„Die Botschaft bleibt unmissverständlich: Zentralbanker sorgen sich entweder immer noch über Abwärtsrisiken (wie die EZB) oder lassen sich nicht überzeugen, dass eine positive Wachstumsdynamik über zwei Quartale hinweg reicht, um mit der Normalisierung der Geldpolitik zu beginnen“, so Chris Iggo, CIO Fixed Income bei AXA Investment Managers. „Sowohl die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) als auch die Bank of England (BoE) wollen uns eher glauben machen, dass ein Handeln erst bei niedrigeren Arbeitslosenraten geboten sei. Man erinnere sich: Vor zwei Jahren, auf dem Höhepunkt der Staatsschuldenkrise, wurde häufig argumentiert, wir bräuchten Inflation, um die Schuldenquote langfristig zu senken. Inzwischen gibt es kaum mehr Inflation, doch der Schuldenstand ist nach wie vor hoch. Die expansive Geldpolitik mit den extrem niedrigen Zinsen wird auf unbestimmte Zeit beibehalten. Das Ausnutzen von Zinsdifferenzen bleibt daher noch länger eine wichtige Quelle für Anlageerträge.“
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„Das Ausnutzen von Zinsdifferenzen bleibt vorerst einzige Alternative“
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