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Schlote-Gruppe mit vorläufigem Rohergebnis von 108,8 Mio. Euro und vorläufigem EBITDA von 19,9 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2020

Verbesserung beim Rohertrag und Jahresergebnis für 2021 erwartet

Die Schlote-Gruppe, ein eigentümergeführter und strategischer Entwicklungspartner und Serienlieferant für die Automobil- und Zulieferindustrie sowie die Gießereitechnik, verzeichnete ein sehr herausforderndes Geschäftsjahr 2020, das gemäß vorläufigen Zahlen stark von der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie beeinflusst war. Dementsprechend lag der Umsatz 2020 bei 205,6 Mio. Euro (2019: 237,0 Mio. Euro), während das Rohergebnis als wesentliche Kennzahl der betrieblichen Leistung der Schlote-Gruppe 108,8 Mio. Euro (2019: 129,4 Mio. Euro) betrug. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erreichte 19,9 Mio. Euro (2019: 37,3 Mio. Euro), was einer EBITDA-Marge von 9,7 % (2019: 15,7 %) entspricht. Das Konzernjahresergebnis lag bei -16,9 Mio. Euro (2019: 2,3 Mio. Euro).

Im Geschäftsjahr 2020 hat die Schlote-Gruppe ihre Kapitalseite grundlegend neu strukturiert sowie zur weiteren Stabilisierung und Überwindung der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie von ihren Hausbanken Darlehen von insgesamt 20 Mio. Euro erhalten, die zu 90 % durch eine Bürgschaft des Landes Niedersachsen abgesichert sind. Zusätzlich sind Mittel in Höhe von 25,5 Mio. Euro aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) an das Unternehmen geflossen - davon 17 Mio. Euro als stille Beteiligung mit Verlustbeteiligung, die somit das Eigenkapital gestärkt und auf dem Niveau des Jahres 2019 gehalten haben. Die verbleibenden 8,5 Mio. Euro wurden als Nachrangdarlehen vergeben. Die Tilgung sämtlicher Finanzierungen des WSF beginnt ab 2025 und damit erst nach der Fälligkeit der Anleihe 2019/2024 (ISIN: DE000A2YN256).

Für das Geschäftsjahr 2021 geht die Schlote-Gruppe auf Basis der aktuellen Einschätzung von einer spürbaren Steigerung des Rohergebnisses und einer deutlichen Reduzierung des Jahresfehlbetrags aus. Positive Effekte werden dabei auch aus Italien erwartet, wo 2020 im Rahmen eines Joint-Ventures zwischen Schlote (60?%) und den beiden Aluminium-Druckguss-Gießereien SIRA Industries (20?%) und Bohai Trimet (20?%) eines der weltweit modernsten Bearbeitungswerke für Aluminium-Produkte errichtet wurde. Durch den neuen Produktionsstandort erschließt sich die Schlote-Gruppe neue Wachstumspotenziale als Systemlieferant und stärkt gleichzeitig die eigene Marktposition.

www.fixed-income.org
Foto:
© Schlote


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