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PlusPlus Capital zahlt Anleihe nicht bei Fälligkeit zurück und strebt Verlängerung an

PlusPlus Capital, eine baltische Forderungsmanagement-Gruppe, hat die gestern fällige Anleihe (ISIN EE3300001726) nicht zurückgezahlt und strebt eine Verlängerung bis Juni 2023 an.

Dies gab das Unternehmen gestern (!) bekannt. Die Anleihegläubiger sollen bis zum 18. November über die Verlängerung abstimmen.

Die Anleihe hat ein ausstehendes Volumen von 15 Mio. Euro. Ein Teil des ursprünglichen Anleihevolumens wurde in die neue 11,00% Anleihe 2022/26 (ISIN XS2502401552, WKN A3K7UD) getauscht.

Laut Unternehmensangaben zeigt das operative Geschäft von PlusPlus ein anhaltendes Wachstum. Bla bla bla…

Anleihegläubigern wurde mitgeteilt, dass die gestern fällig Anleihe bis 30.06.2023 verlängert werden soll und der Kupon ab 31.10.2022 von 12,00% auf 14,00% erhöht werden soll. Die Gesellschaft möchte zudem das Recht haben, die Anleihe jeweils zum letzten Banktag eines Monats teilweise zu kündigen, erstmals am 30.12.2022. Als Alternative zur Verlängerung könnten Anleiheinvestoren ihre Anleihen auch in die neue Anleihe 2022/26 (ISIN XS2502401552, WKN A3K7UD) tauschen – zu einem Preis von 96,00%. Das ist schon etwas dreist.

Als Grund für die Verlängerung wurden u.a. der Krieg in der Ukraine, die Inflation…genannt. Zudem konnte man im Sommer/Herbst nicht ausreichend Mittel einwerben. Damit ist wohl die Anleihe 2022/26 gemeint. Dies hatte einen Einfluss auf die Liquidität der Gesellschaft. Das hätte man aber auch früher merken können.

PlusPlus Capital wird die Quartalszahlen für das dritte Quartal am 15. November veröffentlichen. Eine Telefonkonferenz ist für den 17. November geplant.

www.fixed-income.org
Foto: Firmensitz von PlusPlus Capital in Tallinn, Estland


 

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