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Rheinmetall: Konzernumsatz steigt um 12% auf 7.176 Mio. Euro, EBIT vor Kaufpreisallokation liegt bei 968 Mio. Euro (2022: 747 Mio. Euro)

Erneuter Rekord-Auftragsbestand: 38,3 Mrd. Euro, Steigerung um 44% (Vj. 26,6 Mrd. Euro), Ausblick 2024: Starkes Umsatzwachstum und steigende Profitabilität

Die Düsseldorfer Rheinmetall AG profitiert vom anhaltenden Boom im Rüstungsbereich und setzt ihren Wachstumskurs fort. Das Geschäftsjahr 2023 schließt der Technologiekonzern mit Rekordzahlen beim Ergebnis und beim Auftragsbestand ab.

In Zeiten einer veränderten Bedrohungssituation in Europa steht der Konzern als Lieferant modernster Verteidigungstechnologie im Fokus des Kundeninteresses. Zahlreiche Großaufträge der Bundeswehr und anderer Streitkräfte wurden unter Vertrag genommen, vor allem im Munitionsbereich, bei Gefechtsfahrzeugen und der Flugabwehr. Auch der Ukraine ist Rheinmetall ein wichtiger Partner ge­worden, der mit umfangreichen Lieferungen aus dem gesamten Produktportfolio hilft – von taktischen Fahrzeugen über Munition für Gepard-Flakpanzer bis zum mobilen Feldlazarett.

Der Konzernumsatz erhöhte sich vor allem im Geschäft mit den militärischen Kunden. Als führender Ausrüster der Landstreitkräfte bedient Rheinmetall kurz- und mittelfristig den signifikant gestiegenen Bedarf der militärischen Kunden insbesondere in der Dimension „Land“ – so bei Kampf­fahrzeugen, Militär-Lkw und Munition, aber auch bei Drohnen und im Feld der Digitalisierung. Im zivilen Geschäft hingegen verzeichnet der Konzern nur leichtes Umsatzwachstum.

Für das Geschäftsjahr 2024 prognostiziert Rheinmetall angesichts des sicher­heitspolitischen Umfelds anhaltend starkes Umsatz- und Ergebniswachstum. Erstmals in der Konzerngeschichte soll das prognostizierte Umsatzvolumen die Größenordnung von 10 Mrd. Euro erreichen.

Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG: „Eine neue sicherheitspolitische Dekade hat begonnen. In dieser Situation sind wir bei Rheinmetall dankbar, entscheidende Beiträge dazu leisten zu können, die Wehrfähigkeit unseres Landes wieder herzustellen. Um dieser Aufgabe von nationaler Tragweite gerecht zu werden, scheuen wir keine Mühen: Wir tätigen massive Investitionen, bauen neue Werke und stocken beim Personal deutlich auf.“

Armin Papperger: „Im zurückliegenden Geschäftsjahr konnten wir Rekordwerte bei Umsatz und Ergebnis erzielen. Beim EBIT vor Kaufpreisallokationen sind wir nah an der Schwelle zu 1 Mrd. Euro. Auf diese Leistung, die auf Innovation, technologischer Kompetenz und vor allem auf dem Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beruht, sind wir stolz. Die Weichen sind auf weiteres Wachstum und steigende Profitabilität gestellt.“

„Bei allem, was wir tun, ist es unser vorrangiges Ziel, der Bundeswehr und den Streitkräften unserer Verbündeten und Freunde ein leistungsfähiger Partner zu sein und so vor allem dem Frieden in Europa zu dienen. Dabei ist es uns ein Herzensanliegen, der Ukraine mit allen Kräften bei ihrem Überlebenskampf zu helfen. Dieser Verantwortung stellen wir uns aus voller Überzeugung.“

Konzern mit Gewinnsprung bei steigenden Umsätzen – Rheinmetall-Auftragsbestand klettert auf rund 38 Mrd. Euro

Der Rheinmetall-Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2023 einen Konzernumsatz von 7.176 Mio. Euro. Gegenüber dem Vorjahresumsatz in Höhe von 6.410 Mio. Euro erhöhten sich die Erlöse um 766 Mio. Euro oder 12%. Da es bei Auslieferungen in einzelnen Projekten Termin­anpassungen gab, verschoben sich Umsätze teils in das Jahr 2024. Der Konzernumsatz 2023 blieb somit unter der Prognose, in der für das Jahr mit einem Umsatz in einer Bandbreite von 7,4 bis 7,6 Mrd. Euro gerechnet worden war.

