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7C Solarparken AG: EBITDA für das 1. Quartal 2024 sinkt auf 7,0 Mio. Euro aufgrund von schlechtem Wetter und rückläufigen Strompreisen

7C Solarparken hat die Zahlen für das erste Quartal 2024 veröffentlicht, die von drei wesentlichen Faktoren beeinflusst wurden:

▪   Starkes Kapazitätswachstum: Die gewichtete durchschnittliche Leistung ist um 6% von 397 MWp im ersten Quartal 2023 auf 421 MWp im ersten Quartal 2024 angestiegen.

▪   (Un-)günstige Witterungsbedingungen: Obwohl das erste Quartal 2024 insgesamt durch schlechtere Einstrahlungsbedingungen gekennzeichnet war, nahm der spezifische Ertrag um fast 4% auf 133 kWh/kWp zu, da die Einstrahlung in der Vergleichsperiode noch schlechter war.

▪   Rückläufige Strompreise: Es war ein starker Rückgang des PV-Strompreises von 105 EUR/MWh im ersten Quartal 2023 auf 57 EUR/MWh im ersten Quartal 2024 zu beobachten. Der Konzern war jedoch in der Lage, die Auswirkungen auf den Einspeisepreis abzumildern, da i) ein großer Teil des IPP-Portfolios immer noch von höheren festen Einspeisevergütungssätzen profitiert und ii) eine Leistung von ca. 132 MWp durch Swap-Vereinbarungen abgedeckt ist, die einen Einspeisepreis von 106 EUR/MWH (110 MWp) bzw. 89 EUR/MWh (22 MWp) gewährleisten.

Das Konzern EBITDA sank von 8,9 Mio. Euro im ersten Quartal 2023 auf 7,0 Mio. Euro im ersten Quartal 2024, was über der impliziten Q1-Prognose von 6,4 Mio. Euro liegt, die in der Präsentation der Jahresergebnisse für das Geschäftsjahr 2023 enthalten war. Das im Vergleich zu Q1'23 ausgewiesene EBITDA enthielt jedoch 1,7 Mio. Euro an sonstigen betrieblichen Erträgen, die sich unter anderem aus den Entschädigungszahlungen für Abschaltungen im Jahr 2022 (Re-Dispatch 2.0) ergaben. Die Nettoverschuldung belief sich auf 138,1 Mio. Euro, gegenüber 153,0 Mio. Euro zum Ende des ersten Quartals 2023. Die Konzernbilanz bleibt mit einer Eigenkapitalquote von 44,5% sehr solide.

Prognose (vorerst) unverändert

Der Vorstand hält an der Jahresprognose noch fest, trotz andauernder schlechter Witterungsverhältnisse sowie der Anhäufung von Negativpreisen in den Monaten April und Mai 2024. Es sollte bemerkt werden, dass dies bedeutet, dass der Vorstand implizit eine Verbesserung von Einstrahlungswerten sowie von Strompreisen für den Rest des Geschäftsjahres unterstellt, damit an der EBITDA Prognose von "mindestens 57 Mio. Euro" für das Geschäftsjahr 2024 festgehalten werden kann. Die Forward-Strompreise für 2025 sind in den letzten Tagen um 20 Euro/MWh gestiegen, während die Stromnachfrage erste Anzeichen einer Erholung zeigt. Die operative und strategische Agenda bleibt unverändert und entwickelt sich im Rahmen der Erwartungen. Zwei Projekte wurden bereits repowert, eine Reihe von Neubauprojekten in Bayern steht kurz vor dem Baubeginn und das Repowering in Demmin und Neuhaus-Stetten ist in Vorbereitung. Darüber hinaus stärkt die 7C Solarparken derzeit ihr Geschäftsmodell, um sich zusätzliche und attraktivere Absatzwege für den Verkauf ihrer Stromproduktion zu sichern.

Steven De Proost, Vorstandsvorsitzender der 7C Solarparken AG, kommentiert: "Die aktuellen Marktbedingungen sind hauptsächlich das Ergebnis einer geringeren Stromnachfrage, das die Empfehlung der EU widerspiegelt, den Energieverbrauch angesichts des Ukraine-Kriegs zu reduzieren. Im Vergleich zur Situation vor dem Ukraine-Krieg können wir immer noch eine um 10% geringere Stromnachfrage beobachten. Gleichzeitig werden ständig neue PV-Anlagen auf den Markt gebracht, was zu sinkenden Strompreisen führt. Wir sind jedoch davon überzeugt, dass dies nur ein vorübergehender Effekt ist, da die Elektrifizierung (von Wärme/Verkehr in Strom), Wasserstoff über Elektrolyseure und E- Mobilität die Eckpfeiler der Energiewende bleiben. Der jüngste Anstieg der Forward-Preise für Strom bestätigt unsere Einschätzung und macht uns weiterhin zuversichtlich, dass wir unsere EBITDA-Prognose erfüllen und auch neue Projekte mit höheren Renditen entwickeln können."

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Foto: © 7C Solarparken


 

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