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Deutsche Rohstoff AG: Neue US-Tochtergesellschaft akquiriert erste Flächen

4.600 netto acres im Uinta-Basin, Utah/Halbjahresbericht online

Die im Juli 2018 gegründete neue Öl- und Gastochtergesellschaft der Deutsche Rohstoff, Bright Rock Energy, kann bereits nach wenigen Wochen einen ersten Akquisitionserfolg vermelden. Sie kaufte für 2,5 Mio. USD ein insgesamt 4.601 netto acres umfassendes Paket von Flächen im Uinta-Basin im US-Bundesstaat Utah. Die derzeitige Produktion beläuft sich auf 66 Barrel Öläquivalent (BOE) (45 Barrel Öl) pro Tag, die Reserven auf rund 150.000 BOE. Auf den erworbenen Flächen besteht ein erhebliches Potential für zusätzliche Produktion. Das Uinta-Basin hat deutlich an Attraktivität gewonnen, da einige größere Gesellschaften wie Newfield und Crescent Point zuletzt sehr gute Bohrergebnisse veröffentlicht haben. Der Kauf steht noch unter den üblichen Prüfungsvorbehalten.

Der Halbjahresbericht für den Deutsche Rohstoff-Konzern ist jetzt online verfügbar. Wie bereits Anfang August berichtet, produzierten die US-Tochtergesellschaften im ersten Halbjahr rund 1,69 Mio. BOE (rund 1 Mio. BO). Der Konzernumsatz belief sich auf 54,1 Mio. EUR, das EBITDA auf 52,0 Mio. EUR. Umsatz und EBITDA liegen aufgrund einer Umgliederung und eines steuerlichen Effekts rund 0,8 Mio. EUR unter den vorläufigen Zahlen. Das Konzernergebnis blieb mit 10,1 Mio. EUR unverändert. Das EBIT lag bei 17,0 Mio. EUR, das Ergebnis vor Steuern bei 13,0 Mio. Euro. Einen wesentlichen Anteil an dem guten Halbjahresergebnis hatte die Veräußerung der wesentlichen Vermögensgegenstände der Tochter Salt Creek Oil & Gas sowie die Bohrungen bei Elster Oil & Gas, deren Ergebnisse deutlich über den Erwartungen lagen. Dieser positive Trend setzte sich bei Elster auch im Juli und August fort.

Die Abschreibungen beliefen sich auf 35,0 Mio. EUR. Die laufenden Abschreibungen auf die Ölförderanlagen bei Cub Creek wurden aufgrund der Produktionsergebnisse im 2. Quartal weiter erhöht. Die Abschreibungen bei Elster blieben auf dem gleichen Niveau wie im ersten Quartal. Bei Cub Creek wird bis Ende September die Ertüchtigung einiger Bohrungen des Vail- und des Markham-Bohrplatzes abgeschlossen sein. Die Gesellschaft erwartet davon die Stabilisierung der Bohrungen bzw. der Reserven.

Dem Konzern standen zum Ende des ersten Halbjahres rund 58,2 Mio. EUR liquide Mittel aus Bankguthaben und Wertpapieren des Anlage- und Umlaufvermögens zur Verfügung. Mitte Juli erfolgte daraus die vollständige Tilgung der Anleihe 13/18 mit einem noch ausstehenden Volumen von 15,8 Mio. EUR. Das Eigenkapital stieg zum 30. Juni auf 69,8 Mio. EUR (Ende 2017: 56,7 Mio. EUR), die Eigenkapitalquote auf 30,2% (Ende 2017: 26,5%).

Die Deutsche Rohstoff identifiziert, entwickelt und veräußert attraktive Rohstoffvorkommen in Nordamerika, Australien und Europa. Der Schwerpunkt liegt in der Erschließung von Öl- und Gaslagerstätten in den USA. Metalle wie Gold, Kupfer, Seltene Erden, Wolfram und Zinn runden das Portfolio ab.

https://www.fixed-income.org/
(Foto: © Deutsche Rohstoff AG)


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