Die im General Standard gelistete Energiekontor AG („Energiekontor“), einer der führenden deutschen Projektentwickler und Betreiber von Wind- und Solarparks mit Sitz in Bremen, hat im ersten Quartal 2024 den Ausbau und die technologische Diversifizierung des konzerneigenen Parkbestands kräftig vorangetrieben. Eine Vielzahl vorliegender Baugenehmigungen sorgt für zusätzliches Ausbau- und Veräußerungspotenzial.
Im ersten Quartal 2024 hat Energiekontor zwei Windparks mit einer Gesamterzeugungsleistung von rund 29 Megawatt in Betrieb genommen (Gesamtjahr 2023: 76 Megawatt), darunter der wiedererrichtete konzerneigene Windpark Jacobsdorf in Brandenburg, der nun wieder zu den Stromerzeugungserträgen des Segments Stromerzeugung in konzerneigenen Wind- und Solarparks beiträgt.
Insgesamt sieben Projekte mit einer Gesamtnennleistung von rund 287 Megawatt (31. Dezember 2023: 316 Megawatt) befanden sich zum 31. März 2024 im Bau bzw. haben die Baureife erreicht, darunter fünf schottische Windparks (rund 215 Megawatt) sowie die Solarparks Seukendorf in Bayern und Letschin in Brandenburg (rund 72 Megawatt), die beide für den Eigenparkbestand von Energiekontor vorgesehen sind. Seit April 2024 befinden sich außerdem die beiden Repowering-Windparkprojekte Oederquart in Niedersachsen und Würselen in Nordrhein-Westfalen im Bau, die zukünftig ebenfalls mit insgesamt rund 35 Megawatt zum Erfolg des Stromerzeugungssegments beitragen sollen. Damit befinden sich aktuell mehr als 100 Megawatt für das Eigenparkportfolio im Bau, die die Gesamterzeugungskapazität der Eigenparks mit Inbetriebnahme auf ca. 500 Megawatt erhöhen werden.
Am 31. März 2024 lagen darüber hinaus 28 Baugenehmigungen für eine Gesamterzeugungsleistung von rund 863 Megawatt vor (31. Dezember 2023: 748 Megawatt), darunter die ersten beiden Genehmigungen für zwei französische Solarparkprojekte. Im April 2024 erhielt Energiekontor zwei weitere Baugenehmigungen für eine Gesamtnennleistung von mehr als 100 Megawatt, davon eine Baugenehmigung für ein Windparkprojekt im Westen Schottlands. Das genehmigte Projekt umfasst rund 86 Megawatt mit einem zusätzlichen Batteriespeicher von fünf Megawatt. Es handelt es sich dabei um die größte Erzeugungskapazität eines Einzelprojektes, für die Energiekontor jemals eine Genehmigung erhalten hat. Damit verfügt Energiekontor nunmehr über Baugenehmigungen mit einem Gesamterzeugungsvolumen von nahezu einem Gigawatt.
„Unsere starke Projektpipeline ist die Grundlage für den geplanten Wachstumsprozess in den kommenden Jahren. Eine Vielzahl an Projekten wird in nächster Zeit in die Realisierung gehen können. So können wir unsere Wachstumsstrategie erfolgreich fortsetzen und gleichzeitig unser Eigenparkportfolio ausbauen, das ebenfalls ein wichtiger Motor für die Umsetzung unserer Wachstumsstrategie ist“, betont Peter Szabo, Vorstandsvorsitzender der Energiekontor AG.
Die Zwischenmitteilung zum ersten Quartal 2024 ist unter www.energiekontor.de/investor-relations/finanzberichte.html einsehbar, außerdem der Geschäftsbericht zum Geschäftsjahr 2023, der zusätzliche Erläuterungen zur Wachstumsstrategie 2023 bis 2028 enthält.
Die ordentliche Hauptversammlung der Energiekontor AG findet am 29. Mai 2024 im Präsenzformat in Ritterhude bei Bremen statt. Die Einladung zur Hauptversammlung steht neben weiteren Informationen auf der Website unter www.energiekontor.de/investor-relations/hauptversammlung.html zur Verfügung.
Über die Energiekontor AG
Eine solide Geschäftspolitik und viel Erfahrung in Sachen Erneuerbare Energien: Dafür steht Energiekontor seit über 30 Jahren. 1990 in Bremerhaven gegründet, zählt das Unternehmen zu den Pionieren der Branche und ist heute einer der führenden deutschen Projektentwickler. Das Kerngeschäft erstreckt sich von der Planung über den Bau bis hin zur Betriebsführung von Wind- und Solarparks im In- und Ausland. Darüber hinaus betreibt Energiekontor 38 Wind- und Solarparks mit einer Gesamtnennleistung von mehr als 380 Megawatt im eigenen Bestand. Auch wirtschaftlich nimmt Energiekontor eine Pionierrolle ein und möchte in allen Zielmärkten schnellstmöglich die ersten Wind- und Solarparks unabhängig von staatlichen Förderungen zu Marktpreisen realisieren. Neben dem Firmensitz in Bremen unterhält Energiekontor Büros in Bremerhaven, Hagen im Bremischen, Aachen, Augsburg, Berlin, Berlin-Spandau, Potsdam und Hildesheim. Außerdem ist das Unternehmen mit Niederlassungen in England, Schottland, Portugal, Frankreich und den Vereinigten Staaten vertreten. Die stolze Bilanz seit Firmengründung: Mehr als 160 realisierte Wind- und Solarparkprojekte mit einer Gesamtnennleistung von rund 1,4 Gigawatt. Das entspricht einem Investitionsvolumen von mehr als 2 Mrd. Euro (Stand vom 31. Dezember 2023). Die Energiekontor AG (WKN 531350, ISIN DE0005313506, General Standard) ist im SDAX und TecDAX der Deutschen Börse in Frankfurt notiert und kann an allen deutschen Börsenplätzen gehandelt werden.
www.green-bonds.com – Die Green Bond-Plattform.
Foto: © Energiekontor
Energiekontor treibt Ausbau des Eigenbestands kräftig voran
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