„Wenn wir die zu erwartenden Maßnahmen einer Trump Regierung betrachten, dann weisen sie ökonomisch in eine Richtung: Verringerung des Arbeitsangebots durch Abschottung und Stimulierung der Wirtschaft durch niedrigere Steuern“, sagt Kay Tönnes, Geschäftsführer und Portfoliomanager bei Antecedo Asset Management. Dazu kommt noch Schutz vor ausländischer Konkurrenz, was dem Preiserhöhungsspielraum der US-Unternehmen zu Gute kommen sollte. Wenn man noch bedenkt, dass diese Maßnahmen jetzt auf einen schon angespannten Arbeitsmarkt treffen, dann stellt sich automatisch die Frage, was dies für die Lohnkosten und damit letztendlich für die Inflation, die Zinsen und den US-Dollar bedeutet.
Das Risikoszenario: Abschottung und Stimulierung der US-Wirtschaft treffen auf einen angespannten Arbeitsmarkt. Dann muss sich dieser wirtschaftliche Druck entladen. „Sollte es nicht zu einer Rezession, aus welchem Grund auch immer, kommen, die die Gütermärkte entspannt, dann bleibt fast nur noch die Inflation“, stellt Tönnes klar.
Warum sich die aktuelle ökonomische Situation in den USA stark von der Zeit der Präsidentschaft Donald Trumps 2016 – 2020 unterscheidet und weshalb die Inflationsentwicklung der Türkei interessante Einblicke gibt, lesen Sie in der ausführlichen Analyse im Anhang.
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Foto: Kay Tönnes, Geschäftsführer und Portfoliomanager © Antecedo Asset Management
Donald Trump und das Inflationsrisiko
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