Der Deutsche Rohstoff-Konzern hat im ersten Halbjahr nach den endgültigen, ungeprüften Halbjahreszahlen einen Umsatz in Höhe von 38,8 Mio. Euro, ein EBITDA von 39,9 Mio. Euro und einen Konzernüberschuss von 17,5 Mio. Euro erzielt. Der operative Cash-Flow aus der Ölproduktion in den USA und den Erträgen aus dem Investmentportfolio lag bei 36,8 Mio. Euro. Der Umsatz liegt um 0,5 Mio. Euro über den vorläufigen, am 5. Juli veröffentlichten Zahlen.
Das sehr gute Halbjahresergebnis wirkt sich auch positiv auf die Bilanz des Konzerns aus. Der Bestand an liquiden Mitteln (Barmittel + Wertpapiere des Anlage- und Umlaufvermögens + kurzfristige Forderungen) ist zum 30. Juni 2021 auf rund 71,3 Mio. Euro angestiegen (31.12.2020: 46,9 Mio. Euro). Die Nettoverschuldung* ist auf 59 Mio. Euro gesunken. Ende 2020 hatte sie noch 92 Mio. Euro betragen.
Das Eigenkapital des Konzerns ist zum 30. Juni 2021 deutlich auf 66,2 Mio. Euro gestiegen (31.12.2020: 45,6 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote belief sich zum Halbjahr auf 29,2 Prozent (31.12.2020: 22,1 Prozent). Bis Ende Juli 2021 sank die Verschuldung nach Rückführung der Anleihe 2016/21 und der vollständigen Tilgung eines US-Bankdarlehens um weitere 22,8 Mio. Euro.
Die vier in den USA ansässigen Konzernunternehmen haben im ersten Halbjahr zusammen 1.412.019 Mio. BOE (Barrel Öläquivalent) produziert. Das entspricht einer durchschnittlichen Tagesproduktion von 7.801 BOE (H1 2020: 5.022 BOE). Den größten Beitrag lieferte Cub Creek Energy, das 1.154.237 BOE produzierte. Maßgeblich hierfür war der Olander-Bohrplatz, der seit Anfang Januar wieder Öl und Gas produziert. Cub Creek investierte im ersten Halbjahr auch in 12 neue Horizontalbohrungen vom Knight-Bohrplatz. Diese Bohrungen waren Ende Mai abgeschlossen worden. Seit Ende Juli läuft die Fertigstellung. Produktionsbeginn ist nach wie vor im vierten Quartal 2021 vorgesehen. Zu dem guten Ergebnis der US-Töchter beigetragen hat neben einer höher als erwarteten Produktion auch ein stark gestiegener Ölpreis. Die maßgebliche US-Sorte WTI legte im ersten Halbjahr mehr als 50% zu.
Einen sehr positiven Einfluss auf das Konzernergebnis hatte auch das Aktien- und Anleiheportfolio, aus dem die Deutsche Rohstoff AG im Q4/2020 und im H1/2021 zusammen 15,3 Mio. Euro Gewinne realisierte, davon 11,7 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2021. Am 30. Juni standen noch 5,8 Mio. Euro unrealisierte Gewinne zu Buche.
Der Aktienkurs der Deutsche Rohstoff AG konnte sich im ersten Halbjahr gegenüber dem Jahresende 2020 ungefähr verdoppeln. Die Zahl der Aktionäre stieg wieder deutlich an und beläuft sich derzeit auf rund 7.400. Das Management der Gesellschaft wird im zweiten Halbjahr wieder bei einigen Konferenzen präsentieren, unter anderem beim Hamburger Investorentag Ende August, der Herbstkonferenz in Frankfurt Anfang September und beim Eigenkapitalforum im November.
Auch die ausstehenden Anleihen der Deutsche Rohstoff konnten sich im ersten Halbjahr weiter erholen. Die Anleihe 19/24 überstieg im April wieder das Niveau von 100% und handelt derzeit bei 105%. Die Wandelanleihe hat ebenfalls wieder das vor-Corona Niveau bei 100% erreicht. Die Anleihe 2016/21 wurde am 20. Juli 2021 fristgerecht zurückgeführt.
Der Halbjahresbericht der Deutsche Rohstoff AG kann ab sofort auf der Website der Gesellschaft unter www.rohstoff.de abgerufen werden.
*Anleihe- und Bank- sowie kurzfristige Verbindlichkeiten abzüglich Barmittel, Wertpapiere des Anlage- und Umlaufvermögens und kurzfristige Forderungen
Die Deutsche Rohstoff identifiziert, entwickelt und veräußert attraktive Rohstoffvorkommen in Nordamerika, Australien und Europa. Der Schwerpunkt liegt in der Erschließung von Öl- und Gaslagerstätten in den USA. Metalle wie Gold und Wolfram runden das Portfolio ab.
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Foto: © Deutsche Rohstoff AG
Deutsche Rohstoff AG meldet starke Zahlen zum Halbjahr
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