paragon [ISIN DE0005558696] hat die Verhandlungen mit den Investoren in Bezug auf den Verkauf ihrer Finanzbeteiligung an der Voltabox AG erfolgreich abgeschlossen. Es steht lediglich noch auf Seiten des Käufers eine behördliche Befreiungsentscheidung aus, nach deren Eingang ein bereits ausverhandelter Kaufvertrag zwischen paragon und einer Erwerbszweckgesellschaft abgeschlossen werden soll. Die Gesellschaft rechnet mit einer Vertragsunterzeichnung im Oktober 2021.
Unterdessen konnte auch mit dem Käufer der Voltabox-US-Aktivitäten, die separat veräußert werden, in allen wesentlichen Vertragspunkten Einigung erzielt werden, so dass auch dieser Vertrag in den nächsten Tagen abgeschlossen werden sollte. Die Veräußerung der US-Aktivitäten wäre auch eine Bedingung für den Vollzug des Verkaufs der Anteile an der Voltabox AG gewesen.
"Nahezu gleichzeitig konnten wir sowohl mit dem Käufer unserer Voltabox-Beteiligung als auch mit dem Käufer der US-Aktivitäten von Voltabox Einigung erzielen. Wir sind sehr zufrieden, nunmehr fast alle Voraussetzungen für einen erfolgreichen Abschluss des Prozesses geschaffen zu haben", sagt Klaus Dieter Frers, Gründer und CEO von paragon.
Der Direktlieferant der internationalen Automobilhersteller zeigt sich unterdessen zufrieden mit dem Geschäftsverlauf im Automobilgeschäft. Trotz der Chip-Knappheit liegen die Umsätze im Plan, so dass die Prognose mit 145 Mio. Euro Umsatz und einer EBITDA-Marge von 12 bis 15 % aufrechterhalten werden kann.
Über die paragon GmbH & Co. KGaA
Die im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutsche Börse AG in Frankfurt a.M. notierte paragon GmbH & Co. KGaA (ISIN DE0005558696) entwickelt, produziert und vertreibt zukunftsweisende Lösungen im Bereich der Automobilelektronik, Karosserie-Kinematik und Elektromobilität. Zum Portfolio des marktführenden Direktlieferanten der Automobilindustrie zählen im Segment Elektronik innovatives Luftgütemanagement, moderne Anzeige-Systeme und Konnektivitätslösungen sowie akustische High-End-Systeme. Im Segment Mechanik entwickelt und produziert paragon aktive mobile Aerodynamiksysteme. Darüber hinaus ist der Konzern an der ebenfalls im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutschen Börse AG in Frankfurt a.M. notierten Tochtergesellschaft Voltabox AG (ISIN DE000A2E4LE9), die im Segment Elektromobilität mit selbst entwickelten und marktprägenden Lithium-Ionen Batteriesystemen im industriellen Einsatz tätig ist, beteiligt. Im schnell wachsenden automobilen Markt für Batteriesysteme und Leistungselektronik agiert paragon zukünftig eigenständig. Neben dem Unternehmenssitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) unterhält die paragon GmbH & Co. KGaA bzw. deren Tochtergesellschaften Standorte in Suhl (Thüringen), Landsberg am Lech, Neu-Ulm und Nürnberg (Bayern), St. Georgen (Baden-Württemberg), Limbach (Saarland), Aachen (Nordrhein-Westfalen) sowie in Kunshan (China), Bengaluru (Indien), Oroslavje (Kroatien) und Austin (Texas, USA).
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Foto: © paragon
paragon: Verkaufsverhandlungen bzgl. Voltabox-Beteiligung abgeschlossen
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