Der Deutsche Rohstoff-Konzern hat im ersten Halbjahr nach den endgültigen, ungeprüften Halbjahreszahlen einen Umsatz in Höhe von 72,2 Mio. Euro (Vorjahr 38,8 Mio. Euro), ein EBITDA von 64,0 Mio. Euro (Vorjahr 39,9 Mio. Euro) und einen Konzernüberschuss von 32,5 Mio. Euro (Vorjahr 17,5 Mio. Euro) erzielt. Der operative Cash-Flow aus der Ölproduktion in den USA und den Erträgen aus dem Investmentportfolio lag bei 62,6 Mio. Euro (Vorjahr 36,8 Mio. Euro).
Das sehr gute Halbjahresergebnis wirkt sich auch positiv auf die Bilanz des Konzerns aus. Der Bestand an liquiden Mitteln* ist zum 30. Juni 2022 auf rund 79,8 Mio. Euro angestiegen. Die Nettoverschuldung** ist auf 54,5 Mio. Euro gesunken. Ende 2021 hatte sie noch 84,2 Mio. Euro betragen. Das Eigenkapital in Höhe von 124,7 Mio. Euro liegt 44,6 Mio. Euro über dem Eigenkapital am 31.12.2021. Die Eigenkapitalquote belief sich zum Halbjahr auf 36,9 Prozent (31. Dezember 2021: 30,2 Prozent).
Bei einem durchschnittlichen Ölpreis von 92 USD pro Barrel von April bis Dezember 2022 geht die Gesellschaft im Rahmen dieser erhöhten Prognose von einem Umsatz von rund 140 bis 150 Mio. Euro und einem EBITDA von 120 bis 130 Mio. Euro aus. Liegt der Ölpreis in diesem Zeitraum im Durchschnitt bei rund 85 USD, wird ein Umsatz von 130 bis 140 Mio. Euro und ein EBITDA von rund 110 bis 120 Mio. Euro erwartet. Die vollständige Prognose ist unter www.rohstoff.de/guidance/ abrufbar.
Die vier Tochterunternehmen in den USA produzierten im ersten Halbjahr durchschnittlich 9.386 BOE pro Tag (Vorjahr 7.801 BOE pro Tag), was einer Gesamtproduktion von 1.689.532 BOE (Vorjahr 1.412.019 BOE) entspricht. 930.658 Barrel entfielen auf Erdöl (Vorjahr 660.682 Barrel), der Rest auf Erdgas und Kondensate. Alle Mengenangaben entsprechen dem Nettoanteil des Konzerns. Cub Creek plant im vierten Quartal mit einem Bohrprogramm in Wyoming zu beginnen, darüber hinaus wird die Produktionsaufnahme der Bohrungen im Oxy Joint Venture in Wyoming ein weiteres operatives Highlight darstellen.
Einen positiven Ergebnisbeitrag in Höhe von 6,2 Mio. Euro lieferte auch das Aktien- und Anleiheportfolio insbesondere im Rahmen des Verkaufs eines Teils der Aktien von Northern Oil & Gas. Weitere Erträge in Höhe von 2,2 Mio. Euro sind durch die Entwicklung des Euro/USD Wechselkurses im ersten Halbjahr entstanden.
Der Halbjahresbericht der Deutsche Rohstoff AG kann in Kürze auf der Homepage der Gesellschaft unter www.rohstoff.de abgerufen werden.
Der Vorstand der Deutsche Rohstoff AG wird am Donnerstag, den 11. August 2022 um 10:30 Uhr, einen Web-Call zu den Ergebnissen des ersten Halbjahres durchführen. Interessierte Anleger können sich auf www.rohstoff.de für den Call anmelden.
* Die Definition „Liquide Mittel“ wurde um Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen erweitert: Barmittel, Wertpapiere des Anlage- und Umlaufvermögens und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, abzgl. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.
** Nettoverschuldung: Anleihe- und Bankverbindlichkeiten abzüglich Liquide Mittel
Die Deutsche Rohstoff identifiziert, entwickelt und veräußert attraktive Rohstoffvorkommen in Nordamerika, Australien und Europa. Der Schwerpunkt liegt in der Erschließung von Öl- und Gaslagerstätten in den USA. Metalle wie Gold und Wolfram runden das Portfolio ab.
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Foto: © Deutsche Rohstoff AG
Deutsche Rohstoff AG meldet stärkstes operatives Halbjahr der Unternehmensgeschichte
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