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UBM forciert das Hotelgeschäft und errichtet in Danzig ein 4-Sterne-Hotel

UBM Development AG, Österreichs führender Immobilienentwickler, wird auf einem vom „Konsortium“ Immobel und Multibud in Form eines Public Private Partnership-Modells entwickelten Grundstück in Danzig (Gdansk) bis Ende 2018 ein neues 4-Sterne-Hotel errichten. Die Planung ist bereits abgeschlossen, der Baubeginn ist für Herbst 2016 vorgesehen. Die polnische Hafenstadt ist eine prosperierende Wirtschaftsmetropole und  aufstrebende Tourismusregion.  So stieg bei stabiler Verweildauer 2015 die Anzahl der Ankünfte um 13,1 Prozent auf 814.000. Die Belegung mit Geschäftsreisenden unter der Woche und Touristen am Wochenende verspricht somit eine über dem Marktdurchschnitt liegende Auslastung. Der operative Betreiber des Hotels steht noch nicht fest, im Gespräch ist InterContinental Hotels Group (IHG), eine der weltweit führenden  Hotelketten, mit der Marke Holiday Inn®.

Der Bauplatz liegt auf der Speicherinsel (Wyspa Spichrzów) im Zentrum der ehemaligen Hansestadt und ist Bestandteil eines visionären städtebaulichen Revitalisierungsprojektes. Ein Konsortium aus der polnischen Multibud und der Immobel Poland will bis 2023 nach einem vom Düsseldorfer Architektenbüro RKW Rhode Kellermann Wawrowsky entwickelten Konzept auf einer Fläche von 1,7 Hektar ein vollkommen neues Viertel, bestehend aus Wohnbauten, Handelsflächen und dem 4-Sterne, Hotel, entwickeln. Im Zuge des Public Private Partnership mit der Stadt Danzig soll das im 2. Weltkrieg total zerstörte Handelszentrum mit seinen Backsteinhäusern und Kontoren in einen lebendigen Stadtteil, der für Touristen ebenso attraktiv wie für Einwohner sein wird, umgestaltet  werden. Die ersten Gebäude der Quartiersentwicklung werden das neue Hotel sowie ein  Wohn- und Geschäftshaus sein. Das Vorhaben umfasst auch einen zentralen Platz, an dem Cafés, Restaurants, Galerien und Clubs angesiedelt werden sollen. Die  Investitionskosten werden mit 100  Mio. Euro veranschlagt. Zusätzlich investieren Multibud und Immobel Poland über 10 Mio. Euro in die öffentliche Infrastruktur, wie Straßen, Uferanlagen und Brücken. Die Kosten für das UBM-Hotel samt eines Büroteils werden sich auf rund 32 Mio. Euro belaufen.

Die Planung von  RKW baut auf der Formensprache der früheren Speicherstadt auf. Beispielsweise  sollen die neuen Gebäude scharfkantig, wie aus einem Block geschnitten, ausgebildet werden. So orientieren sich auch Form, Proportion, Materialität und Farbigkeit der Hotelimmobilie an der historischen Bebauung. Leitidee ist, den Kontrast zwischen historischer Hansestadt und neuer Speicherstadt so aufeinander abzustimmen, dass sich beide gegenseitig in ihrer Wirkung steigern.

UBM wird das Hotel auf einem 5.500 m² großen Grundstück errichten. Dem Masterplan entsprechend, orientiert sich die Fassade am historischen Erbe der Speicherinsel. Als Besonderheit werden Reste noch vorhandener historischer Baumasse elementweise in den Neubau integriert. Für die Detailplanung und die Bauabwicklung ist UBM Polska verantwortlich.  Die Immobilienentwicklung  wird zwei siebengeschossige Baukörper mit 13.700 m² Geschoßfläche und 236 Zimmern umfassen. Konferenzräume sowie ein Ballsaal sind im ersten Obergeschoß vorgesehen, 48 Parkplätze auf zwei unterirdischen  Geschoßen. Das Erdgeschoß wird vom Open Lobby-Gedanken geprägt. Das innovative Konzept besticht durch ein traditionelles Lobby-Format und wird durch die Kombination von Rezeption, Restaurant, Bar, Lounge und Businesscenter zu einem offenen, zusammenhängenden Raum. Das Raumprogramm versucht das Gefühl des eigenen Zuhauses zu vermitteln. Durch den integrierten Raum ermöglicht man den Gästen größte Flexibilität, sei es beim Essen, Entspannen, Arbeiten oder auch in der Freizeitgestaltung.

