Die paragon GmbH & Co. KGaA [ISIN DE0005558696] hat heute den Konzernzwischenbericht zum 30. September 2021 vorgelegt und darin die bereits kommunizierten vorläufigen Zahlen bestätigt. Demnach präsentiert sich das Unternehmen sowohl in Bezug auf die Umsatzentwicklung als auch die Profitabilität - trotz reduzierten Produktionszahlen der Automobilhersteller im dritten Quartal - sehr robust. Durch den vollzogenen Verkauf der Voltabox-Beteiligung liegt der Fokus von paragon vollumfänglich auf dem erfolgreichen Automotive-Geschäft.
"paragon konnte im dritten Quartal 2021 seine Widerstandsfähigkeit in einem schwierigen Marktumfeld beweisen", erklärt Klaus Dieter Frers, Gründer und CEO von paragon. "So konnte trotz deutlich reduzierter Produktionszahlen der Automobilhersteller der Umsatz von paragon auf dem hohen Niveau des Vorjahresquartals gehalten werden."
paragon hat im dritten Quartal 2021 insgesamt 34 Mio. Euro Umsatz erzielt. Damit liegt der Quartalsumsatz mit 0,6% leicht über dem Umsatz im dritten Quartal 2020 (33,8 Mio. Euro) und deutlich über dem Q3/2019 (+10,1%).
Nach neun Monaten liegt der Umsatz bei 109,7 Mio. Euro und damit 30,8% über dem Umsatz in den ersten neun Monaten 2020 (83,8 Mio. Euro). Zugpferde waren die innovativen Produkte aus dem Bereich des Luftgütemanagements (Geschäftsbereich Sensorik) und der Produktgruppe Instrumente (Geschäftsbereich Interieur), die ihre Umsätze um 52,0% bzw. 28,7% im Vergleich zum Vorjahr erhöhen konnten.
Das EBITDA liegt nach den ersten neun Monaten bei 15,0 Mio. Euro und konnte damit im Vergleich zum Vorjahr um 7,5 Mio. Euro verdoppelt werden. Prozentual liegt das EBITDA nach neun Monaten bei 13,6% (Vorjahr 9,0%) und damit innerhalb der kommunizierten Bandbreite von 12 bis 15%.
"Neben der Nominierung für den ersten Großserienauftrag unseres elektrostatischen Viren-Filter DUSTPROTECT im Geschäftsbereich Sensorik sind wir besonders stolz darauf, im Geschäftsbereich Kinematik gleich mehrere Aufträge für unsere adaptive Spoiler im chinesischen Markt vorweisen zu können", erläutert Dr. Matthias Schöllmann, Geschäftsführer Automotive. "Durch diese Aufträge können wir unsere Positionierung als Marktführer für Spoilersysteme weiter festigen."
Der kürzlich erfolgte Verkauf der Beteiligung an der Voltabox AG hat die Liquidität der paragon GmbH & Co. KGaA deutlich gestärkt; nunmehr konzentriert sich paragon ausschließlich auf das Automotive Geschäft. Der Geschäftsbereich Power wird durch die Übernahme und Integration des Automotive-Geschäfts der Voltabox AG und Nutzung der Flow-Shape-Design-Technologie ausgebaut.
Über die paragon GmbH & Co. KGaA
Die im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutsche Börse AG in Frankfurt a.M. notierte paragon GmbH & Co. KGaA (ISIN DE0005558696) entwickelt, produziert und vertreibt zukunftsweisende Lösungen im Bereich der Automobilelektronik, Karosserie-Kinematik und Elektromobilität. Zum Portfolio des marktführenden Direktlieferanten der Automobilindustrie zählen im Segment Elektronik innovatives Luftgütemanagement, moderne Anzeige-Systeme und Konnektivitätslösungen sowie akustische High-End-Systeme. Im Segment Mechanik entwickelt und produziert paragon aktive mobile Aerodynamiksysteme. Darüber hinaus ist der Konzern an der ebenfalls im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutschen Börse AG in Frankfurt a.M. notierten Tochtergesellschaft Voltabox AG (ISIN DE000A2E4LE9), die im Segment Elektromobilität mit selbst entwickelten und marktprägenden Lithium-Ionen Batteriesystemen im industriellen Einsatz tätig ist, beteiligt. Im schnell wachsenden automobilen Markt für Batteriesysteme und Leistungselektronik agiert paragon nach dem Verkauf der Beteiligung Voltabox nunmehr eigenständig. Neben dem Unternehmenssitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) unterhält die paragon GmbH & Co. KGaA bzw. deren Tochtergesellschaften Standorte in Suhl (Thüringen), Landsberg am Lech und Nürnberg (Bayern), St. Georgen (Baden-Württemberg), Limbach (Saarland), Aachen (Nordrhein-Westfalen) sowie in Kunshan (China), Bengaluru (Indien) und Oroslavje (Kroatien).
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Foto: © paragon
paragon bestätigt Q3 Zahlen - Klarer Fokus auf stark wachsendes Automotive Geschäft
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