Euroboden konnte im Geschäftsjahr 2015/2016 sowohl die Gesamtleistung als auch das Ergebnis erneut steigern. Das Konzernergebnis vor Steuern konnte im Berichtszeitraum auf 2,03 Mio. Euro nach 1,39 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum verbessert werden. Der Verkauf eines 94%-igen Anteils eines Immobilienprojekts im Rahmen eines Share Deals wirkte sich zudem positiv auf das Ergebnis nach Steuern aus. So hat sich der versteuerte Jahresüberschuss mit 2,05 Mio. Euro nach 0,71 Mio. Euro fast verdreifacht. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit legte von 1,18 Mio. Euro auf 2,02 Mio. Euro zu. "Wir konnten im abgelaufenen Geschäftsjahr an die gute Entwicklung im Geschäftsjahr 2014/2015 nahtlos anknüpfen", sagt Martin Moll, Geschäftsführer der Euroboden GmbH.
Im Geschäftsjahr 2015/2016 lag die Gesamtleistung bei 36,8 Mio. Euro, was einer Steigerung von 6,3 Mio. Euro entspricht. Die Bilanzsumme der Euroboden Gruppe betrug zum Bilanzstichtag 82,3 Mio. Euro. Diese Steigerung um 54% im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt ist in erster Linie auf den Erwerb und die Finanzierung eines neuen Projekts zurückzuführen. Das Eigenkapital hat sich im Berichtszeitraum von 7,1 Mio. Euro auf 9,1 Mio. Euro deutlich erhöht (28%).
Die Erhöhung der im Bau befindlichen Bauaufträge im Geschäftsjahr 2015/2016 ist hauptsächlich auf das neue Projekt Infanteriestraße 14 zurückzuführen. Umsatz- und ergebnisrelevante Verkäufe fanden in der Kolbergerstraße 31 sowie durch den Verkauf von 94% der Anteile der Immobilienverwaltung Klosterhofstraße GmbH (Share Deal) statt.
Mit den weiteren bereits gesicherten Projekten liegt das Gesamtverkaufsvolumen derzeit bei ca. 370 Mio. Euro. Der Immobilienentwickler verfolgt hierbei stringent seine Strategie, die Architekturmarke EUROBODEN weiter zu positionieren und Immobilienprojekte von architektonisch herausragender Qualität zu realisieren. "Die zunehmende Eigenkapitalbasis, ein vorteilhafter Projekteinkauf und unsere fachmännische Projektsteuerung ermöglichen Euroboden eine weiterhin gesunde Wachstumsstrategie", blickt Stefan F. Höglmaier, Gründer und Geschäftsführer positiv in die Zukunft.
Der Münchener Immobilienentwickler sieht für sein Geschäftsmodell in den kommenden Jahren ein unverändert großes Wachstumspotenzial. Gemäß dem Münchner Wohnungsmarktbericht von Jones Lang LaSalle aus dem 2. Halbjahr 2016 soll München (Hauptmarkt für Euroboden) bis 2030 von heute 1,5 Mio. Einwohnern auf 1,7 Mio. wachsen, so dass trotz großer Baubemühungen der Nachfrageüberhang bestehen bleiben wird. Auch in den anderen Märkten von Euroboden (Berlin und ab 2017 auch in Hamburg und Frankfurt) ist mit einer weiterhin positiven Entwicklung zu rechnen. Dieser Entwicklung entsprechend wird Euroboden seine Geschäftsstrategie fortsetzen, geeignete Objekte mit großem Potenzial in ausgesuchten Lagen zu erwerben.
http://www.fixed-income.org/ (Foto: © Euroboden)
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