Der Deutsche Rohstoff Konzern hat heute den Bericht zum 3. Quartal 2022 veröffentlicht und die bereits vorläufig vermeldeten Zahlen bestätigt. In den ersten 9 Monaten 2022 wurde ein Umsatz in Höhe von 118,2 Mio. Euro (Vorjahr: 53,2 Mio. Euro), ein Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) in Höhe von 102,3 Mio. Euro (Vorjahr: 52,1 Mio. Euro) sowie ein Konzernergebnis in Höhe von 52,6 Mio. Euro (Vorjahr: 21,4 Mio. Euro) erzielt. Der Bericht kann ab sofort auf der Webseite der Gesellschaft unter www.rohstoff.de abgerufen werden.
Das sehr gute Halbjahresergebnis wirkt sich weiterhin positiv auf die Bilanz des Konzerns aus. Im 3. Quartal wurden die zum 30. Juni 2022 noch bestehenden Bankverbindlichkeiten in Höhe von 24,5 Mio. Euro vollständig zurückgeführt. Das Eigenkapital stieg im 3. Quartal erneut an und liegt zum 30. September 2022 bei 135,0 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote belief sich nach 9 Monaten auf 38,9 Prozent (Vorjahr: 32,2 Prozent).
Die vier US-Unternehmen produzierten in den ersten drei Quartalen durchschnittlich 9.339 BOE pro Tag (Vorjahr: 7.135 BOE pro Tag), was einer Gesamtproduktion von 2.549.508 BOE (Vorjahr: 1.947.804 BOE) entspricht. 1.351.255 Barrel entfielen auf Erdöl (Vorjahr: 865.197 Barrel), der Rest auf Erdgas und Kondensate. Alle Mengenangaben entsprechen dem Nettoanteil des Konzerns.
Einen positiven Ergebnisbeitrag in Höhe von 15,1 Mio. Euro in den ersten 9 Monaten lieferten auch die sonstigen betrieblichen Erträge, die im Wesentlichen aus der Veräußerung von Wertpapieren und aus Währungsgewinnen entstanden sind.
Das Hedgebuch der Gesellschaft wird laufend weiter ausgebaut. Für das 4. Quartal beträgt die Hedgequote im Konzern für Öl 42% und für Gas 55% der erwarteten Produktion, die zu rund 68 USD/Barrel Öl und 3,8 USD/MMBtu abgeschlossen worden sind. Für das Jahr 2023 sind aktuell rund 20 % der Ölproduktion und 28% der Gasproduktion zu rund 75 USD/Barrel Öl und 3,9 USD/MMBtu abgesichert.
Prognose
Die Gesellschaft hatte am 14. Oktober 2022 auch ihre Prognose für 2022 und 2023 erhöht. Für 2022 werden folgende Kennzahlen erwartet:
• Umsatz von 152 bis 157 Mio. Euro (bisherige Prognose 140 bis 150 Mio. Euro)
• EBITDA 128 bis 133 Mio. Euro (bisher 120 bis 130 Mio. Euro)
Grundlage für diese Prognose ist ein Ölpreis von 85 USD/Barrel, ein Euro/USD Wechselkurs von 1,00 sowie ein Gaspreis von 6,00 USD im 4. Quartal 2022.
Für 2023 wird im Basisszenario ein Umsatz von 140 bis 160 Mio. Euro und ein EBITDA von 110 bis 125 Mio. Euro erwartet, im erhöhten Preisszenario ein Umsatz von 155 bis 175 Mio. Euro sowie ein EBITDA von 125 bis 140 Mio. Euro. Für das Jahr 2024 geht der Vorstand bereits heute von einem Umsatz oberhalb von 120 Mio. Euro und ein EBITDA oberhalb von 100 Mio. Euro aus.
Die Annahmen dieser Prognose liegen bei einem Wechselkurs von 1,12 Euro/USD, einem Erdgaspreis von 4 USD sowie einem WTI-Preis von 75 USD im Basisszenario und 85 USD im erhöhten Preisszenario.
Der Vorstand der Deutsche Rohstoff AG wird am Mittwoch, den 2. November um 14:00 Uhr, einen Web-Call zu den 9-Monats-Ergebnissen durchführen. Interessierte Anleger können sich auf www.rohstoff.de für den Call anmelden.
Zur Definition des Begriffs EBITDA verweisen wir auf die Homepage der Deutsche Rohstoff AG unter rohstoff.de/apm/.
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Foto: © Deutsche Rohstoff
Deutsche Rohstoff AG: 20 Mio. Euro Konzernergebnis im 3. Quartal
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