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3W Power macht bedeutende Fortschritte bei der Restrukturierung

3W Power S.A., die Holdinggesellschaft der AEG Power Solutions Gruppe B.V., einem weltweit führenden Hersteller von leistungselektronischen Systemen und Lösungen für die industrielle Stromversorgung und erneuerbare Energieanwendungen, hat Ergebnisse für das vierte Quartal sowie das Geschäftsjahr 2013 bekannt gegeben.

Konzernergebnisse für das Geschäftsjahr 2013
AEG Power Solutions schloss das Geschäftsjahr 2013 mit Aufträgen in einer Größenordnung von 238,3 Mio. Euro, einem Umsatz von 271,0 Mio. Euro und einer negativen bereinigten EBITDA-Marge von 3,8 % ab. Im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012 sanken die Auftragseingänge um 38,1 % (2012: 384,7 Mio. Euro) und der Umsatz ging um 29,3 % zurück (2012: 383,1 Mio. Euro). Das bereinigte EBITDA ist mit -10,2 Mio. Euro (EBITDA 2013: -30,4 Mio. Euro) im Vergleich zum Vorjahr gesunken (bereinigtes EBITDA 2012: 21,6 Mio. Euro / EBITDA 2012: 11,2 Mio. Euro).

Historische Zahlen wurden aufgrund der veränderten Klassifizierung des Telekommunikationskonverter-Geschäfts (CVT/LED) zu Vergleichszwecken angepasst. Die Angaben hierzu sind in den berichteten Finanzdaten beinhaltet.

Im Geschäftssegment RES lag der Auftragseingang in 2013 bei 57,4 Mio. Euro und sank damit im Jahresvergleich um 70,6 % (2012: 195,3 Mio. Euro). Der Auftragsbestand bei RES belief sich 2013 auf 14,1 Mio. Euro. Dies entsprach im Jahresvergleich einem Rückgang um 75,4% (2012: 57,2 Mio. Euro).

Der Umsatz im Segment RES belief sich 2013 auf 96,1 Mio. Euro und sank damit im Vergleich zum Vorjahr um 49,6 % (2012: 190,9 Mio. Euro). Der Auftrags- und Umsatzrückgang in den Bereichen Solar und Power Controller (POC) hatte einen erheblichen Einfluss auf die Ergebnisse des Jahres 2013. Der Auftragseingang im Bereich Solar sank im Jahresvergleich um 76,9 %, die Umsätze fielen um 43,4 %. In den Schwellenländern konnte Solar kein Wachstum erzielen und es zeichnet sich keine Umkehr der insgesamt negativen Entwicklung ab, auch wenn die Gesellschaft weiterhin ihre enge Beziehung zu ihrem bedeutenden Kunden in Osteuropa aufrecht erhält. Die schwache Finanzlage der Gesellschaft behindert die Entwicklung von neuem Geschäft. Die Aufträge im Bereich POC sanken um 44,9 %, die Umsätze um 59,7 %. Der zum Ende des Jahres 2013 vorliegende Auftragsbestand wurde in vollem Umfang ausgeschöpft. Das Geschäft im Bereich der Power Controller verzeichnet einige Erfolge mit neuen Anwendungen für industrielle Prozesse und beschäftigt sich weiterhin intensiv mit seinen Kunden für Polysilizium.

Das bereinigte EBITDA im Geschäftssegment RES belief sich 2013 auf 1,1 Mio. Euro (EBITDA 2013: -6,8 Mio. Euro) und sank damit im Vergleich zum Vorjahr (bereinigtes EBITDA 2012: 32,7 Mio. Euro / EBITDA 2012: 32,7 Mio. Euro). Der Rückgang des EBITDA wurde durch sinkende Volumina, eine Veränderung des Produktsortiments und hohe betriebliche Aufwendungen verursacht. Die Auflösung der Wertberichtigung für uneinbringbare Forderungen aus dem Jahr 2012 in Höhe von 8,5 Mio. Euro wurde durch eine strategische Rückstellung in Höhe von 7,8 Mio. Euro für schwer verkäufliche Lagerbestände ausgeglichen.