Unter Einbeziehung von Wechselkurs- und M&A-Effekten lag das Umsatzwachstum bei 11,9%, um diese Effekte bereinigt bei 10,6%. Der Auslandsanteil am Konzernumsatz erhöhte sich im Berichtsjahr auf rund 76%, nach 71% im Vorjahr.

Das Geschäftsjahr 2023 war erneut von deutlichen Umsatzsteigerungen bei Vehicle Systems sowie bei Weapon and Ammunition geprägt. Die Bereiche profitierten in besonderem Maße von der steigenden Nachfrage in Folge der durch den Ukraine-Krieg eingeleiteten Zeitenwende. Am 1. August 2023 erfolgte der Übergang der betrieblichen Aktivitäten von Expal Systems unter die Führung von Rheinmetall. Mit den dadurch deutlich erweiterten verfügbaren Produktionskapazitäten insbesondere im Bereich der Artillerie-, Mörser- und Mittelkalibermunition hat Rheinmetall seine Position als wichtiger Lieferant der NATO-Streitkräfte weiter ausgebaut.

Auch Electronic Solutions sowie Sensors and Actuators konnten das Umsatzniveau gegenüber dem Vorjahr nochmals steigern. Materials and Trade blieb beim Umsatz in etwa auf dem Vorjahresniveau.

Am 31. Dezember 2023 lag der Rheinmetall-Auftragsbestand bei 38,3 Mrd. Euro und erreichte damit nach 26,6 Mrd. Euro im Vorjahr einen neuen Höchstwert. In diesen Wert sind sowohl der verbindliche Auftragsbestand (Order Backlog) und der Bestand an Rahmenverträgen (Frame Backlog) als auch der Nominated Backlog des zivilen Konzerngeschäfts einbezogen.

Das operative Konzernergebnis (EBIT vor Sondereffekten) kletterte um 19% auf einen Rekordwert von 918 Mio. Euro und erhöhte sich somit überproportional gegenüber dem erzielten Umsatz­wachstum. Damit wurde der Vorjahreswert des operativen Konzernergebnisses (EBIT vor Sondereffekten) in Höhe von 769 Mio. Euro, der als bislang höchster Ergebniswert in der jüngeren Unternehmensgeschichte ausgewiesen worden war, deutlich übertroffen. Die operative Marge im Konzern erreicht 12,8% und übertrifft damit den Vorjahreswert von 12,0%.

Das berichtete EBIT liegt unter Berücksichtigung von Sondereffekten bei 897 Mio. Euro und damit um rund 160 Mio. Euro über dem entsprechenden Vorjahreswert von 738 Mio. Euro. Im zurückliegenden Geschäftsjahr 2023 waren positive Sondereffekte in Höhe von insgesamt 49 Mio. Euro sowie Sondereffekte aus Kaufpreisallokationen in Höhe von ‑70 Mio. Euro zu berücksichtigen.

Das Ergebnis nach Steuern stieg auf 586 Mio. Euro und übertraf damit den Vorjahreswert von 540 Mio. Euro um 9%. Nach Abzug des auf andere Gesellschafter entfallenden Ergebnisses von 51 Mio. Euro (Vorjahr: 66 Mio. Euro) ergab sich ein auf die Aktionäre der Rheinmetall AG entfallendes Ergebnis von 535 Mio. Euro nach 474 Mio. Euro im Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Aktivitäten vor Kaufpreisallokation erhöhte sich dabei von 10,96 Euro auf 14,65 Euro.

