Die DIC Asset AG legt heute ihren Bericht über das Ergebnis des ersten Quartals 2014 vor: Sie ist mit einem weiteren Anstieg im operativen Geschäft gut in das neue Jahr gestartet und hat planmäßig die ersten Meilensteine ihrer Jahresziele erreicht.
Ergebnis profitiert von operativer Stärke
Im ersten Quartal stiegen die Bruttomieteinnahmen um 21 Prozent auf 36,8 Mio. EUR (Q1/2013: 30,3 Mio. EUR). Mieteinnahmen aus dem Ende 2013 übernommenen Joint Venture-Portfolio konnten den verkaufsbedingten Wegfall von Mieteinnahmen mehr als ausgleichen.
Der FFO (Funds From Operations: operatives Ergebnis vor Abschreibungen und Steuern, sowie vor Gewinnen aus Verkäufen und Entwicklungsprojekten) der ersten drei Monate übertraf mit 12,0 Mio. EUR das Vorjahresergebnis deutlich um 7 Prozent (Q1/2013: 11,2 Mio. EUR). Vor allem die höheren Mieteinnahmen sowie höhere Ergebnisbeiträge aus dem Fondsgeschäft trugen hierzu bei. Der FFO je Aktie belief sich nach der Erhöhung des Grundkapitals auf 0,18 EUR (Q1/2013: 0,24 EUR). Vor allem aufgrund der niedrigeren Verkaufsgewinne lag der Konzernüberschuss im ersten Quartal bei 2,0 Mio. EUR (3,7 Mio. EUR).
Prognose für das Gesamtjahr
Die DIC Asset AG bestätigt ihre FFO-Prognose für das Geschäftsjahr 2014 von 47-49 Mio. EUR (Geschäftsjahr 2013: 45,9 Mio. EUR). Bei einer stabilen Leerstandsquote auf Vorjahresniveau (10,7 Prozent) zum Jahresende sollen Mieteinnahmen zwischen 145-147 Mio. EUR erzielt werden (2013: 125,2 Mio. EUR).
Finanzsituation gestärkt
Die Höhe der Finanzverbindlichkeiten stieg per 31. März 2014 im Zuge der Portfolio-Übernahme gegenüber dem Vorjahr auf 1,73 Mrd. EUR (31.03.2013: 1,47 Mrd. EUR). Der Durchschnittszinssatz der Finanzschulden lag zum 31. März 2014 auf dem günstigen Niveau von 4,1 Prozent (31.03.2013: 4,0 Prozent). Die durchschnittliche Laufzeit der Finanzschulden lag per 31. März 2014 bei 4,2 Jahren (31.03.2013: 3,3 Jahre).
Die Netto-Verschuldungsquote bezogen auf den Portfoliomarktwert (Loan-to-value) belief sich auf 66,9 Prozent (31.03.2013: 68,0 Prozent). Die Netto-Eigenkapitalquote (auf Basis Netto-Verbindlichkeiten und bereinigt um Effekte aus Derivaten) erhöhte sich zum 31. März 2014 auf 32,8 Prozent (31.03.2013: 32,3 Prozent).
Der Zinsaufwand stieg durch die Portfolioübernahme des letzten Jahres sowie durch das um 100 Mio. EUR erhöhte Anleihevolumen auf -20,0 Mio. EUR (Q1/2013: -15,2 Mio. EUR). Die Zinserträge sind infolge reduzierter Ausleihungen bezogen auf das Vorjahresquartal um 0,2 Mio. EUR auf 2,2 Mio. EUR gesunken. Dadurch verringerte sich das Zinsergebnis auf -17,8 Mio. EUR (Q1/2013:
-12,8 Mio. EUR).
Der Finanzmittelbestand belief sich zum Ende des Berichtszeitraums auf rund 81 Mio. EUR (31.03.2013: 78 Mio. EUR).
Starkes operatives Geschäft
Die Vermietungsleistung im ersten Quartal 2014 umfasste Mietverträge mit annualisierten Mieteinnahmen von rund 6,8 Mio. EUR (Q1/2013: 3,0 Mio. EUR), davon 3,9 Mio. EUR im Rahmen von Neuvermietungen und 2,9 Mio. EUR als Anschlussvermietungen. Durch diese gute Vermietungsleistung verbesserte sich die Leerstandsquote gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf jetzt 11,1 Prozent (Q1/2013: 11,6 Prozent). Vor dem Hintergrund der typischerweise zu Jahresanfang vermehrten Vertragsausläufe hat sich die Quote im ersten Quartal 2014 erwartungsgemäß leicht erhöht (12M 2013: 10,7 Prozent).
Bis dato wurde 2014 mit 36 Mio. EUR bereits nahezu ein Viertel des angestrebten Verkaufsvolumens realisiert (Vorjahr: 26 Mio. EUR). Die erzielten Verkaufspreise lagen um durchschnittlich rund fünf Prozent über den zuletzt festgestellten Marktwerten.
Strategische Weiterentwicklung im Fondsgeschäft
Das Fondsgeschäft entwickelte sich wie erwartet positiv. Mit den Zukäufen aus 2013 nahm der FFO-Beitrag aus dem Fondsgeschäft im ersten Quartal weiter zu und stieg auf 1,4 Mio. EUR (Q1/2013: 1,1 Mio. EUR). Aktuell wird der inzwischen dritte Fonds „DIC Office Balance II“ aufgestellt, dessen erste Akquisitionen im zweiten Halbjahr 2014 erwartet werden.
Die DIC Asset AG stärkt zudem das eigenkapitaleffiziente Wachstum des Fondsgeschäfts: Mit dem Abbau der Joint Venture-Portfolien bei den Co-Investments wird künftig eine flexiblere Eigenkapitalbeteiligung möglich. Bei den Fondsinvestments soll die Beteiligung bei voraussichtlich 5-10 Prozent liegen, weswegen der Eigenkapitalanteil der DIC Asset AG am Büro-Spezialfonds „DIC Office Balance I“ im April von 20 Prozent auf 10 Prozent reduziert wurde. Dies reduziert das gebundene Eigenkapital pro Investment und erhöht die Eigenkapitaleffizienz bei einer vorübergehenden Minderung des FFO-Ergebnisbeitrages.
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DIC Asset kann Ergebnis im ersten Quartal steigern
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