Die Mogo Finance S.A., Riga/Luxemburg, der führende Anbieter von Finanzierungen für Gebrauchtwagen in Europa, hat 2020 ein Rekord-EBITDA von 46 Mio. Euro erwirtschaftet (2019: 31,5 Mio. Euro). Der Umsatz ist 24% auf 99,2 Mio. Euro gestiegen. Der Nettogewinn vor Wechselkursveränderungen stieg auf 15,5 Mio. Euro (2019: 6,3 Mio. Euro). Nach Unternehmensangaben hat die zweite Covid-19-Welle keinen negativen Einfluss auf die Geschäftsentwicklung.
Die positive Entwicklung ist auf die hohe Portfolioqualität sowie effektiver Inkassoprozesse zurückzuführen. Zudem wurden in den vergangenen Monaten die Anforderungen an die Kreditnehmer verschärft. Im Berichtszeitraum wurden die Aktivitäten in Nord-Mazedonien verkauft.
Modestas Sudnius, CEO von Mogo Finance, kommentiert: „Trotz der von Covid-19 gestellten Herausforderungen beendete Mogo Finance das Geschäftsjahr 2020 mit einem starken Ergebnis: Rekordumsatz, Rekord-EBITDA in zwei Quartalen in Folge und exzellenter Portfolioqualität. Das Unternehmen hat strategische Akquisitionen getätigt, die zur Stärkung der Konzernleistung beigetragen haben. Aufgrund der Pandemie mussten wir auch unsere Inkassostrategien weiter stärken mit der Einführung flexiblerer Zeitpläne. Auch unsere Investoren haben den Kurs mitgetragen. Während die Eurobond-Inhaber für mehr Flexibilität bei der weiteren Entwicklung stimmten, signalisierten die Gläubiger der beiden lettischen Anleihen starke Unterstützung zur Refinanzierung. Wir haben eine starke Grundlage für 2021 geschaffen. "
www.fixed-income.org
Foto: CEO Modestas Sudnius, links, und CFO Maris Kreics
![](/fileadmin/_processed_/c/c/csm_Multitude_Antti_Kumpulainen_s_d94bd58f18.jpg)