Die Neue ZWL Zahnradwerk Leipzig GmbH, ein international tätiger Produzent von Motor- und Getriebeteilen, Zahnrädern, Getriebebaugruppen und komplett montierten Getrieben für die Automobilindustrie, verzeichnete im Geschäftsjahr 2021 auf Basis vorläufiger, ungeprüfter Zahlen einen Konzernumsatz von 140,4 Mio. Euro (2020: 94,1 Mio. Euro). Nach einem erfreulichen 1. Halbjahr kam es in der 2. Jahreshälfte zu einem spürbaren Umsatzrückgang in Europa. Grund hierfür waren kundenseitige Produktionsreduzierungen und -schließungen infolge von Versorgungsengpässen in den Zulieferketten, im Besonderen für elektronische Komponenten (Chips), sowie infolge der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Maßnahmen zum Bevölkerungsschutz. Deutlich kompensierend wirkte das Umsatzwachstum in China, das auf dem Anlauf neuer Produkte basierte. Ertragsseitig erzielte der NZWL-Konzern ein vorläufiges Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 24,3 Mio. Euro (2020: 9,3 Mio. Euro) und ein vorläufiges Konzernergebnis von 5,0 Mio. Euro (2020: -0,9 Mio. Euro). Die vorläufige Konzern-Eigenkapitalquote stieg auf 17,2 % (31. Dezember 2020: 12,1 %).
In Europa nahm der vorläufige Umsatz von 94,1 Mio. Euro auf 98,0 Mio. Euro zu, während sich das vorläufige Jahresergebnis von -0,9 Mio. Euro auf 1,6 Mio. Euro verbesserte. Damit wurde zwar das prognostizierte Umsatzwachstum von 10 % bis 15 % verfehlt, doch die Prognosespanne beim Konzernergebnis (1,5 bis 1,7 Mio. Euro) erreicht. In China lag der vorläufige Umsatz mit 51,2 Mio. Euro innerhalb und das vorläufige Jahresergebnis mit 4,1 Mio. Euro deutlich oberhalb der prognostizierten Spannen (Umsatzsteigerung von 5 % bis 10 % und Jahresüberschuss von 2,5 bis 3,5 Mio. Euro).
Aufgrund der Erweiterung des Konsolidierungskreises mit Wirkung zum 31. Dezember 2020 ist die Vergleichbarkeit des Konzernabschlusses 2020 mit den vorläufigen Zahlen 2021 nur begrenzt möglich, da die konsolidierte Gewinn- und Verlustrechnung aller Gesellschaften in Deutschland, der Slowakei und in China erstmals für 2021 abgebildet wurde.
Dr. Hubertus Bartsch, Geschäftsführer der Neue ZWL Zahnradwerk Leipzig GmbH: "In Anbetracht des anhaltend herausfordernden Umfelds können wir mit der Geschäftsentwicklung 2021 durchaus zufrieden sein. Erfreulich ist, dass wir in Europa den Umsatzanteil im Bereich Elektro-/Hybridantrieb erstmals auf einen zweistelligen Anteil von rund 12 % erhöhen konnten. Diesen Wert wollen wir 2022 weiter steigern. Zuversichtlich stimmt uns auch die positive Umsatzentwicklung in Europa im Januar und Februar 2022, die auf dem guten Niveau des Vorjahres liegt."
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Foto: © Neue ZWL Zahnradwerk Leipzig GmbH
NZWL verzeichnet auf Basis vorläufiger, ungeprüfter Zahlen ein zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2021
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