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2025: Anleihenkriege – Unconstrained Bond Strategy

Kommentar des Payden & Rygel Uncon­strained Bond Strategy Teams: Die Inflations­dynamik bleibt im Fluss, ein neues Finanz­ministerium erarbeitet Strategien für das Gleich­gewicht zwischen fiskalischen und monetären Bedingungen und Donald Trumps kommende zweite Regierung führt wichtige Entscheidungen in Politik und Wachstum ein.

Obwohl [das Ziel des neuen US-Finanzministers] Bessent mit dem [Vorsitzenden der Fed-Reserve] Powell übereinstimmt, nämlich die Inflation einzudämmen, könnten die Strategien, mit denen dieses Ziel erreicht wird, erheblich voneinander abweichen und erhebliche Auswirkungen auf die Finanzmärkte haben.

Bessents wichtigstes Instrument als Finanzminister ist der Ansatz des Ministeriums zur Ausgabe von Schuldtiteln (US-Staatsanleihen). Er hat sich entschieden gegen die Entscheidung [seiner Vorgängerin] Janet Yellens ausgesprochen, in einer Zeit ohne Rezession auf die Ausgabe kurzfristiger Schuldtitel zu verzichten, und argumentiert, dass dies zu einfacheren finanziellen Bedingungen beigetragen und die Nachhaltigkeit der US-Wirtschaft untergraben habe. Ein plausibles Ergebnis wäre daher ein ausgewogenerer Ansatz zur Ausgabe von Schuldtiteln mit einer stärkeren Abhängigkeit von langfristigen Schulden. Diese Änderung würde die finanziellen Bedingungen verschärfen, da die Vermögenspreise, insbesondere Aktien und Immobilien, stärker auf langfristige Zinssätze reagieren. Die wahrscheinlichen Auswirkungen wären eine geringere Nachfrage, ein langsameres Wachstum und eine niedrigere Inflation.

Wenn diese Bedingungen eintreten, hätten Jerome Powell und die Federal Reserve die Berechtigung, die Zinssätze zu senken und gleichzeitig die Belastung der US-Bundeszinsen zu verringern.

Das ideale Ergebnis für die Trump-Administration wäre ein ausgewogener Ansatz, der wachstumsorientierte Maßnahmen wie niedrigere Steuern und Deregulierungen mit Maßnahmen kombiniert, die auf eine Verschärfung der finanziellen Bedingungen und eine Eindämmung der Inflation abzielen.

Das Payden Unconstrained Bond-Team sieht eine mögliche Wendung der Handlung, bei der die Anleiherenditen steigen müssen, bevor sie fallen können. Ein Anstieg der Renditen, insbesondere bei längerfristigen Laufzeiten, würde die finanziellen Bedingungen verschärfen und die Wachstumserwartungen dämpfen. Daher zieht das Unconstrained Bond-Team eine geringere Exposition am langen Ende der Renditekurve vor. Umgekehrt findet das Team das vordere Ende der Renditekurve attraktiv, mit 2-Jahres-Zinssätzen knapp über dem Fed Funds Rate und ausgerichtet auf die Reaktionsfunktion der Fed auf jede Verschlechterung des Arbeitsmarktes oder des Wachstums.

Im Kreditbereich bleibt [das Team] konstruktiv in Bezug auf höherwertige Unternehmenskredite und bestimmte Teile der Schwellenländeranleihen. Dies trotz historisch niedriger Bewertungen. Alternativ ist das Team vorsichtiger in Bereichen, die empfindlich auf höhere langfristige Renditen reagieren, wie Gewerbeimmobilien und andere verbraucherorientierte Segmente.

www.fixed-income.org
Foto: © Adrian auf Pixabay

 

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