Auf dieser Grundlage wird der am 14. Mai 2024 stattfindenden Hauptversammlung vorgeschlagen, für das Geschäftsjahr 2023 eine Dividende von 5,70 Euro je Aktie auszuzahlen, nach 4,30 Euro im Jahr zuvor. Dies entspricht einer Ausschüttungsquote in Bezug auf das Ergebnis je Aktie (fortgeführte Aktivitäten) vor Kaufpreisallokation von 38,9% (Vorjahr: 39,2%).

Der im Rheinmetall-Konzern im Geschäftsjahr 2023 erwirtschaftete operative Free Cashflow erreichte 356 Mio. Euro oder 5,0% vom Umsatz. Er liegt damit in der strategischen Zielbandbreite von 4% bis 6% vom Umsatz. Nach ‑151 Mio. Euro im Vorjahr hat sich der operative Free Cashflow mit 356 Mio. Euro im Berichtszeitraum deutlich verbessert.

Vehicle Systems: Deutliche Steigerung bei Umsatz und operativem Ergebnis

Vehicle Systems erzielte mit seinen Aktivitäten im Bereich der militärischen Rad- und Ketten­fahrzeuge im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz in Höhe von 2.609 Mio. Euro. Gegenüber dem Vorjahreswert von 2.270 Mio. Euro erhöhte sich der Umsatz deutlich um rund 15%.

Wesentliche Umsatzbeiträge wurden dabei unter anderem durch die Übergabe von Schützenpanzern des Typs Lynx an die Streitkräfte Ungarns sowie durch Ringtauschprogramme im Rahmen des Ukraine-Kriegs realisiert. Außerdem erfolgte die Lieferung von Wechsellader-Lkw und anderen Logistikfahrzeugen der Baureihen HX, TGS und TGM an die Kundenländer Großbritannien, Australien, Norwegen und Schweden. Wie im Vorjahr wurden wesentliche Umsatzanteile im Rahmen von Auslieferungen im Zuge eines australischen Großauftrags über taktische Fahrzeuge erzielt, der die Produktion von 211 Radpanzern des Typs Boxer umfasst.

Besonders deutlich schlug sich die Zeitenwende in der Auftragssituation nieder. Der Anteil der Vehicle Systems an der Rheinmetall Nomination erreichte mit 7.144 Mio. Euro mehr als das Vierfache des Vorjahres 2022, als 1.564 Mio. Euro eingebucht wurden. Größte Einzelposten waren hierbei ein gemeinsamer Rahmenvertrag für Luftlandefahrzeuge der Bundeswehr und der niederländischen Streitkräfte im Wert von über 1 Mrd. Euro sowie ein Auftrag aus den USA im Schützenpanzer-Programm XM30 im Wert von rund 700 Mio. Euro. Weitere wesentliche Auftragseingänge konnten durch die von der deutschen Bundesregierung beauftragten Schützenpanzer Puma (zweites Los) sowie ein Leopard-2-Upgrade für Norwegen erzielt werden.

Das operative Ergebnis verbesserte sich im Berichtsjahr 2023 um rund 63 Mio. Euro auf insgesamt 324 Mio. Euro. Die positive Entwicklung resultiert aus dem Umsatzhochlauf aus den genannten Aufträgen und einem strikten Kostenmanagement. Die operative Marge übertraf mit 12,4% aufgrund eines besseren Produktmixes den Vorjahreswert von 11,5%.

Weapon and Ammunition: Hohe Nachfrage führt zu Auftragseingang in Rekordhöhe

Weapon and Ammunition erzielte mit Aktivitäten bei Waffensystemen und Munition im Berichtsjahr einen Umsatz von 1.756 Mio. Euro. Gemessen am Vorjahreswert entspricht dies einem Umsatzwachstum von 397 Mio. Euro oder 29%. Deutliche Wachstumsimpulse kamen hierbei neben Deutschland aus weiteren NATO-Staaten im osteuropäischen Raum sowie aus der Ukraine.

