Die Investmentgesellschaft First State erweitert ihr Investment-Team um den Bereich Schwellenländer-Anleihen. Dazu wurde Helene Williamson eingestellt, die das sechsköpfige Team leiten wird.
Helene Williamson kommt von F&C Asset Management wo sie die vergangenen 15 Jahre für Schwellenländer-Anleihen verantwortlich zeichnete. Zudem war sie fünf Jahre Leiterin Fixed Income bei F&C Asset Management. Insgesamt verfügt Frau Williamson über mehr als 30 Jahre Investmenterfahrung. Sie wird das Team ab Anfang September vom Londoner Standort aus leiten und an Gary Withers, Regional Managing Director für EMEA, berichten.
First State ist ein führender Vermögensverwalter für Emerging Markets- und asiatisch-pazifische Aktienfonds und verwaltet in diesem Bereich 28,5 Mrd. Euro. Da die Investmentgesellschaft in den nächsten 10 Jahren mit attraktiven Anlagemöglichkeiten bei Schwellenländer-Anleihen rechnet, ist die Auflage von zwei Fonds in diesem Bereich geplant.
„Mit unserer langjährigen Expertise sowohl bei Aktien aus den Schwellenländern, aber auch im Bereich Fixed Income ist die Gründung eines Schwellenländer-Anleihen-Teams ein konsequenter Schritt für uns“, kommentiert Gary Withers. „Wir freuen uns, Helene Williamson für die Leitung des Teams gewonnen zu haben. Ihre Erfahrung, Erfolgsbilanz und Marktkenntnis wird von uns und unseren Kunden hoch geschätzt. Wir sind damit in der Lage, unseren Anlegern in Europa, dem Mittleren Osten, Asien und auch anderen Teilen der Welt ein noch breiteres Produktspektrum anzubieten“, sagt Gary Withers abschließend.
First State ist Teil von Colonial First State Global Asset Management, welche von Australien aus Kundengelder in Höhe von 38 Mrd. Euro verantwortet – der größte Teil davon im Bereich Fixed Income. Zu den Kunden gehören Pensionsfonds, Finanzberater, Fondsplattformen und weitere institutionelle Investoren. Colonial First State Global Asset Management wiederum ist der Vermögensverwaltungsbereich der Commonwealth Bank of Australia.