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paragon übertrifft Umsatzprognose für 2020 und will Vor-Corona-Niveau bereits im laufenden Jahr übertreffen

Prognose für 2021 nach gutem Jahresstart angehoben: Umsatz mit Automobilkunden bei rund 145 Mio. Euro und 12 bis 15% EBITDA-Marge - Free Cashflow im zweistelligen Millionen-Bereich erwartet

paragon [ISIN DE0005558696] hat die eigenen Erwartungen übertroffen und die Auswirkungen der Corona-Pandemie hinter sich gelassen. Der Tier1-Zulieferer und Technologiepartner der Automobilindustrie erzielte im Jahr 2020 im Kerngeschäft Automotive nach vorläufigen, ungeprüften Zahlen einen Umsatz deutlich oberhalb des avisierten Korridors von 110 bis 120 Millionen Euro. Die Ergebnisprognose wurde klar erreicht. Treiber der Entwicklung war vor allem die sehr gute Entwicklung der Geschäftsbereiche Sensorik und Digitale Assistenz. Schon im laufenden Geschäftsjahr plant die Gesellschaft angesichts der konstant hohen Abrufe der Kunden, das Umsatzergebnis des Jahres 2019 zu übertreffen.

"Das paragon-Geschäftsmodell hat den Stresstest durch die Pandemie bestanden. Spätestens im zurückliegenden Jahr 2020 sollte deutlich geworden sein, dass wir mit unserer Positionierung absolut krisenfest aufgestellt sind. Sowohl bei Umsatz, Ergebnis als auch Cashflow sind wir auf dem richtigen Weg. Darauf aufbauend können wir schon in 2021 das Vor-Corona-Jahr 2019 übertreffen", sagt Klaus Dieter Frers, Gründer und CEO von paragon.

Nach vorläufigen Zahlen hat paragon-Automotive das Geschäftsjahr mit Erlösen in den fortgeführten Geschäftsbereichen von 127,2 Mio. Euro neben der Umsatzprognose von 110 bis 120 Mio. auch die in Aussicht gestellte Marke von 125 Mio. Euro übertroffen. Ursächlich war das zweite Halbjahr, das das beste Halbjahr in der über 30-jährigen Geschichte von paragon darstellte. In den ersten sechs Monaten hatte paragon infolge der sechswöchigen Werksschließungen nach vorläufigen Zahlen noch einen Rückgang der Umsätze um 21,8% auf 50,0 Mio. Euro (Vorjahr: 64,0 Mio. Euro) zu verzeichnen. Im anschließenden zweiten Halbjahr wurden gemäß der vorläufigen Berechnung Umsätze von 77,1 Mio. Euro (Vorjahr: 71,9 Mio. Euro) generiert, was einer Steigerung um 7,3% gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Das vorläufige EBITDA für das Gesamtjahr beläuft sich auf 13,8 Mio. Euro. Die entsprechende Marge von 10,8% (Vorjahr: 6,7%) bewegt sich im oberen Bereich des prognostizierten Korridors von 8 bis 12%. Allein im vierten Quartal erzielte paragon eine EBITDA-Marge von 14,5% nach einer EBITDA-Marge von 12,2% im 3. Quartal 2020. Über das gesamte zweite Halbjahr betrachtet lag die Marge gemäß der vorläufigen Berechnung bei 13,5%.

"Unsere verbesserte Ertrags- und Ergebnissituation ist die Folge unserer konsequenten Maßnahmen zur Performanceoptimierung in den verschiedenen Geschäftsbereichen und zeigt, wo wir stehen", betont Klaus Dieter Frers.

Dr. Matthias Schöllmann, Geschäftsführer Automotive bei paragon, ergänzt: "Insbesondere unsere Sensorik-Sparte mit dem innovativen Partikelsensor Dustdetect(R) zeigt eine sehr erfreuliche Entwicklung der Absätze infolge zahlreicher Neuanläufe. Unsere KI-basierten Lösungen für digitale Assistenzsysteme weisen ebenfalls eine kontinuierlich steigende Marktdurchdringung auf. Diese Effekte werden sich in 2021 fortsetzen."

Der operative Cashflow der fortgeführten Geschäftsbereiche im Geschäftsjahr 2020 liegt nach vorläufigen Zahlen bei mehr als 13 Mio. Euro. Der Free Cashflow von über 6 Mio. Euro wurde im Wesentlichen im zweiten Halbjahr erwirtschaftet.

