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SINGULUS: Schwacher Umsatz, positiver Auftragseingang

Die weltweiten Auswirkungen der COVID-19-Pandemie waren im ersten Halbjahr in nahezu allen Bereichen der SINGULUS TECHNOLOGIES AG spürbar. Im ersten Quartal beschränkten sich die Auswirkungen der Pandemie im Wesentlichen auf die Geschäftsaktivitäten innerhalb Chinas. Sie sind jedoch inzwischen auf der ganzen Welt zu spüren.

Der Umsatz in Höhe von 16,2 Mio. Euro lag im ersten Halbjahr 2020 in Folge von COVID-19 deutlich unter dem Vergleichswert des Vorjahres von 44,1 Mio. Euro. Im zweiten Quartal 2020 wurde ein Umsatz von 5,3 Mio. Euro (Vorjahr: 23,3 Mio. Euro) verbucht. Das zweite Quartal 2020 war mit einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von minus 8,5 Mio. Euro (Vorjahr: 0,5 Mio. Euro) negativ. Das EBIT im ersten Halbjahr 2020 ging zurück auf minus 14,3 Mio. Euro (Vorjahr: 1,6 Mio. Euro). Die Liquidität von SINGULUS TECHNOLOGIES belief sich zum 30. Juni 2020 auf 6,4 Mio. Euro. Nach Ende der Berichtsperiode wurden bis zum 31. Juli 2020 noch weitere Zahlungseingänge aus dem Anlagengeschäft mit einem Volumen von 14,2 Mio. Euro vereinnahmt.

Der Auftragseingang hat sich im Berichtszeitraum mit 66,9 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr (27,1 Mio. Euro) positiv entwickelt. Darin enthalten sind die Verträge die SINGULUS TECHNOLOGIES am 15. Januar 2020 mit einer Tochtergesellschaft der China National Building Materials Group (CNBM), Peking, China, unterzeichnet hat. CNBM hat damit den Startschuss zu einer weiteren Fabrik für die Herstellung von CIGS-Solarmodulen gegeben. SINGULUS TECHNOLOGIES wird für diesen neuen Standort Produktionsanlagen im Wert von über 50 Mio. Euro für die ersten 150 MW Kapazität liefern. Der Auftragsbestand von 77,0 Mio. Euro (30. Juni 2019:49,0 Mio. Euro) liegt daher deutlich über dem Niveau des Vorjahres.

Dr.-Ing. Stefan Rinck, Vorstandsvorsitzender der SINGULUS TECHNOLOGIES AG: "Der Auftragseingang und die Bearbeitung laufender Projekte waren in den letzten Monaten für SINGULUS TECHNOLOGIES durch die Restriktionen aufgrund von COVID-19 erheblich beeinträchtigt. Innerhalb des ersten Halbjahres war eine planmäßige Abwicklung der im Auftragsbestand befindlichen Projekte nicht möglich. Zahlreiche neue Projekte wurden von unseren Kunden in das zweite Halbjahr verschoben. Von dieser Beeinträchtigung sind alle Segmente betroffen. Wir gehen aber davon aus, dass diese Projekte im zweiten Halbjahr erfolgreich fortgeführt bzw. abgeschlossen werden können." Dr. Rinck erläutert weiter: "Wir haben ebenfalls mehrere Programme zur Kosteneinsparung gestartet. Diese betreffen sowohl Personal- als auch Sachkostenbereiche. Seit dem 1. April 2020 nutzen wir auch das Instrument der Kurzarbeit an den beiden deutschen Standorten in Kahl am Main und in Fürstenfeldbruck."

Die Mitarbeiterzahl zum 30. Juni 2020 im SINGULUS TECHNOLOGIES Konzern blieb mit 354 Mitarbeitern im Vorjahresvergleich auf konstantem Niveau (31. Dezember 2019: 351 Mitarbeiter).

Ausblick für das Geschäftsjahr 2020 nicht möglich
Nachdem ausgehend von China bereits im ersten Quartal in Asien weite Teile der Industrie, und damit unserer Kunden, durch COVID-19 betroffen wurden, hat die Pandemie globale Auswirkungen erreicht und betrifft damit alle unsere Kunden und Lieferanten. Die Folgen der COVID-19-Pandemie auf alle Bereiche unseres Unternehmens sind gravierend.

Es ist für SINGULUS TECHNOLOGIES aufgrund der aktuellen Lage nicht möglich, die Auswirkungen mit hinreichender Genauigkeit zu spezifizieren. Daher sieht der Vorstand davon ab, einen Ausblick zu den wichtigsten Finanzkennzahlen zu geben.

www.fixed-income.org

Foto: Dr.-Ing. Stefan Rinck
© SINGULUS TECHNOLOGIES AG


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