Die eterna Mode Holding GmbH informiert über die Zwischenergebnisse nach den ersten drei Monaten 2014. Demnach beliefen sich die Umsatzerlöse mit rund 26,4 Mio. Euro auf einem vergleichbaren Niveau zum Vorjahr (Q1 2013: 26,6 Mio. Euro). Wie auch in den Vorquartalen ist es dem Unternehmen dabei gelungen, sich besser als der Gesamtmarkt in Deutschland zu entwickeln. Gleichzeitig konnte eterna die Profitabilität steigern. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich in den ersten drei Monaten 2014 um 1,7% auf 3,6 Mio. Euro, was einer EBITDA-Marge von 13,8% entspricht (Q1 2013: 13,5%). Damit setzt eterna den durch die Vertikalisierungsstrategie eingeleiteten Aufwärtstrend auch im Geschäftsjahr 2014 weiter fort.
Hennig Gerbaulet, geschäftsführender Gesellschafter der eterna Mode Holding GmbH, zeigt sich entsprechend zufrieden mit der Entwicklung im ersten Quartal 2014: "Wir freuen uns, dass die im vergangenen Jahr eingeleitete Trendwende Wirkung zeigt. Mit der Modernisierung der Frühjahrs-Kollektion 2014 konnten wir die Nachfrage nach unseren Produkten steigern und die Abverkaufsquoten signifikant verbessern. Dies hat zu einer positiven Entwicklung im Auftragseingang bereits für die Sommer und insbesondere auch für die Herbst/Winter-Kollektion 2014 geführt. Im ersten Quartal ist vor allem im eigenen Retail und mit Key Accounts eine deutliche Verbesserung festzustellen. Hier konnte ein hohes einstelliges Umsatzwachstum erreicht werden." Gleichzeitig wurde die Vertikalisierung der gesamten Wertschöpfungskette weiter vorangetrieben. Hennig Gerbaulet: "Unser verbessertes und konsequentes Working Capital Management hat auch im laufenden Geschäftsjahr zu sehr positiven Effekten geführt. Mit einer EBITDA-Marge von knapp 14% im Berichtszeitraum haben wir eine solide Basis zur Steigerung der Schuldendienstfähigkeit im Jahr 2014 gelegt."
Die im Vergleich zum Vorjahr höhere EBITDA-Marge ist auf entsprechend niedrigere operative Kosten in den ersten drei Monaten des Jahres 2014 zurückzuführen. Das Ergebnis nach Steuern belief sich im Berichtszeitraum auf -0,7 Mio. EUR (Vorjahr: -1,0 Mio. Euro), was im Wesentlichen durch die nicht liquiditätswirksame Abschreibung auf den Firmenwert der eterna Mode GmbH bedingt war. Bereinigt um die planmäßigen Firmenwertabschreibungen erzielte eterna ein deutlich verbessertes positives Konzernergebnis von 1,0 Mio. Euro, das damit um 351 TEuro über dem Vorjahr liegt.
Und auch die frei zur Verfügung stehenden Mittel (Free Cashflow) entwickelten sich in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2014 sehr positiv. Infolge der erfolgreichen Umsetzung der Vertikalisierungsstrategie, einer entsprechenden Optimierung des Working Capital sowie aufgrund des eingeleiteten Effizienzprogramms, belief sich der Free Cashflow zum Ende des ersten Quartals 2014 auf 1,2 Mio. Euro und konnte damit gegenüber dem Vergleichsquartal signifikant gesteigert werden (Q1 2013: 0,3 Mio. Euro). Die liquiden Mittel erhöhten sich deutlich um 2,0 Mio. Euro auf 4,7 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahresende. Dies eröffnet dem Unternehmen zusätzlichen Spielraum zur Reduzierung der Nettoverschuldung, die im ersten Quartal 2014 um 2,4 Mio. Euro nochmals deutlich gesenkt werden konnte.
Darüber hinaus wurde die Zinsbelastung durch den Rückkauf der Anleihe in Höhe von 1,7 Mio. Euro weiter verringert. Zum 31. März 2014 verfügte eterna bei einem wirtschaftlichen Eigenkapital von 20,0 Mio. Euro und einer Eigenkapitalquote von 22,0% über eine solide Bilanzstruktur.
Hinsichtlich der weiteren Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr ist Hennig Gerbaulet optimistisch: "Nach einem guten Start ins neue Jahr rechnen wir 2014 mit einem einstelligen Umsatzwachstum und durch unser Effizienzprogramm mit einem Kosteneinsparungspotenzial von 0,5 Mio. Euro sowie einer entsprechenden Steigerung des EBITDA. Die Grundlagen für ein nachhaltiges und profitables Wachstum sind gelegt, was uns mit Zuversicht auf das weitere Geschäftsjahr blicken lässt."
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eterna Mode: Umsatz leicht Rückläufig, Ergebnis nach Steuern negativ
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