Der Konzern verfügte zum 31. Dezember 2013 über 31,9 Mio. Euro an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten.

Historische Zahlen wurden aufgrund der veränderten Klassifizierung des Telekommunikationskonverter-Geschäfts (CVT/LED) zu Vergleichszwecken angepasst. Die Angaben hierzu sind in den berichteten Finanzdaten beinhaltet.

Im Geschäftssegment EES lag der Auftragseingang 2013 bei 180,9 Mio. Euro und sank damit im Vergleich zum Vorjahr um 4,5 % (2012: 189,4 Mio. Euro). Obwohl die Umsätze bei Industrie-USV und gewerblichen USV relativ stabil blieben, reicht das Volumen nicht aus, um die gesunkenen Volumina bei Gleichstromumrichtern und Telekommunikation auszugleichen. Der Auftragsbestand belief sich 2013 auf 74,0 Mio. Euro, dies bedeutet im Jahresvergleich einen Anstieg von 0,1 % (2012: 73,9 Mio. Euro). Der Umsatz in Höhe von 174,9 Mio. Euro lag 2013 aufgrund der geringeren Aktivität bei Gleichstromumrichtern und Telekommunikation 9,0 % unter dem Wert des Vorjahrs (2012: 192,2 Mio. Euro). Das Geschäft mit Industrie- und gewerbliche USVs im Segment EES wächst und ist weniger konjunktursensibel, die Aktivitäten bei DC-Konvertern und Telekommunikation hingegen leiden weiterhin unter dem Preisverfall und rückläufigen Mengen.

Im Geschäftssegment EES lag das bereinigte EBITDA 2013 bei 0,8 Mio. Euro (EBITDA 2013: -6,2 Mio. Euro); dies bedeutet im Vergleich zu 2012 einen Rückgang um 59,5 % (bereinigtes EBITDA 2012: 2,0 Mio. Euro / EBITDA 2012: -4,5 Mio. Euro). Der Rückgang des EBITDA steht in Zusammenhang mit den sinkenden Absatzmengen bei den Telekommunikationsumrichtern, einer Sonderabschreibung auf das Working Capital in Höhe von 3,9 Mio. Euro in 2013, die durch niedrigere Restrukturierungsaufwendungen von 3,1 Mio. Euro ausgeglichen wurde (2012: 6,3 Mio. Euro) sowie gestiegenen Betriebskosten.

Finanzielle Schwierigkeiten
Die Geschäftslage von AEG Power Solutions verschlechterte sich gegen Ende 2011 mit dem Einbruch des Polisilikon Investitionszyklus. Die Gesellschaft investierte umfangreich in den solaren Ausbau, konnte aber das zur Deckung ihrer Kosten notwendige nachhaltige Wachstum nicht erreichen. Die früheren Sanierungsbemühungen der Gesellschaft führten nicht zu einer Verbesserung der Profitabilität ihrer industriellen Aktivitäten. Das Management setzte trotz größer werdender Risiken die Wachstumsstrategie und die Entwicklung neuer Ideen fort. Die konstanten Verluste aus früheren Tätigkeiten im Bereich Telekommunikation und Telekommunikationsumrichter hielten die Gesellschaft auf.

Am 14. Dezember 2013, in Folge erheblicher Änderungen in der Aktionärsstruktur und dem Rücktritt des vorherigen Managements, wurden vier erfahrene und ronommierte Manager in das Board of Directors, unter der Führung des neuernannten Chairman Dr. Dirk Wolfertz, berufen.

Die Gesellschaft leitete Maßnahmen mit der Entwicklung von Programmen zur operativen und finanziellen Restrukturierung ein und berief Jeffrey Casper zum Chief Restructuring Officer (CRO) um die Implementierung zu leiten. Beide Restrukturierungspläne sollen im Jahresverlauf 2014 umgesetzt werden, mit dem Ziel, die kurzfristige Liquiditätslage der Gesellschaft zu verbessern und ihre zukünftige Existenz zu sichern. Die operative Restrukturierung soll das Geschäft vereinfachen und Risiken minimieren, indem unrentable Vermögenswerte, die nicht zum Kerngeschäft gehören, verkauft oder geschlossen werden, der Personalstand zur Anpassung an das bestehende Umsatzvolumen reduziert wird und die Managementstrukturen vereinfacht werden. Die Gesellschaft wird einen langwierigen Prozess zur ständigen Verbesserung einführen, der darauf abzielt, eine an Zielwerte angepasste Profitabilität zu erreichen.

