Die Volkswagen Financial Services haben ihre 23. Auto-Asset Backed Securities (ABS) Transaktion aus verbrieften Leasingverträgen, VCL 23, mit einem Volumen von rund 750 Millionen Euro erfolgreich platziert. Im Vergleich zum Vorjahr hat der Anteil von Auto-ABS am Refinanzierungsmix der Volkswagen Finanzdienstleistungen im Geschäftsjahr 2015 weiter zugenommen. Mit einem Volumen von fast 26 Mrd. Euro (Vorjahr 21 Mrd. Euro) trugen Auto-ABS mehr als 16% (Vorjahr 15%) zur Refinanzierung der Volkswagen Finanzdienstleitungen bei.
„Auto-ABS sind ein wichtiges Instrument in unserem Refinanzierungsmix. Mit der Entwicklung unserer ABS-Programme in den vergangenen Jahren sowie die aktuellen Transaktion VCL 23 sind wir sehr zufrieden. Deshalb werden wir unseren ABS-Rahmen künftig deutlich ausdehnen und so weitere Länder und Währungen erschließen“, sagt Frank Fiedler, CFO der Volkswagen Financial Services AG, und erklärt weiter: „Konkret planen wir neue ABS-Programme in Italien und Korea.“
Die Transaktion VCL 23 wurde im Bookbuilding-Verfahren platziert – Tranche A zu einem Preis von 1-Monats-Euribor plus 55 Basispunkte, Tranche B zu plus 135 Basispunkten. Das Orderbuch war zum Platzierungspreis in der Tranche A 1,55-fach und in der Tranche B 4,1-fach überzeichnet.
Folgende Tranchen wurden platziert:
Tranche A: 702 Mio. Euro
ISIN: XS1387217794
Rating: [AAA(sf)/Aaa(sf)/AAA(sf)] (Creditreform/Moody‘s/S&P)
Tranche B: 18,7 Mio. Euro
ISIN: XS1387218339
Rating: [A+(sf)/A1(sf)/AA-(sf)] (Creditreform/Moody‘s/S&P)
Im Rahmen der Transaktion wurde ein vorläufiger Pool von Forderungen aus rund 74.000 Leasingverträgen verbrieft. Die Transaktion trägt das Gütesiegel „Certified by TSI – Deutscher Verbriefungsstandard“ der True Sale International GmbH. VCL 23 wurde gemeinsam von Volkswagen Financial Services und der HSBC Bank plc arrangiert. Die Vermarktung erfolgte durch die Joint Lead Manager HSBC Bank plc und Mitsubishi UFJ Securities International plc.
Die Volkswagen Finanzdienstleistungen sind ein Geschäftsbereich der Volkswagen AG (Konzern) und umfassen die Volkswagen Financial Services AG mit ihren Beteiligungsgesellschaften sowie die direkt oder indirekt der Volkswagen AG gehörenden Finanzdienstleistungsgesellschaften in den USA, Kanada, Argentinien und Spanien – mit Ausnahme der Marken Scania und Porsche sowie der Porsche Holding Salzburg. Die wesentlichen Geschäftsfelder umfassen dabei die Händler- und Kundenfinanzierung, das Leasing, das Bank- und Versicherungsgeschäft, das Flottenmanagementgeschäft sowie Mobilitätsangebote. Weltweit sind bei Volkswagen Finanzdienstleistungen 15.182 Mitarbeiter beschäftigt – davon 6.513 allein in Deutschland (Stand: 31.12.2015). Die Volkswagen Finanzdienstleistungen weisen eine Bilanzsumme von rund 157,9 Milliarden Euro, ein operatives Ergebnis von 1,9 Milliarden Euro und einen Bestand von rund 16,6 Millionen Verträgen aus.
www.fixed-income.org
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