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The Social Chain AG: Umsatz durch Restrukturierung reduziert, EBITDA verbessert, Kapitalerhöhung zeitnah geplant

Prognose 2023 im Rahmen der gegebenen Bandbreite leicht korrigiert

The Social Chain AG hat ihren Geschäftsbericht zum ersten Quartal 2023 veröffentlicht. Das Unternehmen hat einen Konzernumsatz von 58,4 Mio. Euro erwirtschaftet (Vorjahresquartal 117,5 Mio. Euro). Die Umsatzreduktion ist weitgehend durch die planmäßige Veräußerung von unrentablen Gesellschaften und Portfoliobereinigungen bedingt. Dem geringeren Umsatz steht eine signifikante Verbesserung des operativen EBITDA (ohne M&A-Erträge) in Höhe von 9,4 Mio. Euro gegenüber: von -12,9 Mio. im Q1 2022 auf -3,5 Mio. Euro im Q1 2023.

Das Vorjahresquartal war geprägt durch den Teilverkauf und die entsprechende Ent-Konsolidierung der KoRo Gruppe, die einen positiven Effekt in Höhe von 39,2 Mio. Euro bewirkte. Dadurch betrug das EBITDA in Q1 2022 inklusive M&A-Erträge 26,3 Mio. Euro.

Dr. Georg Kofler, CEO: „Wir konnten bereits im ersten Quartal 2023 große Teile unseres Restrukturierungsprogramms umsetzen. Wir haben uns von unrentablen oder nicht zum Kerngeschäft gehörenden Gesellschaften und Geschäftsbereichen getrennt. Wir haben dadurch eine erhebliche Umsatzreduktion bewusst in Kauf genommen, um damit die Profitabilität der Social Chain AG strukturell zu verbessern. Zusätzlich hat das in weiten Bereichen weiterhin schwache Konsumklima die Umsätze einiger unserer Gesellschaften belastet. Wir können heute jedoch feststellen, dass unser laufendes Restrukturierungsprogramm in der signifikanten Verbesserung des operativen EBITDA eine klare Wirkung zeigt.“

Die Restrukturierung der Social Chain AG ist durch drei Maßnahmen geprägt:

Unternehmen oder Geschäftsbereiche, die nicht profitabel arbeiten, werden veräußert oder geschlossen. Die Warensortimente werden um 25-30% bereinigt. Die Personal- und Strukturkosten werden um 30% gesenkt.

Dr. Georg Kofler: „Diese Maßnahmen werden voraussichtlich im Laufe des zweiten Quartals abgeschlossen sein. Wir erwarten, dass wir damit das operative EBITDA (ohne M&A) für das Gesamtjahr 2023 um rund 38 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr verbessern.“

Finanzierungsstruktur signifikant verbessert

Die Social Chain AG konnte ihre Finanzierungsstruktur im Laufe des Jahres 2022 entscheidend verbessern. Bankkredite in Höhe von 36,4 Mio. Euro wurden getilgt und die zur Social Chain AG gehörende DS Gruppe hat einen Konsortialkredit in Höhe von 125 Mio. Euro für drei Jahre mit Verlängerungsoption für weitere zwei Jahre abgeschlossen. Damit wird vor allem das Working Capital der DS Gruppe finanziert.

Insgesamt hat sich die Gesamtverschuldung im Quartalsvergleich um 60,5 Mio. Euro auf 254,1 Mio. reduziert. Die Gesamtverschuldung beinhaltet neben dem erwähnten Konsortialkredit (aktuelle gezogene Kreditlinie 103,2 Mio. Euro) auch Leasingverbindlichkeiten (57,4 Mio. Euro), Darlehen – vorwiegend Gesellschafterdarlehen (54,0 Mio. Euro) – und die bestehende Wandelanleihe (22,4 Mio. Euro).

Der kurzfristige Anteil der Nettofinanzverbindlichkeiten sinkt um 77% auf 52,0 Mio. Euro zum Ende des ersten Quartals 2023.

Bezugsrechtskapitalerhöhung gegen Bar- und Sacheinlagen im knapp zweistelligen Millionenbereich geplant:

Die Social Chain AG beabsichtigt, bis Ende Juli 2023 eine Kapitalerhöhung gegen Bar- als auch Sacheinlagen durchzuführen. Struktur und Volumen dieser Kapitalerhöhungen werden zeitnah festgelegt. Insgesamt wird die Kapitalerhöhung voraussichtlich ein Volumen im knapp zweistelligen Millionenbereich haben.

Ausblick 2023

Die Social Chain AG erwartet für das laufende Jahr 2023 einen Umsatz von rund 270 Mio. Euro mit einem EBITDA von rund 8 Mio. Euro. Diese aktualisierte Prognose liegt im unteren Bereich der Bandbreite, die im Rahmen des Geschäftsberichtes veröffentlicht wurde. Damit wird dem anhaltend schwachen Konsumklima Rechnung getragen.

www.fixed-income.org
Foto: © Thomas Ulrich auf Pixabay


 

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