Restrukturierungserfolge
Am 8. Januar 2014 eröffnete die Gruppe das Insolvenzverfahren für ihre Tochtergesellschaft am Standort Lannion, AEG Power Solutions (France) S.A.S. Die Tochtergesellschaft war strukturell verlustbringend, und die Gesellschaft konnte diese Verluste nicht länger decken. Der kumulierte EBITDA-Verlust von Lannion über einen Zeitraum von fünf Jahren, der vollständig von der Gruppe abgedeckt wurde, hat 27 Mio. Euro erreicht, von denen 11,1 Mio. Euro in den vergangenen zwei Jahren angefallen sind.

Am 15. Januar 2014 begann der Konzern mit der Planung zur Schließung der F&E-Tätigkeiten und des Verkaufsbüros in Richardson, Texas. Die Geschäftseinheit arbeitete durchgängig mit Verlust und verbrauchte Barmittel, die der Konzern nicht länger zur Unterstützung beisteuern konnte. Die bestehenden Produkte und Tätigkeiten wurden anschließend an die deutsche Tochterfirma des Konzerns übertragen und das Büro Ende April 2014 geschlossen. Der Konzern unterhält jedoch weiterhin eine Verkaufs- und Servicerepräsentanz in den Vereinigten Staaten. Diese Maßnahme bewirkt Einsparungen in Höhe von 4 Mio. Euro pro Jahr für den Konzern.

Am 27. Januar 2014 veräußerte die AEG Power Solutions GmbH, die deutsche Tochtergesellschaft der Gruppe, ihr Geschäft mit Power Control Modulen an Advanced Energy Industries Germany, GmbH, Metzingen, Deutschland, einer Tochtergesellschaft von Advanced Energy Industries, Inc. (Advanced Energy Industries) Colorado, USA. Im Rahmen der Vereinbarung hat Advanced Energy Industries die Thyro-Family Produktlinie für 22 Mio. Euro in Barmitteln erworben zuzüglich einer einjährigen Earn-out Komponente von bis zu 1 Million Euro, zahlbar in bar falls das EBITDA-Ziel für die Produktlinie innerhalb der ersten 12 Monate nach Vertragsabschluss erreicht wird. Die Gesellschaft hat mit Advanced Energy Industries eine langfristige Fertigungsvereinbarung für die Herstellung der Module getroffen.

Am 28. Februar 2014 hat der Konzern mit einem südafrikanischen Investor die Vereinbarung getroffen, die 3W Power Produktionsanlage in Kapstadt zu verkaufen und den Verkauf des globalen Angebots an Stromversorgungssystemen auf dem südafrikanischen Markt im Rahmen einer Partnerschaft weiterzuentwickeln. Die Transaktion wurde in der letzten Aprilwoche mit Wirkung zum 1. Januar 2014 abgeschlossen.