Der Anteil von Weapon and Ammunition an der Rheinmetall Nomination erreichte mit 8.238 Mio. Euro ein neues Rekordniveau und konnte mit einem Zuwachs von 4.979 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt werden. Hervorzuheben sind zwei mehrjährige Rahmenverträge für Panzermunition (3,2 Mrd. Euro) und Artilleriemunition (1,4 Mrd. Euro) mit dem deutschen Kunden sowie auch Direktaufträge aus der Ukraine, die ein Volumen von rund 1,7 Mrd. Euro haben. Außerhalb Europas konnte mit einem Schnellnebel-Schutzsystem für die australische Marine ein weiterer wichtiger Vertriebs­erfolg verbucht werden.

Das operative Ergebnis von Weapon and Ammunition ist – im Wesentlichen aufgrund des höheren Umsatzvolumens – im Geschäftsjahr 2023 um 106 Mio. Euro oder rund 36% auf rund 403 Mio. Euro gestiegen (Vorjahr: 297 Mio. Euro). Die operative Ergebnismarge erhöhte sich leicht von rund 22% (2022) auf 23% im Berichtsjahr, was vor allem auf Maßnahmen zur Kostenoptimierung sowie einen profitableren Produktmix zurückzuführen ist.

Electronic Solutions: Umsatz und operative Ergebnismarge gesteigert

Electronic Solutions erzielte mit Lösungen im Bereich der Verteidigungselektronik im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 1.318 Mio. Euro und übertraf damit den Vorjahreswert um 13% (Vorjahr: 1.164 Mio. Euro). Ein wesentlicher Beitrag zu dieser Umsatzsteigerung wurde durch Umsätze aus einem im Geschäftsjahr 2022 erteilten Großauftrag für die Lieferung von Skynex-Flugabwehr­systemen für einen europäischen Kunden erzielt. Weitere relevante Umsätze resultierten aus dem Anteil an den Großprojekten Schützenpanzer Lynx für Ungarn, Schützenpanzer Puma für die Bundeswehr, Boxer-Radpanzer für Australien sowie aus der Lieferung von Gefechts­helmen für einen im Vorjahr erteilten Großauftrag des deutschen Heeres.

Der Rheinmetall Nomination von Electronic Solutions stieg im Geschäftsjahr 2023 auf einen Rekordwert von 2.183 Mio. Euro (Vorjahr: 1.724 Mio. Euro). Dies entspricht einem Zuwachs von rund 27%. Größte Einzelaufträge beziehen sich auf Skynex-Flugabwehrsysteme für zwei Kundenländer im Wert von insgesamt rund 700 Mio. Euro sowie auf Zulieferungen elektronischer Komponenten für den Schützenpanzer Puma der Bundeswehr. Auch die Folgebeauftragung eines Drohnensystems für die Bundeswehr zur Aufklärung in mittlerer Reichweite schlug sich im Auftragsbuch nieder.

Das operative Ergebnis lag mit 150 Mio. Euro um 24% über dem Wert aus dem Vorjahr (2022: 121 Mio. Euro). Die operative Ergebnismarge konnte durch die erfolgreiche Abwicklung von Großaufträgen von 10,4% im Vorjahr auf 11,4% im Berichtsjahr erhöht werden.

Sensors and Actuators: Leichte Umsatzsteigerung

Trotz eines herausfordernden Marktumfelds im zivilen Geschäft konnte Sensors and Actuators die Erlöse steigern. Der Umsatz erhöhte sich im Berichtsjahr um 3% oder 39 Mio. Euro auf 1.421 Mio. Euro.

Hierzu beigetragen haben insbesondere Komponenten und Systeme zur Elektrifizierung des Antriebs, wozu auch Aufträge für Brennstoffzellenantriebe zählen, und die Entwicklung innovativer Technologien entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Wasserstoffwirtschaft, die einen entscheidenden Beitrag zur Energiewende leisten soll.

Der Produktbereich Air Management konnte seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr deutlich um 9% steigern. Hierzu hat im Wesentlichen der Absatz von elektrischen Gaspumpen auf dem chinesischen und nordamerikanischen Markt sowie der Umsatz mit Abgasrückführsystemen und Abgasklappen sowohl für das Light- als auch für das Heavyduty-Segment gesorgt. Im Bereich Electrification and Digitalization gelang durch Umsatzerfolge mit Öl- und Wasserventilen eine Steigerung. Die Business Unit Thermomanagement musste hingegen einen leichten Umsatzrückgang von -2% verzeichnen.

