„Im Juni legten die Märkte den Fokus auf die Staatsschuldenkrise in Europa, die Schuldenobergrenze des US-Haushalts und den stagnierenden weltweiten Aufschwung“, so Andrew Wilmont, Head of Pan-European High Yield AXA Investment Managers UK. „In Folge dessen zogen die Risikozuschläge an: Die Hochzinsmärkte gingen im Segment globaler Hochzinsanleihen um 1,09% zurück. Grund hierfür waren vor allem die sich ausweitenden Risikoprämien. Entsprechend hielt sich das Angebot im Zuge der Neuemissionstätigkeit in Grenzen; in Europa fanden weniger als zehn Emissionen statt. Ende Juni verabschiedete das griechische Parlament ein umfassendes Sparprogramm. Zusammen mit den erfreulichen Produktionszahlen aus den USA führte dies an den globalen Hochzinsanleihenmärkten zu einer Trendumkehr, durch die in den letzten Junitagen die vorangegangenen Verluste teilweise ausgeglichen wurden. Im weiteren Verlauf erwarten wir, dass die Bewertungen mit der ins Stocken geratenen globalen Erholung weiter Schritt halten können. Bei einer Verzinsung von Hochzinsanleihen-Papieren, die immer noch über 7% liegt, und einer durchschnittlichen Duration von rund vier Jahren würde ein künftiger Anstieg der Zinsen sich nur begrenzt auf die Renditen auswirken. Angesichts der volatilen Natur der Staatsanleihemärkte werden wir unsere relativen Durations-Positionen weiterhin beobachten, um sicherzustellen, dass die Titelauswahl der entscheidende Faktor für die Performance unserer Fonds bleibt.“
„Wir erwarten, dass die Bewertungen mit der ins Stocken geratenen globalen Erholung weiter Schritt halten können“
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