Am 19. März 2014 einigte sich die Gesellschaft mit Hauptgläubigern ihrer Anleihe in Höhe von 100 Mio. Euro (ISIN DE000A1A29T7, 3W9A) auf wesentliche ökonomische Grundsätze einer finanziellen Restrukturierung der Anleihe. Die Vereinbarung unterliegt der Zustimmung der kommenden Anleihegläubigerversammlung. Die Hauptelemente des Restrukturierungsplans umfassen einen Debt-to-Equity-Swap von 50 Prozent des ausstehenden Anleihenennwerts, die Ausgabe einer neuen Anleihe in Höhe von 50 Mio. Euro, eine Barkapitalerhöhung in Höhe von 4 Mio. Euro (gerundet) mit Bezugsrecht für bestehende Aktionäre sowie die Umsetzung eines umfangreichen operativen Restrukturierungsprogramms. Darüber hinaus wird AEG Power Solutions ein Management-Incentive-Programm zur nachhaltigen Verbesserung des Eigenkapitalwertes, und damit zugunsten eines Recovery für Anleihegläubiger, einführen. Die Aktionäre werden über die Restrukturierung abstimmen, sobald die Anleihegläubiger den Plan genehmigt haben und alle rechtlichen Formalitäten erfüllt sind. Wenn sowohl Anleihegläubiger als auch Aktionäre dem Plan mit mehr als 75 % bzw. einer Zwei-Drittel-Mehrheit zustimmen, ist dieser angenommen und kann umgesetzt werden. Das Board of Directors und Hauptaktionäre des Unternehmens unterstützen das Finanzrestrukturierungskonzept vollumfänglich.

Am 14. März 2014 einigte sich AEG Power Solutions in Warstein-Belecke mit dem Betriebsrat auf einen Sozialplan und Interessenausgleich. Bis 31. Mai werden insgesamt etwa 160 Mitarbeiter die deutsche Tochtergesellschaft verlassen haben. Für die älteren, sogenannten rentennahen Mitarbeiter wurde eine Transfergesellschaft eingerichtet, die entsprechenden Mitarbeitern die Möglichkeit bot, dieser zum 1. April 2014 für maximal zwölf Monate beizutreten, um so den Zeitraum bis zum Renteneintritt zu überbrücken. Bis zum Jahresende wird mit einem Abbau von insgesamt ca. 580 Stellen im Konzern gerechnet.

Ausstehende operative Restrukturierungsmaßnahmen
Die Gesellschaft wird die Schließung nicht zum Kerngeschäft zählender oder unprofitabler Tochtergesellschaften fortsetzen und sich möglicherweise dazu entscheiden, weitere Beteiligungen zu verkaufen, die nicht dem Kerngeschäft zuzurechnen sind. Ausgehend von 1.521 Mitarbeitern Ende 2013 wird die Gesamtmitarbeiterzahl durch Stellenabbau und Verkäufe bis zum Ende dieses Jahres auf ca. 900 sinken.

Kernrestrukturierungsmaßnahmen, auf die sich AEG Power Solutions konzentrieren wird, sind:

- Priorisierung von F&E-Aktivitäten, wobei der Schwerpunkt auf einer verbesserten Durchführung liegt
- Verbesserung und Förderung von Kompetenzen, Verfahren, Anweisungen und Verhaltensweisen im Verkauf
- Umsetzung kontinuierlicher Verbesserung in den Bereichen Wertschöpfungskette, Logistik und Fertigung
- Steigerung der finanziellen Disziplin und Kostenkontrolle mit Schwerpunkt Cashflow
- Anwendung von Best Practices im Bereich des Arbeitskräfte-Managements
- Einführung einer zeitgemäßen IT-Architektur
- Ausbau von Geschäftsleitungsfunktionen und -fähigkeiten
- Angleichung von Leistungsanreizen und Unternehmensführung unter den Stakeholdern

Ausblick
Mithilfe der Maßnahmen zur operationellen Restrukturierung wird AEG Power Solutions seine Komplexität senken, sich auf Bereiche konzentrieren, in denen die Gesellschaft wettbewerbsfähig ist und den Schwerpunkt auf Kompetenz und neu entstehende Anwendungen auf dem Gebiet der Leistungselektronik richten. Diese Aktivitäten werden insbesondere traditionelle Industrie- und gewerbliche USV-Systeme, Gleichrichter und Dienstleistungen betreffen, aber auch die Förderung von Lösungen im Bereich der Leistungselektronik mithilfe des umfassenden Fachwissens der Gesellschaft in Bezug auf Gleichstrom-/Wechselstromanwendungen im mittleren bis hohen Leistungsbereich und Power-Controller-Technologien.

