Alsweiler und Lohne und dem französischen Windpark "Le Champvoisin" hat clearvise bereits wichtige Schritte unternommen und damit die Voraussetzungen für künftiges Wachstum verbessert.
Die vollständigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2020 werden mit dem Geschäftsbericht am 09. Juni 2021 veröffentlicht.
Über clearvise
Die clearvise AG (WKN A1EWXA / ISIN DE000A1EWXA4) ist ein unabhängiger Stromproduzent aus erneuerbaren Energien mit einem diversifizierten, europäischen Anlagenportfolio. Aktuell besteht das etablierte Portfolio mit einer installierten bzw. Teils in Bau befindlichen Kapazität von rund 193 MW aus 16 Windparks und 4 Solarparks in Deutschland, Frankreich, Irland und Finnland sowie einer Biogasanlage. Dabei profitiert clearvise im Megawatt-gewichteten Durchschnitt noch mehr als neun Jahre lang von festen Einspeisevergütungen und verfügt damit in einem sich wandelnden Energiemarkt über eine sichere Erlösquelle. Auf Basis einer Drei-Säulen-Strategie konzentriert sich die Gesellschaft darauf, ihr Portfolio an Wind-Onshore und PV-Anlagen in Europa auszubauen und profitabel zu gestalten. Die Aktie der clearvise AG (WKN A1EWXA / ISIN DE000A1EWXA4) ist seit 2011 börsennotiert und wird aktuell im Freiverkehr der Börse Düsseldorf, der Börse Hamburg sowie der Börse München gehandelt.
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Foto: © Jose Antonio Alba auf Pixabay
Clearvise: Umsatz steigt in 2020 um 10,2% auf 36,5 Mio. Euro, Konzern-EBITDA erhöht sich auf 27,3 Mio. Euro
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