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Metalcorp Group kann Vorsteuerergebnis 2013 um 81% auf 4,7 Mio. Euro steigern

Die Metalcorp Group B.V. konnte auf vorläufiger Basis im Geschäftsjahr 2013 - trotz eines deutlichen Rückgangs der Metallpreise auf dem Weltmarkt - sämtliche Konzern-Ertragskennzahlen gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern. Bei einem insgesamt höheren Geschäftsvolumen und einem aufgrund der Rohstoffpreise und Währungskurse verminderten Konzern-Umsatz von 302,8 Mio. Euro (Vorjahr: 387,3 Mio. Euro) erhöhte sich das operative Konzern-Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 34,8% auf 6,2 Mio. Euro (Vorjahr: 4,6 Mio. Euro). Das vorläufige Vorsteuerergebnis (EBT) stieg um 80,8 % von 2,6 Mio. Euro auf 4,7 Mio. Euro. Wichtigste Gründe für diesen Anstieg waren der planmäßige Ausbau des Non-Ferrous-Geschäfts und die Erhöhung des Geschäftvolumens.

Victor Carballo, CEO der Metalcorp Group: 'Unser Geschäftsvolumen konnten wir 2013 insbesondere durch die Verwendung der Mittel aus unserer Unternehmensanleihe als Bar-Hinterlegung bei den Banken ausbauen. Das höhere Volumen und die dank unseres risikoaversen Geschäftsmodells nahezu konstante Gewinnmarge sorgten für den Ergebnissprung. Im Umsatz sieht man diese Ausweitung, wenn man ihn um die Effekte aus den niedrigeren Rohstoffpreisen und den schwächeren Dollarkurs bereinigen würde.'

Zur besseren internationalen Vergleichbarkeit, insbesondere im Hinblick auf die seit Juni 2013 im Entry Standard für Unternehmensanleihen der Frankfurter Wertpapierbörse notierende 8,75%-Schuldverschreibung, wurde die Rechnungslegung von Dutch GAAP auf IFRS umgestellt. Die Vergleichbarkeit der Ergebnisrechnung wurde dadurch nicht beeinflusst.

Die vorläufigen Konzernzahlen 2013 der Metalcorp Group belegen die Richtigkeit des risikoarmen Geschäftsmodells, das auf eine nahezu vollständige Unabhängigkeit des operativen Geschäfts von der Preisentwicklung der Rohstoffmärkte ausgerichtet ist. Grund hierfür sind zum einen im Segment 'Handel von Stahl und NE-Metallen' sogenannte Back-to-Back-Geschäfte, bei denen es erst dann zum Vertragsabschluss kommt, wenn für die Transaktion sowohl Lieferant als auch Kunde bereits feststehen. Diese Geschäfte beinhalten für die Metalcorp Group eine prozentuale Marge, die vollkommen unabhängig vom aktuellen Metall-Marktpreis ist. Zusätzlich verzichtet das Unternehmen auf eine eigene Lagerhaltung, um Risiken zu vermeiden, die aus den Preisschwankungen an den Rohstoffmärkten entstehen könnten. Im zweiten Segment 'Produktion von Sekundäraluminium' arbeitet die Metalcorp Group ausschließlich auf Basis von festen Kundenaufträgen. Auch hier ist der aktuelle Aluminiumpreis n icht entscheidend, da die Gesellschaft von den Kunden eine feste Umarbeitungsprämie erhält.

Die Konzern-Bilanzsumme erhöhte sich von 159,2 Mio. Euro zum 31.12.2012 auf 234,2 Mio. Euro zum 31.12.2013. Grund hierfür waren gestiegene Forderungen und kurzfristige Handelsfinanzierungen durch die Trade-Finance-Banken, die direkt mit dem höheren Handelsvolumen zusamenhängen, sowie die Emission der Unternehmensanleihe 2013. Auf der Aktivseite zeigen die auf 14 Mio. Euro gestiegenen liquiden Mittel, dass die aus der Unternehmensanleihe zugeflossenen Mittel insbesondere als Bar-Hinterlegung bei den Banken genutzt wurden, um das Volumen des Handelsgeschäfts auszubauen. Auf der Passivseite lag das Konzern-Eigenkapital zum Stichtag bei 93,4 Mio. Euro (31.12.2012: 81,0 Mio. Euro). Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 39,9% nach 50,9% zum 31.12.2012.

Aufgrund der bereits abgeschlossenen umfangreichen Liefer- und Produktionsaufträge prognostiziert der Vorstand für das Geschäftsjahr 2014 eine weiterhin positive Ertagsentwicklung.


www.fixed-income.org
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