Das Booked Business lag im Geschäftsjahr 2023 mit 2.720 Mio. Euro leicht unter dem Vorjahreswert von 2.770 Mio. Euro, was einem Rückgang in Höhe von rund 2% entspricht. Im Jahr 2023 wurden Aufträge für Hochvolt-Wasserpumpen in Elektrofahrzeugen und mehrere Aufträge für Brennstoffzellenanwendungen im Pkw-Bereich sowie Wasserpumpen im Bereich Industrial Technologie gewonnen, mit denen die Transformation weiter vorangetrieben wird.

Sensors and Actuators erzielte im Geschäftsjahr 2023 ein operatives Ergebnis von 69 Mio. Euro und blieb damit um 26 Mio. Euro hinter dem Vorjahreswert zurück. Die operative Ergebnismarge verringerte sich im Jahr 2023 auf 4,8% (Vorjahr: 6,8%).

Materials and Trade: Umsatz und operatives Ergebnis auf Vorjahresniveau

Materials and Trade konnte – trotz Beeinträchtigungen im IT-Bereich – mit 737 Mio. Euro das Umsatz­niveau des Vorjahres (Vorjahr: 742 Mio. Euro) halten. Der Bereich, der Gleitlager und Strukturbauteile liefert und das weltweite Aftermarket-Geschäft betreibt, war im zweiten Quartal 2023 von einem IT-Angriff betroffen, der für inländische und ausländische Standorte spürbare Auswirkungen hatte.

Die Business Unit Trade zeigte erneut eine im Vorjahresvergleich sehr gute Umsatzentwicklung mit einer Umsatzsteigerung um 4% oder 18 Mio. Euro. Vor allem in den Vertriebsregionen Europa, Südamerika und Asien erzielte die Business Unit höhere Umsätze. In der Business Unit Bearings sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 8% oder 24 Mio. Euro. Im Bereich Strangguss wirkten sich die Weitergabe von gesunkenen Materialpreisen, eine deutlich verminderte Tonnage sowie eine Veränderung des Umsatzmixes negativ aus und führten zu einem Minderumsatz gegenüber dem Vorjahr. Im Geschäft mit Gleitlagern hingegen kam es im Vergleich zum Vorjahr zu einer leichten, mengengetriebenen Umsatzerhöhung.

Das Booked Business von Materials and Trade betrug im Berichtszeitraum 760 Mio. Euro und lag mit einem Anstieg von 1% leicht über dem Vorjahresniveau.

Materials and Trade erzielte im Geschäftsjahr 2023 ein operatives Ergebnis von 66 Mio. Euro auf Vorjahresniveau. Die operative Marge lag mit 8,9% ebenfalls auf dem Niveau des Vorjahres.

Rheinmetall-Konzernprognose 2024: Starkes Umsatzwachstum bei steigender Renditeerwartung

Auf Basis der derzeit vorliegenden Marktprognosen erwartet der Rheinmetall-Konzern für das laufende Geschäftsjahr 2024 ein deutliches Umsatzwachstum und rechnet bei einer steigenden operativen Marge mit einer Verbesserung des operativen Ergebnisses.

Der Jahresumsatz im Rheinmetall-Konzern soll im Geschäftsjahr 2024 auf ein Niveau von rund 10 Mrd. Euro (Umsatz Geschäftsjahr 2023: 7,2 Mrd. Euro) steigen.

Ausgehend von dieser Umsatzprognose rechnet Rheinmetall für den Konzern im laufenden Geschäftsjahr 2024 – unter Einrechnung der Holding-Kosten – mit einer Verbesserung des operativen Ergebnisses und einer operativen Ergebnisrendite von 14 bis 15% (Rendite Geschäftsjahr 2023: 12,8%).

www.fixed-income.org
Foto: © Rheinmetall


 

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