Die positiven Impulse für das Automobilgeschäft von paragon zeigten sich bereits in den ersten Monaten dieses Jahres. Mit einem bis Ende Februar um rund 18% gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigerten Umsatz ist die Gesellschaft sehr gut in das Geschäftsjahr gestartet. Die in dieser Zeit erzielte EBITDA-Marge von 14,8% orientiert sich dabei am oberen Ende der für das Gesamtjahr ausgegebenen Prognose. Die Wachstumstreiber im laufenden Jahr werden erneut die Geschäftsbereiche Sensorik infolge von weiteren Serienanläufen und Digitale Assistenz durch die gute Entwicklung des Lizenzmodells sein. Das florierende China-Geschäft des paragon-Konzerns unterstützt diese Entwicklung.

Die Geschäftsführung erhöht aufgrund der weiter ansteigenden Abrufe der Autohersteller die im Dezember des vergangenen Jahres ausgegebene Prognose für das Geschäftsjahr 2021 von 140 Mio. Euro auf 145 Mio. Euro und damit über das Umsatzniveau von 2019. paragon-Automotive erwartet dabei eine EBITDA-Marge von 12 bis 15%. Der Free Cashflow soll in den zweistelligen Millionen-Bereich steigen und zwischen 10 bis 12 Mio. Euro liegen. Die Geschäftsführung geht davon aus, dass etwaige Lieferengpässe von Bauteilen allenfalls geringe Auswirkungen haben werden.

Unterdessen zeigt sich die Geschäftsführung von paragon mit dem Kursverlauf der beiden emittierten Anleihen unzufrieden. Nach Auffassung des Managements gibt das Kursniveau die Robustheit des Geschäftsmodells und gute Performance selbst in kritischen Zeiten nicht wieder. In Bezug auf die Schweizer Anleihe über CHF 35 Mio. plant die Gesellschaft daher eine Verkürzung der Laufzeit um ein Jahr. Parallel soll der Bond in mehreren Teilzahlungen sukzessiv bis zur finalen Rückzahlung im April 2023 getilgt werden, um die Verschuldungsquote der Gesellschaft zu senken. paragon hat kürzlich gegenüber der Schweizer Börse erklärt, zu Anlage- und Tilgungszwecken ab sofort und zeitlich unbegrenzt Obligationen zurückzukaufen. Eine bestimmte Volumengrenze für diese Teil-Rückkäufe ist nicht vorgesehen.

Das Unternehmen wartet nun die Ergebnisse des geplanten Rückkaufs Schweizerischer Obligationen ab und wird dann prüfen, ob auch ein Teil-Rückkauf der deutschen Anleihe sinnvoll ist. Sollte sich die Geschäftsleitung dazu entscheiden, werden die Rahmenbedingungen rechtzeitig bekanntgegeben.

Der vollständige, testierte Konzernabschluss wird mit dem Geschäftsbericht der Gesellschaft voraussichtlich am 27. April 2021 veröffentlicht. Weitere Informationen über die paragon GmbH & Co. KGaA sind unter www.paragon.ag verfügbar.

Über die paragon GmbH & Co. KGaA
Die im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutsche Börse AG in Frankfurt a.M. notierte paragon GmbH & Co. KGaA (ISIN DE0005558696) entwickelt, produziert und vertreibt zukunftsweisende Lösungen im Bereich der Automobilelektronik, Karosserie-Kinematik und Elektromobilität. Zum Portfolio des marktführenden Direktlieferanten der Automobilindustrie zählen im Segment Elektronik innovatives Luftgütemanagement, moderne Anzeige-Systeme und Konnektivitätslösungen sowie akustische High-End-Systeme. Im Segment Mechanik entwickelt und produziert paragon aktive mobile Aerodynamiksysteme. Darüber hinaus ist der Konzern an der ebenfalls im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutschen Börse AG in Frankfurt a.M. notierten Tochtergesellschaft Voltabox AG (ISIN DE000A2E4LE9), die im schnell wachsenden Segment Elektromobilität mit selbst entwickelten und marktprägenden Lithium-Ionen Batteriesystemen tätig ist, beteiligt. Neben dem Unternehmenssitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) unterhält die paragon GmbH & Co. KGaA bzw. deren Tochtergesellschaften Standorte in Suhl (Thüringen), Landsberg am Lech, Neu-Ulm und Nürnberg (Bayern), St. Georgen (Baden-Württemberg), Limbach (Saarland), Aachen (Nordrhein-Westfalen) sowie in Kunshan (China), Bengaluru (Indien), Oroslavje (Kroatien) und Austin (Texas, USA).

www.fixed-income.org
Foto:
© paragon


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