Die Karlsberg Brauerei GmbH, ein seit 1878 erfolgreiches, familiengeführtes Mittelstandsunternehmen aus dem Saarland, bietet eine neue Unternehmensanleihe (WKN A2AATX, ISIN DE000A2AATX6) an. Als Mindestemissionsvolumen für das Karlsberg Wertpapier II sind 30 Mio. Euro vorausgesetzt, die zur vorzeitigen Ablösung des 2012 emittierten Wertpapiers I verwandt werden. Das Zielvolumen für die neue Anleihe mit einer Laufzeit von 5 Jahren liegt bei 40 Mio. Euro. Der jährliche feste Zinssatz wird nach Ende der Angebotsfrist auf Basis der erhaltenen Zeichnungsaufträge festgelegt und per Preisfestsetzungsmitteilung publiziert. Die Zeichnungsfrist beginnt am 19. April 2016 und endet voraussichtlich am 21. April 2016, 14:00 Uhr (vorbehaltlich einer vorzeitigen Schließung). Vor dem Zeichnungsstart wird eine Zinsspanne festgelegt und veröffentlicht.
Vorgesehen ist eine Notierungsaufnahme an der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) im Entry Standard für Unternehmensanleihen. Das öffentliche Angebot erfolgt in Deutschland und Luxemburg. Die Emission richtet sich sowohl an institutionelle Investoren und Vermögensverwalter als auch Privatanleger. Das Wertpapier II mit einem Nennbetrag von 1.000,00 Euro ist über Banken und Online-Broker an der Börse Frankfurt zu erwerben. Begleitet wird die Emission von den Finanzinstituten Bankhaus Lampe und IKB Deutsche Industriebank AG.
Ralph Breuling, CFO der Karlsberg Brauerei GmbH: „Wir bekennen uns zum Kapitalmarkt und wollen frühzeitig unsere mittel- bis langfristig ausgerichtete Finanzierungsstruktur in einem günstigen Zinsumfeld sichern. Über den Rückzahlungsbetrag von 30 Mio. Euro hinausgehende Erlöse fließen in strategiekonforme Aufwendungen, wie beispielsweise Investitionen in technische Anlagen.“
Die Karlsberg Brauerei, eine der größten deutschen Brauereigruppen in Familienbesitz, ist neben dem klassischen Biersegment auch in den wachstumsstarken Segmenten alkoholfreie Biere und Biermischgetränke sehr gut aufgestellt. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte die Gesellschaft einen Umsatz von 166,3 Mio. Euro sowie einen Jahresüberschuss von 8,5 Mio. Euro und verfügt über eine gute Eigenkapitalbasis mit einer Eigenkapitalquote von rund 30 Prozent. Sie hat sich seit 2012 als verlässlicher Kapitalmarktteilnehmer und solides Investment in einem herausfordernden Umfeld etabliert. Creditreform hat das Unternehmensrating der Karlsberg Brauerei am 6. April 2016 mit der Note „BB“ erneut bestätigt und der Gesellschaft eine befriedigende Bonität bescheinigt.
Christian Weber, Generalbevollmächtigter der Karlsberg Brauerei KG Weber: „Eine wesentliche Prämisse unseres traditionsreichen Familienunternehmen ist Solidität. Wir sind fest an einer langfristigen Wertsteigerung orientiert und als innovativer Markensortimenter mit einem sicheren Gespür für Trends und starke Marken gut aufgestellt für die Zukunft.“
Die Karlsberg Brauerei hat sich verpflichtet bei erfolgreicher Emission (Mindestvolumen von 30 Mio. Euro wird erreicht) das Wertpapier I innerhalb von 10 Tagen nach Ende der Zeichnungsfrist zum 27. September 2016 zu kündigen. Die Gläubiger des Wertpapier I würden ihr eingesetztes Kapital in diesem Fall zu einem Kurs von 101% fristgerecht am 28. September 2016 erstattet bekommen, zuzüglich der bis dahin aufgelaufenen Zinsen.
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