Mit dem 4-Sterne-Haus errichtet UBM auch das nachhaltigste Hotel der Stadt. Das Projekt setzt in puncto Energieeffizienz, Wärmerückgewinnung, umweltverträgliche Baumaterialien und Zukunftsfähigkeit für Danzig neue Maßstäbe. „Entsprechend unserer hohen Standards soll die Immobilie nach dem Leadership in Energy and Environmental Design-Programm (LEED) in „Gold“ zertifiziert werden“, erklärt UBM-COO Martin Löcker. Der Chief Operating Officer ist vom Erfolg der Immobilienentwicklung überzeugt: „Der Standort ist ausgezeichnet. Wir sind zuversichtlich, dass die fantastische Lage und das „Open Lobby-Konzept“ dieses Hotel in Danzig zur ersten Wahl für Geschäfts- und Urlaubsreisende machen werden."

Neue Gesellschaft UBMhotels expandiert im hochprofitablen Hotelbereich Die lange Zeit vom Markt vernachlässigte Asset-Klasse Hotelläuft immer besser. So ist 2015 das Transaktionsvolumen im weltweiten Hotelmarkt um beinahe die Hälfte auf 85 Mrd. USD gestiegen. Rund 29 Mrd. USD davon entfielen auf Europa, den Mittleren Osten und Afrika. Um sich in Zukunft noch stärker als bisher auf die Asset-Klasse zu fokussieren, wurde am 18.05.2016 die UBM hotels Management GmbH – kurz „UBMhotels“ gegründet. „Die neue Gesellschaft wird nicht nur die Kompetenzen für die Entwicklung sondern auch den Betrieb von Hotels bündeln“, sagt COO Martin Löcker, „Wir freuen uns mit Rolf Hübner einen Voll-Profi aus der Hotelbranche als Managing Direktor an Board zu haben.“

Schon jetzt zählt UBM mit einer Entwicklungsleistung von 43 Hotels mit knapp 9.000 Zimmern in den letzten 20 Jahren zu den Top-Hotelentwicklern in Europa. Inklusive Danzig umfasst die Projektpipeline 13 Hotels in Amsterdam, Berlin, Frankfurt, Hamburg (2), Mainz, München (2), Stuttgart, Warschau und Wien (2) mit einem kumulierten Investitionsvolumen von rund 430 Mio. Euro. Darüber hinaus ist UBM Eigentümer, Miteigentümer oder Betreiber von 17 Hotels mit rund 3.800 Zimmern.

UBMhotels stellt den nächsten großen Expansionsschritt in der 143jährigen  Firmengeschichte dar. Das Wachstum liegt dabei klar im 3 bis 5-Sterne-Bereich in den Kernmärkten Deutschland und Polen. Die BeNeLux-Länder sowie ausgewählte Städte in anderen zentral- und osteuropäischen Ländern werden jedoch ebenfalls genau geprüft.

Die UBMhotels ergänzt die bereits erfolgreiche Wertschöpfungskette (Idee, Realisierung, Verkauf) der UBM Development AG, indem sie ihren Fokus auf den Abschluss von langfristigen Pacht- und Managementverträgen nach dem erfolgreichen Verkauf der Immobilie legt (lease-back) und dadurch eine sogenannte „Sandwich-Position“ zwischen Investor und operativem Betreiber einnimmt. Zusätzlich wird die UBMhotels auch bestehende Häuser Dritter in dieses Modell aufnehmen. Schwerpunkte werden deshalb das Development, das Hotel Asset Management und die Zusammenarbeit mit internationalen Hotelmarken sein.

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