Wie erwartet hat die US-Notenbank die Zinsen um weitere 25 Basispunkte angehoben - trotz der anhaltenden Unsicherheiten in Bezug auf die Finanzstabilität. Gleichzeitig deuteten die Zentralbanker jedoch an, dass der Zinserhöhungszyklus bald zu Ende gehen könnte. In der Erklärung heißt es nun, dass „einige zusätzliche geldpolitische Straffungen“ anstelle von „kontinuierlichen Erhöhungen“ angebracht sein könnten. Auch haben die Zentralbanker ihre Erwartungen für den Leitzins im Jahr 2023 nicht erhöht, sondern angedeutet, dass sie lieber den Zinssatz im Jahr danach noch etwas höher belassen wollen als zuvor angedacht. Insgesamt hat es den Anschein, dass sich der frühere Gegenwind durch die finanziellen Rahmenbedingungen endlich in Rückenwind verwandelt hat. Wie unterstützend dieser Rückenwind sein wird, bleibt jedoch vorerst ungewiss.
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Foto: Christian Scherrmann © DWS
DWS Standpunkt zum Zinsentscheid der US-Notenbank
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