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Deutsche Rohstoff AG: Q1 Umsatz steigt 30% auf 55,6 Mio. Euro, 41,7 Mio. Euro EBITDA

Eigenkapital erstmals über 200 Mio. Euro, 14.911 BOEPD Tagesproduktion unterstreichen starke operative Entwicklung

Der Deutsche Rohstoff Konzern konnte die positive Entwicklung aus dem Jahr 2023 auch im 1. Quartal 2024 fortsetzen und ein Ergebnis nach Minderheiten in Höhe von 15,0 Mio. Euro (Vorjahr: 14,3 Mio. Euro), entsprechend 2,99 Euro pro Aktie (Vorjahr: 2,86 Euro) erzielen. Der Quartalsbericht ist jetzt auf der Webseite der Gesellschaft unter www.rohstoff.de abrufbar.

Jan-Philipp Weitz: „Wir freuen uns über diesen starken Start in das Jahr 2024 und knüpfen an das hohe Wachstum aus 2023 und 2022 an. Umsatz und Ergebnis im 1. Quartal stützen die Jahresprognose, die wir im April erhöht hatten. Im Laufe des Jahres planen wir bis zu 23 Bohrungen mit einem Anteil von 65% in die Produktion zu bringen und erstmalig einen Umsatz von über 200 Mio. Euro zu erwirtschaften.“

Die durchschnittliche Tagesproduktion der US-Tochtergesellschaften lag bei 14.911 BOE (Vorjahr: 10.854 BOE) bzw. 8.664 BO (Vorjahr: 5.302 BO). Für das Gesamtjahr 2024 liegt der Prognose eine Tagesproduktion von 14.700 bis 15.700 BOEPD zugrunde.

Im Laufe des 2. und 3. Quartals werden zahlreiche neue Bohrungen die Produktion aufnehmen. Die höchste Förderung wird voraussichtlich im 3. Quartal 2024 erreicht. Im Laufe des Aprils konnten 10 weitere Bohrungen aus dem Joint Venture mit Occidental Petroleum die Produktion aufnehmen. Die Bohrprogramme von 1876 und Bright Rock für bis zu 13 Bohrungen werden aktuell umgesetzt.

Im ersten Quartal realisierten die US-Tochtergesellschaften einen durchschnittlichen Ölpreis nach Hedges von 73,22 USD/bbl bzw. 72,74 USD/bbl vor Hedges. Der WTI handelte im Durchschnitt bei 77,50 USD/bbl. Das Hedgebuch umfasst aktuell 1,8 Mio. Barrel Öl zu einem durchschnittlichen Preis von 74,80 USD/Barrel.

Das EBITDA erreichte im ersten Quartal 41,7 Mio. Euro und übertraf das Vorjahr damit um rund 29%. Die Abschreibungen lagen planmäßig mit 19,3 Mio. Euro auf einem ähnlichen Niveau wie im 3. und 4. Quartal 2023, jedoch deutlich über dem Vorjahr. Sie reflektieren damit die höheren Kapitalkosten und höheren Ölgehalt der Bohrungen in Wyoming.

Die Konzernbilanz spiegelt die guten Ergebnisse des Vorjahres und des ersten Quartals wider. Das Konzern-Eigenkapital stieg zum 31. März 2024 auf 208,4 Mio. Euro im Vergleich zu 187,5 Mio. Euro am Jahresende 2023. Die Eigenkapitalquote erreichte 41,2% gegenüber 38,0 % zum 31. Dezember 2023. Liquide Mittel (Bankguthaben + Wertpapiere des Umlaufvermögens) standen am Ende des ersten Quartals in Höhe von 63,2 Mio. Euro zur Verfügung (31. Dezember 2023: 82,2 Mio. Euro).

Die Verbindlichkeiten sanken durch den Abbau von Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie von Bankkrediten auf 191,4 Mio. Euro (31. Dezember 2023: 204,8 Mio. Euro). Der operative Cash Flow lag bei 36,3 Mio. Euro und der Cash Flow aus der Investitionstätigkeit bei 43,0 Mio. Euro.

Henning Döring: „Trotz Fortsetzung unseres Wachstumskurses und der Investitionen in die Bohraktivitäten in Wyoming haben wir Verbindlichkeiten zurückführen und unser Eigenkapital überproportional stärken können. Das unterstreicht erneut die finanzielle Stärke der Deutsche Rohstoff AG.“

Für das laufende Jahr geht der Vorstand gemäß der Mitte April veröffentlichten Prognose davon aus, dass der Umsatz im Basisszenario zwischen 210 und 230 Mio. Euro und das EBITDA zwischen 160 und 180 Mio. Euro liegen wird. Das Konzernergebnis wird deutlich positiv erwartet. Die Prognose beruht auf einem Ölpreis von 75 USD/Barrel für den Rest des Jahres, einem Gaspreis von 2 USD/mmBtu und einem Wechselkurs von 1,12 Euro/USD (vgl. Pressemeldung vom 10. April 2024). Weitere Szenarien und die Guidance für 2025 können hier abgerufen werden: rohstoff.de/guidance/.

www.fixed-income.org 
Foto: © Deutsche Rohstoff AG


 

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