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Homann Holzwerkstoffe im ersten Halbjahr mit solidem operativen Ergebnis trotz leichtem Umsatzrückgang

Die Homann Holzwerk­stoffe GmbH, einer der führenden euro­päischen Anbieter von dünnen, veredelten Holz­faser­platten für die Möbel-, Türen- und Beschich­tungs­industrie, hat heute ihren Konzern­zwischen­bericht für das erste Halbjahr 2024 ver­öffent­licht. Preis­redu­zierungen aufgrund der stagnierenden Nachfrage nach MDF-/HDF-Platten konnte die Gruppe durch eine leichte Steigerung der Absatz­menge im Berichts­zeitraum im Vergleich zum Vorjahr ausgleichen. Der Umsatz im ersten Halbjahr ist im Vergleich zum Vorjahr leicht auf 186,3 Mio. Euro gesunken (Vj.: 193,8 Mio. Euro), lag aber dennoch über den Erwartungen der Gruppe.

Das um Sondereffekte aus Währungsschwankungen bereinigte operative EBITDA ging von 36,2 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum zwar auf 28,4 Mio. Euro zurück, erfüllte jedoch ebenso die Erwartungen des Managements. Die EBITDA-Marge lag bei 15,1% (Vj.: 18,5%). Insgesamt erzielte die Gruppe ein rückläufiges aber weiterhin positives Konzernhalbjahresergebnis von 7,9 Mio. Euro (Vj.: 18,4 Mio. Euro).

Aufgrund des positiven Halbjahresergebnisses sowie der Reduzierung der negativen Eigenkapitaldifferenz aus der Währungsumrechnung hat sich das Eigenkapital im ersten Halbjahr auf 189,0 Mio. Euro erhöht (31. Dezember 2023: 179,7 Mio. Euro). Trotz leicht erhöhter Bilanzsumme, stieg die Eigenkapitalquote somit von 31,1% am Geschäftsjahresende 2023 auf 32,0% per 30. Juni 2024.

Fritz Homann, Geschäftsführer der Homann Holzwerkstoffe GmbH: „Mit unserer Geschäftsentwicklung in der ersten Jahreshälfte 2024 sind wir insgesamt zufrieden. Obwohl die Nachfrage auf dem mitteleuropäischen Markt für MDF-/HDF-Platten auf niedrigem Niveau verharrt, konnten wir unsere Absatzmenge im Vergleich zum Vorjahr leicht steigern, sodass unsere Umsatz- und Ergebniserwartung – trotz leichten preisbedingten Umsatzrückgangs – übertroffen wurde. In Ägypten wurden die Bauarbeiten unseres Joint Venture-Projekts inzwischen abgeschlossen und wir werden im vierten Quartal 2024 mit der Produktion starten. In Litauen, wo sich der Produktionsbeginn verzögert hat, haben wir im zweiten Quartal 2024 eine neue Geschäftsführerin für das Werk ernannt, die nun konsequent in Zusammenarbeit mit den Behörden alle genehmigungsrechtlichen Voraussetzungen schafft und auf eine gesicherte Basis stellt. Nach derzeitigem Stand gehen wir davon aus, im ersten Quartal 2025 mit der Produktion zu starten.“

Die Geschäftsführung geht für das zweite Halbjahr 2024 nicht von einer grundsätzlichen Trendwende bei der Nachfrage nach MDF-/HDF-Platten aus und erwartet für die Gruppe einen Umsatz auf dem Niveau des ersten Halbjahres. Die Erwartungen an das EBITDA sind ähnlich: Die Geschäftsführung geht weiterhin von einer stabilen Entwicklung des EBITDA aus und rechnet für das zweite Halbjahr mit einem EBITDA in der Größenordnung des ersten Halbjahres.

Der Konzernzwischenbericht für das erste Halbjahr 2024 steht unter www.homann-holzwerkstoffe.de/investor-relations/presse-dokumente/finanzberichte/ zur Verfügung.

Über Homann Holzwerkstoffe
Die Homann Holzwerkstoffe GmbH mit Hauptsitz in München ist ein führender Hersteller von dünnen, hochveredelten, mitteldichten und hochdichten Holzfaserplatten (MDF/HDF). Mit den Produktionswerken in Deutschland in Losheim am See sowie an den polnischen Standorten Karlino und Krosno/Oder beliefert die Gesellschaft die Möbel-, Türen- und Beschichtungsindustrie weltweit mit Schwerpunkt auf die europäischen Märkte. Das traditionsreiche Familienunternehmen ist seit 2012 am Kapitalmarkt etabliert und mit der Unternehmensanleihe 2021/2026 (ISIN: DE000A3H2V19, WKN: A3H2V1) an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

www.fixed-income.org
Foto: © Homann Holzwerkstoffe


 

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