Die HÖRMANN Industries GmbH (WKN: A2TSCH) hat heute ihre Finanzergebnisse für die ersten neun Monate 2022 veröffentlicht. Im Berichtszeitraum stieg der Umsatz der Gruppe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 430,0 Mio. Euro auf 470,7 Mio. Euro. Der Umsatzanstieg resultierte allerdings im Wesentlichen aus inflationsbedingten Preissteigerungen. So sind allein im Umsatz des Geschäftsbereichs Automotive (9M 2022: 288,7 Mio. Euro) annähernd 30 Mio. Euro ergebnisneutrale Weiterberechnungen von Materialpreissteigerungen enthalten. Im Geschäftsbereich Communication lag der Umsatz mit 117,7 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres (9M 2021: 120,0 Mio. Euro). Infolge der Neugründung des Geschäftsbereichs Intralogistics wurden sämtliche Gesellschaften des früheren Geschäftsbereichs Services sowie die Tochtergesellschaften HÖRMANN Logistik GmbH, Klatt Fördertechnik GmbH, HÖRMANN Logistik Polska Sp. z o.o. und HÖRMANN Logistik Systeme GmbH aus dem Bereich Engineering in den neuen Bereich integriert. Mit Umsatzerlösen von 15,1 Mio. Euro, ohne die genannten Tochterunternehmen, liegt der Bereich Engineering leicht unter den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2021 (9M 2021: 16,7 Mio. Euro, als-ob). Der neue Geschäftsbereich Intralogistics erzielte im Berichtszeitraum einen Umsatz von 49,2 Mio. Euro (9M 2021: 39,6 Mio. Euro, als-ob).
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der HÖRMANN Gruppe verringerte sich im Berichtszeitraum auf 12,5 Mio. Euro (9M 2021: 31,2 Mio. Euro), das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf 3,8 Mio. Euro (9M 2021: 22,2 Mio. Euro). Die ersten neun Monate 2022 schlossen mit einem Konzernjahresfehlbetrag von 3,4 Mio. Euro (9M 2021: Konzernjahresüberschuss von 15,3 Mio. Euro). Das Ergebnis wurde insbesondere durch Produktionsunterbrechungen, Preissteigerungen beim Material- und Energiebezug sowie Projektverzögerungen wegen Materialmangels im Geschäftsbereich Automotive belastet.
Johann Schmid-Davis, CFO der HÖRMANN Industries GmbH: „Unsere breite Aufstellung mit vier Geschäftsbereichen hat uns auch in diesem bislang so herausforderndem Jahr mit hoher Inflation und Lieferkettenunterbrechungen wieder einmal ein stabiles Fundament geboten. Ich möchte mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedanken, die mit großem Einsatz dafür gesorgt haben, dass wir nach neun Monaten ein positives operatives Ergebnis verkünden können. Wir rechnen damit, dass die diesjährigen Herausforderungen uns ebenfalls im kommenden Jahr belasten werden, sind aber zuversichtlich, dass wir uns auch zukünftig dank unserer vier Säulen positiv entwickeln werden.“
Prognose für das Gesamtjahr 2022 bestätigt
Auf Konzernebene erwartet die HÖRMANN Industries GmbH nach Bewertung der aktuellen Auftragslage und der Geschäftsentwicklung für das laufende Gesamtjahr 2022 einen Umsatz von ca. 630 Mio. Euro (2021: 589,8 Mio. Euro). Für das operative Geschäft wird ein positives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (operatives EBIT) von rund 20,5 Mio. Euro (2021: 30,0 Mio. Euro) angestrebt. Maßgeblich für die Erreichung dieser Umsatz- und Ergebnisprognose sind die Erfüllung der letzten Abrufprognosen unserer Kunden, die Gewährung von Preiskompensationen der OEMs im Bereich Automotive sowie die planmäßige Realisierung von Projektaufträgen in den Bereichen Communication und Intralogistics, was eine zeitgerechte Materialbelieferung und Fertigstellung von Vorgewerken erfordert.
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Foto: © HÖRMANN Industries
HÖRMANN Industries: Umsatzanstieg um 9,5% auf 470,7 Mio. Euro
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