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NZWL wird Prognosen für das Geschäftsjahr 2023 erfüllen

Positiver Start in das Geschäftsjahr 2024 dank hoher, fest eingeteilter Abrufzahlen für das 1. Quartal

Die Neue ZWL Zahnradwerk Leipzig GmbH, ein international tätiger Produzent von Motor- und Getriebeteilen, Zahnrädern, Getriebebaugruppen und komplett montierten Getrieben für die Automobilindustrie, wird ihre Prognosen für das Geschäftsjahr 2023 erfüllen. Dies zeigt der aktuelle Stand der Konzernabschlussarbeiten. Die Geschäftsführung geht auf Basis der vorläufigen, ungeprüften Zahlen davon aus, dass der Konzernumsatz 2023 voraussichtlich am oberen Ende der prognostizierten Bandbreite von 2% bis 6% Wachstum gegenüber dem Konzernumsatz 2022 von 158,7 Mio. Euro liegen wird. Zudem zeichnet sich ab, dass sich der betriebliche Rohertrag, das EBITDA und der Konzernjahresüberschuss wie erwartet stabilisieren bzw. leicht verbessern werden, bereinigt um die Ergebnisse aus Währungsdifferenzen.

Gut verlief auch der Start in das Geschäftsjahr 2024. Die fest eingeteilten Abrufe sowohl in China als auch in Europa für das 1. Quartal 2024 liegen ca. 5% höher als im Vorjahreszeitraum. In China entwickelt sich das Geschäft insgesamt planmäßig, obwohl auch dort neue Projekte teilweise zeitverzögert anlaufen.

Der Nutzfahrzeugbereich zeigt ebenfalls eine stabile Performance. NZWL erhielt Ende 2023 Neuaufträge, die ab dem für 2025 geplanten Start der Serienproduktion spürbar zum Umsatz beitragen werden.

Im Bereich der alternativen Antriebstechnik wurde die NZWL bereits in die Entwicklung der nächsten Generation im Sportwagensegment eingebunden. Hier werden Prototypen- und Vorserienteile seriennah hergestellt. Allerdings mussten marktseitig im Dezember 2023 die Volumen der aktuellen Serienprodukte der E-Mobilität nach unten korrigiert werden. Vor diesem Hintergrund und entsprechend den aktuellen Markterwartungen im Bereich der E-Mobilität haben die NZWL-Kunden die Volumen der für 2024 und 2025 vorgesehenen Serienprodukte, die sich derzeit bei NZWL in der Entwicklung befinden, reduziert. Es handelt sich dabei lediglich um eine Mengen- und zeitliche Anpassung. Es wurden jedoch keine Aufträge storniert oder zurückgegeben.

Der Bereich der konventionellen Antriebstechnik, insbesondere die Synchronisierungen für automatische Doppelkupplungsgetriebe, produziert derzeit an der oberen Kapazitätsgrenze. Deshalb wurden die Kapazitäten bereits erweitert, entsprechend den Wachstumserwartungen unserer Kunden an den sich geänderten Markt für konventionelle Antriebe.

Dr. Hubertus Bartsch, Geschäftsführer der Neue ZWL Zahnradwerk Leipzig GmbH: „Wir können zufrieden auf das Geschäftsjahr 2023 zurückblicken, in dem wir auf Basis der vorläufigen, ungeprüften Zahlen unsere Prognosen vollständig erfüllen können. Als wichtig erweisen sich vor allem unsere langjährig gewachsenen, vertrauensvollen Kunden- und Lieferantenbeziehungen in der Zulieferkette. Diese haben es ermöglicht, dass für die Änderungen des Marktes für E-Mobilität einerseits und die daraus notwendigen Volumenreduzierungen bzw. stark schwankenden Abrufe andererseits partnerschaftlich gemeinsame Lösungen gefunden wurden. Alle Beteiligten setzen darauf, dass in gleicher Weise auch die zu erwartenden Schwierigkeiten des Jahres 2024 gemeistert werden können. Gleichzeitig ist es auch ein klarer Vertrauensbeweis unserer Kunden und Partner, dass sie die Transformation weiterhin mit uns umsetzen möchten.“

Zur Finanzierung weiterer Wachstumsinvestitionen in neue Produkte bei Hybrid- und alternativen Antrieben sowie in Produkte der E-Mobilität hat die NZWL im November 2023 eine neue 9,5% Anleihe 2023/2028 (ISIN: DE000A351XF8) im Volumen von bis zu 15 Mio. Euro begeben. Nachdem zum Valuta-Tag 15. November 2023 insgesamt 7,6 Mio. Euro platziert waren, konnte das platzierte Volumen aufgrund des anhaltenden Investoreninteresses in den vergangenen Monaten durch Privatplatzierungen auf aktuell 9,7 Mio. Euro erhöht werden.

www.fixed-income.org
Foto: © Neue ZWL


 

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