VST BUILDING TECHNOLOGIES AG, ein führender Anbieter von Technologielösungen im Hochbau, hat im Geschäftsjahr 2015 die Rückkehr in die Gewinnzone vollzogen und eine deutliche Erhöhung des Eigenkapitals erreicht. Der Gewinn nach Steuern summierte sich auf 4,6 Mio. Euro, nachdem in 2014 noch ein Verlust in Höhe von 8,9 Mio. Euro, bzw. ohne die aufgegebenen Geschäftsbereiche ein Verlust von 5 Mio. Euro, angefallen war. Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich von -4,4 Mio. Euro auf +6,0 Mio. Euro. Auch der Umsatz überstieg mit 10,8 Mio. Euro in 2015 das Vorjahresniveau von 9,6 Mio. Euro deutlich. Das Eigenkapital hat sich zum Jahresende 2015 mit 8,6 Mio. Euro im Vergleich zu 3,9 Mio. Euro ein Jahr zuvor mehr als verdoppelt. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von rund 34 Prozent nach ca. 12 Prozent Ende 2014.
Positiv wirkte sich in 2015 die Fokussierung auf den Kernbereich Bauelemente aus, während das Vorjahr noch von den Auswirkungen des mittlerweile aufgegebenen Generalunternehmer-Geschäfts geprägt war und das Ergebnis dadurch deutlich belastet wurde. VST hat in 2015 vor allem in Schweden eine signifikante Verbesserung der Auftragslage erreicht und die Marktposition dort weiter ausgebaut. Von den schwedischen Baukonzernen Skanska AB und Thomas Betong AB erhielt VST in 2015 Aufträge für Wohnbauprojekte im Volumen von 13,5 Mio. Euro. Dies ist nahezu eine Verdreifachung im Vergleich zu 2014. Insgesamt ergaben sich bisher aus dem Rahmenvertrag zwischen Skanska und der VST-Konzerntochter VST Nordic Aufträge in Höhe von 17 Mio. Euro. Skanska hatte sich in 2013 verpflichtet, in den kommenden Jahren mindestens 40 Prozent der Wohnungsbauprojekte im Großraum Stockholm mit VST-Baukomponenten zu realisieren.
Das Ergebnis in 2015 war darüber hinaus von Sondereffekten durch die Übertragung von Stimmrechten bei der Produktionstochter VST Verbundschalungstechnik s.r.o. auf einen VST-Geschäftspartner geprägt. Auch konnten stille Reserven durch die Übertragung von Patenten gehoben werden.
VST ist für das laufende Geschäftsjahr 2016 zuversichtlich, das profitable Wachstum fortzusetzen. Die Basis dafür bilden die gute Marktposition, starke Partnerschaften und eine gut gefüllte Projekt-Pipeline.
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