Im Kern ist AEG Power Solutions ein Unternehmen für Leistungselektronik, das hochwertige, unterbrechungsfreie Stromversorgungssysteme für die Industrie und zur gewerblichen Nutzung liefert. Der Konzern ist an wichtigen vertikalen Märkten tätig, wie beispielsweise am Öl- und Gasmarkt, im Transportwesen, in der Stromerzeugung und den allgemeinen Industriezweigen. Die hauptsächliche Wettbewerbsstärke von AEG Power Solutions liegt im Bereich der Industrie-USV und ein Großteil der Technologie der Gesellschaft findet hierin seinen Ursprung; auch stellt dieser Geschäftszweig mit einem Umsatz von ca. 150 Mio. Euro in 2014 eine solide und stabile Einkommensbasis dar. Um das Geschäft zu festigen, werden die weltweiten Verkaufsaktivitäten an den industriellen Märkten verstärkt und neu gestaltet, damit sie zu der neuen Strategie passen. Umsätze und Dienstleistungen in Bezug auf gewerbliche USV-Systeme auf den Daten/IT-Märkten stellen einen geringeren Teil des USV-Geschäfts bei AEG Power Solutions dar; die Gesellschaft hofft jedoch, dass dieser Bereich aufgrund der Einführung von differenzierten Produkten und einer schrittweisen Steigerung der Dienstleistungstätigkeit in wachsendem Maß zu den Umsätzen beitragen wird.

Unsere fortschrittlichen Stromversorgungssysteme und -lösungen konzentrieren sich auf die erneuerbaren Energien und die neue Generation der dezentralen Stromerzeugung. Dies beinhaltet industrielle Prozesse, die eine präzise Wärme- oder Stromleistung über einen längeren Zeitraum benötigen, dezentrale Stromerzeugung, Netzwerkmanagement sowie den Bereich Solar und andere erneuerbare Energien. Diese neuen Anwendungen folgen Megatrends und es gibt einige vielversprechende Lösungen, beispielsweise bei der Aufbereitung von Ballastwasser, der Energiespeicherung und der Netzstabilisierung.

2010 baute die Gesellschaft auf ihre Fachkenntnisse in Bezug auf Leistungselektronik auf, um in den Bereich der Solarsysteme zu expandieren. AEG Power Solutions wird sich auf profitable Gelegenheiten bei Solar konzentrieren und Umsätze abschöpfen, es ist jedoch wahrscheinlich, dass die Erlöse in diesem Geschäft weit hinter früheren Werten zurückbleiben.

Aufgrund der vielfältigen Veränderungen in der Struktur und den Tätigkeiten des Konzerns ist es schwierig, eine wirklich verlässliche Finanzprognose zu erstellen. Es wird jedoch erwartet, dass sich der finanzielle Ausblick der Gesellschaft nach der Umsetzung der finanziellen und operativen Restrukturierungsprogramme verbessert. Zum heutigen Stand prognostiziert das Management einen Umsatz von ca. 220 Mio. Euro in 2014, 224 Mio. Euro in 2015 und mehr als 240 Mio. Euro in 2016. Das EBITDA (nach außerordentlichen Aufwendungen) soll von antizipierten negativen 24 Mio. Euro in 2014 auf positive 17 Mio. Euro in 2015 und über 20 Mio. Euro in den darauffolgenden Jahren steigen. Zum Ende des Jahres 2014 erwartet die Gesellschaft einen Liquiditätsbestand von ca. 20 Mio. Euro.

"Wir haben innerhalb kurzer Zeit große Fortschritte erzielt und sind überzeugt davon, auf dem richtigen Weg zu sein", kommentiert Chairman des Board of Directors, Dr. Dirk Wolfertz. "Um nach so vielen Jahren die Unternehmenskultur und die Geschäftspraktiken zu verändern, ist ein langwieriger Prozess erforderlich und wir werden uns umfassend und dauerhaft darum bemühen müssen. Ich glaube daran, dass wir eine solide Basis schaffen können, um unseren Kunden auf der ganzen Welt die bestmöglichen Produkte, Dienstleistungen und Lösungen anbieten zu können, denn unsere wichtigsten Endmärkte sind weiterhin stabil."

www.fixed-income.org
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