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PORR weiter auf Erfolgskurs

Signifikante Ergebnisverbesserung und Rekord-Auftragsbestand

Unter schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen und zunehmendem Wettbewerb baute die PORR im Berichtsjahr 2015 ihre Leistung aus und erreichte erneut einen Rekord-Auftragsbestand. Die Produktionsleistung lag mit EUR 3.524 Mio. um 1,4 % über dem Vorjahreswert – mehr als 86 % entfielen auf die Heimmärkte Österreich, Deutschland, Schweiz, Polen und Tschechien. Dabei blieb Österreich auch 2015 der mit Abstand wichtigste Markt, in dem die PORR mehr als die Hälfte der gesamten Produktionsleistung erwirtschaftete. Diese Zunahme lässt sich vor allem auf den ausgewogenen Mix aus Flächengeschäft und Großprojekten zurückführen.

„Unsere Strategie des Intelligenten Wachstums hat sich 2015 erneut bewährt. Neben der ausgezeichneten Marktposition in Österreich konnten wir vor allem unsere Stellung in Deutschland – dem zweitwichtigsten Markt der PORR – ausbauen. Die PORR etablierte sich hier in den vergangenen Quartalen als verlässlicher Partner der deutschen Industrie“, erläutert Karl-Heinz Strauss, CEO der PORR AG.

Auftragspolster ausgebaut – hervorragende Auftragslage in den Heim- und Projektmärkten
Der Auftragsbestand erreichte per Jahresende 2015 EUR 4.579 Mio. und verzeichnete damit eine Steigerung von 12,8 %. Noch deutlicher wuchs der Auftragseingang, der mit EUR 4.045 Mio. um 29,0 % über dem bereits hohen Wert des Vorjahres lag. Das ist besonders erfreulich, da 2015 keine Einmaleffekte zum Tragen kamen.
 
Zu den bedeutendsten Auftragseingängen zählten das Projekt Europaallee am Zürcher Hauptbahnhof, die Bavaria Towers in München sowie das Produktions- und Hauptverwaltungsgebäude für Haribo in Deutschland. In Wien werden die Monte Laa-Bauplätze 3 und 5 in den kommenden Monaten umgesetzt. Im Infrastrukturbau akquirierte die PORR im Sommer das Schweizer Tunnelprojekt Albula II und Arbeiten am Ceneri-Basis-Tunnel. Die wichtigsten neuen Projekte in Polen waren das Spital Prokocim in Krakau und das Hotel Marriott Okecie in Warschau. Den volumenmäßig größten Auftrag verzeichnete die PORR in Katar. Während die Arbeiten an der U-Bahnlinie Green Line in Doha planmäßig voranschreiten, wurde die PORR zusätzlich als Systemlieferant mit der Errichtung der Festen Fahrbahn (Slab Track System) im gesamten U-Bahnnetz von Doha betraut. Der Auftrag umfasst die Produktion, Lieferung und Verlegung der Gleisbauplatten für alle U-Bahnlinien.
 
Signifikante Ergebnissteigerung
Die solide Leistungsentwicklung und die verbesserte Kostensituation spiegelten sich auch im Ergebnis wider. Das EBITDA erhöhte sich im Berichtsjahr um 6,1 % auf EUR 165,9 Mio., das EBIT lag mit EUR 87,8 Mio. ebenfalls um 7,4 % über dem Vergleichswert des Vorjahres. Mit EUR 81,1 Mio. gelang es, das Ergebnis vor Steuern (EBT) im Vergleich zum Vorjahr sogar um 22,7 % zu steigern. Der gegenüber dem Vorjahr anteilig gesunkene Steueraufwand resultierte in einer Steigerung des Konzernergebnisses um 25,7 % auf EUR 61,0 Mio.
Die Bilanzsumme lag mit EUR 2.304,0 Mio. um 7,4 % über dem Vorjahreswert. Diese Steigerung ist auf die erstmalige Einbeziehung der vom Bilfinger-Konzern übernommenen polnischen Infrastruktureinheit und die Erhöhung des Bestands an Liquiden Mitteln zurückzuführen. Die bestehende Netto-Cash-Position erfuhr mit EUR 186,5 Mio. – verglichen mit dem Bestand 2014 – erneut eine signifikante Steigerung. Die Eigenkapitalquote blieb trotz gestiegener Bilanzsumme mit 17,9 % konstant.
 
Einmalige Sonderdividende geplant
Der Vorstand der PORR AG wird der Hauptversammlung am 24. Mai 2016 für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Erhöhung der Dividende von EUR 0,75 auf EUR 1,00 je dividendenberechtigter Aktie vorschlagen. Aufgrund der erfolgreichen Ausgliederung des Immobilienbereichs plant die PORR zusätzlich die Ausschüttung einer einmaligen Sonderdividende von EUR 0,50 je dividendenberechtigter Aktie, die wahlweise in Form von PORR-Aktien oder bar bezogen werden kann (Scrip Dividend). 
 
Änderung der Unternehmensstruktur
Die PORR trägt der dynamischen Entwicklung in ihren Heim- und Projektmärkten Rechnung. Um Wachstumschancen in Zukunft noch besser und effizienter zu realisieren, implementierte sie mit März 2016 eine neue Unternehmensstruktur mit klarer Kompetenzverteilung. Das Unternehmen ist nun noch besser für seine zwei Geschäftsmodelle aufgestellt: einerseits für die flächendeckende Marktbearbeitung über alle Sparten in Österreich, der Schweiz und Tschechien; andererseits für das spezifische Projektgeschäft in allen übrigen Märkten. Der zweitwichtigste Heimmarkt, Deutschland, wurde aufgewertet und zur eigenen Business Unit. 
 
Ausblick
Die Projektvorschau auf das Jahr 2016 ist anhaltend positiv. Die PORR wird weiterhin am Wachstum ihrer Heim- und Projektmärkte partizipieren. Zusätzlich sieht der Baukonzern in der weiteren Markterschließung im Infrastrukturbereich attraktive Perspektiven – vor allem in Skandinavien und Großbritannien. Somit geht der Vorstand unter Berücksichtigung einer branchentypischen Schwankungsbreite für das laufende Geschäftsjahr 2016 von einer weiteren Leistungs- und Ergebnissteigerung aus.


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