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KTG Energie AG: Umsatz und Ertrag im Rumpfgeschäftsjahr 2013 fast verdoppelt

EBITDA soll im laufenden Geschäftsjahr erneut um mindestens 25% steigen

Die KTG Energie AG schlägt der Hauptversammlung für das Rumpfgeschäftsjahr 2013 (Januar bis Oktober) eine Dividende in Höhe von 40 Cent pro Aktie vor. Das haben Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen. Das 2006 gegründete und seit 2012 börsennotierte Unternehmen plant damit die erste Dividende der Unternehmensgeschichte. Auf Basis des Schlusskurses vom 4. Februar 2014 (12,36 Euro) liegt die Dividendenrendite bei 3,2 Prozent. Gleichzeitig kündigt das Unternehmen an, die Aktionäre auch künftig erheblich an steigenden Erträgen beteiligen zu wollen. Für das Geschäftsjahr 2013/2014 rechnet KTG Energie mit einem EBITDA-Zuwachs von 25 bis 30 Prozent.

Umsatz mehr als verdoppelt - Ergebnis klettert um 97 Prozent

Wie bereits am 22. Januar 2014 mitgeteilt, stieg der Umsatz der KTG Energie Gruppe im Rumpfgeschäftsjahr 2013 gegenüber den ersten zehn Monaten des Vorjahres um mehr als das Doppelte auf über 50 Mio. Euro (Jan. bis Okt. 2012: ca. 23 Mio. Euro), das operative Ergebnis (EBITDA) verbesserte sich um 97 Prozent auf 13,2 Mio. Euro (Jan. bis Okt. 2012: 6,7 Mio. Euro). Für das Ertragsplus verantwortlich war dabei das Geschäft mit direkt ins Netz eingespeistem Bioerdgas, das um 224 Prozent auf 15 Mio. Euro wuchs, und der Stromabsatz, der um 45 Prozent auf 27 Mio. Euro zugelegt hat. Der Umsatz aus dem margenstarken Anlagenbetrieb kletterte damit von 31 Mio. Euro auf 42 Mio. Euro, der Handelsumsatz (Silage) steuerte rund 8 Mio. € zum Umsatzplus bei. Die Einzelgesellschaft KTG Energie AG erzielte einen Gewinn von über 3,0 Mio. Euro, wovon sie knapp 80% als Dividende an die Aktionäre ausschüttet.

Produktionskapazität stark ausgeweitet

Seit Oktober 2012 hat KTG Energie die Produktionskapazität von 32 MW auf mehr als 41 MW bis Oktober 2013 ausgeweitet. CEO Dr. Thomas Berger: „2013 war für uns ein herausragendes Jahr, in dem wir bewiesen haben, dass wir Wachstum mit steigender Ertragskraft verbinden können. Die erreichten und über die gesamte Restlaufzeit der Einspeisevergütung gesicherten Umsatz- und Ertragssockel sind deutlich gewachsen und ermöglichten es uns, KTG Energie zu einem attraktiven Dividendentitel zu machen.“

Jahresergebnis steigt im Vergleich zum Gesamtjahr 2012 erheblich

Verglichen mit dem gesamten Geschäftsjahr 2012 (12 Monate) stieg der Umsatz in den ersten zehn Monaten des Rumpfgeschäftsjahres 2013 von 31,6 Mio. Euro auf 50 Mio. Euro, das EBITDA von 9,0 Mio. Euro auf 13,2 Mio. Euro und das EBIT von 6,0 auf 8,0 Mio. Euro. Das Jahresergebnis verbesserte sich von -1,8 Mio. Euro auf 1,3 Mio. Euro im Zehnmonatszeitraum 2013, das Bilanzergebnis lag bei 918T Euro, (2012: -0,4 Mio. Euro). Zum Bilanzstichtag am 31.10.2013 verfügte KTG Energie über ein Eigenkapital in Höhe von 19,9 Mio. Euro (31.12.2012: 18,6 Mio. Euro) und liquide Mittel in Höhe von 8,4 Mio. Euro (31.12.2012: 20,8 Mio. Euro). Der Schuldendienstdeckungsgrad (DSCR) lag bei rund 1,40. Der für den Schuldendienst zur Verfügung stehende Cashflow überdeckte damit um das 1,4-fache den Schuldendienst (Zins und Tilgung). „Die für zwanzig Jahre garantierte Einspeisevergütung und die Abnahmegarantie machen unser Geschäftsmodell sehr sicher, so dass wir mit einer niedrigen Eigenkapitalquote agieren und dauerhaft hohe Erträge auf das eingesetzte Kapital erzielen können“, so CEO Dr. Thomas Berger.

Prognose: Wachsende Umsatz- und Ertragssockel ermöglichen steigende Dividende

Gegenüber dem Rumpfgeschäftsjahr 2013 soll der margenstarke Umsatz aus dem bestehenden Anlagenbetrieb im Geschäftsjahr 2013/2014 auf 62 bis 65 Mio. Euro steigen (Jan-Okt. 2013: 42 Mio. €). Die EBITDA-Marge erwartet der Vorstand bei ca. 28 Prozent, so dass das EBITDA aus den Bestandsanlagen voraussichtlich zwischen 16 und 17 Mio. Euro liegen wird. Bei einer angestrebten EBIT-Marge von mindestens 15 Prozent wird der vorhandene Anlagenpark ein EBIT voraussichtlich in einer Bandbreite von 9,1 und 9, 5 Mio. Euro generieren. Gegenüber dem Rumpfgeschäftsjahr 2013 würde das EBITDA damit um 25 bis 27 Prozent zulegen und das EBIT um 23 bis 25 Prozent steigen. Darüber hinaus soll die Produktionskapazität durch den Ausbau bestehender Anlagen auf rund 50 MW zulegen, gegenüber den 41 MW zum 31. Oktober 2013. CEO Dr. Thomas Berger: „Für uns ist es von zentraler Bedeutung, dass wir unseren Beitrag leisten für eine erfolgreiche Energiewende hin zur CO2-neutralen Energieerzeugung.“

Bereits Ausbau der Bestandsanlagen ermöglicht Umsatz von bis zu 75 Mio. Euro

Für das Geschäftsjahr 2014/2015 ermöglicht allein der organische Ausbau der Bestandsanlagen auf die geplante Produktionskapazität von 50 MW einen margenstarken Umsatz von bis zu 75 Mio. Euro - dauerhaft gesichert auch nach dem Eckpunktepapier von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel. CEO Dr. Thomas Berger: „Wir werden unser für 2015 anvisiertes Ausbauziel deutlich früher und rechtzeitig vor dem erwarteten Inkrafttreten der EEG-Novelle am 1. August 2014 erreichen. Bei aller berechtigter Kritik an den wenig sinnvollen Kürzungen für den Zubau: Für die bestehenden Anlagen schafft die in der EEG-Novelle vorgesehene Garantie für die Restlaufzeit der jeweils auf 20 Jahre zugesagten Einspeisevergütungen und den Einspeisevorrang höchste Sicherheit. Unsere wachsenden Umsatz- und Ertragssockel ermöglichen uns eine kontinuierlich steigende, attraktive Dividendenausschüttung an unsere Aktionäre. Zusätzlich erschließen wir mit dem mobilen Wärmetransport mittelfristig weiteres Wachstumspotential und haben die Chance, durch Ausbau und Zukauf weiter zu wachsen.“


www.fixed-income.org

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