Die Geschäftsführung der HÖRMANN Industries GmbH (Unternehmensanleihe, WKN: A2TSCH) erhöht aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung die Prognose der Unternehmensgruppe für das laufende Geschäftsjahr 2021.
Für das Gesamtjahr wird nunmehr ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in einer Bandbreite von 26 Mio. Euro bis 28 Mio. Euro erwartet. Bislang war ein EBIT von rund 20 Mio. Euro prognostiziert worden. Im Hinblick auf den Umsatz der HÖRMANN Gruppe geht die Geschäftsführung von einer Bandbreite zwischen 600 Mio. Euro und 620 Mio. Euro aus (bisherige Prognose: 540 Mio. Euro bis 560 Mio. Euro).
Auf Basis vorläufiger, ungeprüfter Zahlen stieg der Umsatz der HÖRMANN Industries GmbH in den ersten sechs Monaten 2021 im Vergleich zur Vorjahresperiode (234,2 Mio. Euro) um rund 26,5 % auf rund 296,3 Mio. Euro. Von der Umsatzsteigerung entfallen ca. 15 Mio. Euro auf ergebnisneutrale Materialpreiseffekte. Mit einer um rund 36,3% über der Vorjahresperiode (231,5 Mio. Euro) liegenden Gesamtleistung von rund 315,6 Mio Euro konnte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern von -0,4 Mio. Euro in der Vorjahresperiode auf rund 13,8 Mio. Euro verbessert werden.
Die vom Konzern getroffenen Prognosen zum erwarteten Geschäftsverlauf basieren auf der Annahme, dass sich die gesamtwirtschaftliche Lage in Deutschland und im Euroraum - entsprechend der Konjunkturprognosen - weiter erholt. Etwaige darüber hinausgehende negative gesamtwirtschaftliche Entwicklungen wie zum Beispiel ein erneuter Shutdown der Wirtschaft oder einzelner wichtiger Kunden können jedoch dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse des Geschäftsjahrs 2021 von den prognostizierten Werten abweichen.
Der Konzernzwischenbericht für den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2021 wird am 31. August 2021 unter www.hoermann-gruppe.de/investor-relations/finanzpublikationen/ veröffentlicht.
www.fixed-income.org
Foto: © HÖRMANN Industries
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