Die Homann Holzwerkstoffe GmbH, einer der führenden europäischen Anbieter von dünnen, veredelten Holzfaserplatten für die Möbel-, Türen-, Beschichtungs- und Automobilindustrie, setzt ihren Wachstumskurs fort. Das Geschäftsjahr 2013 entwickelte sich bislang dementsprechend zufriedenstellend und im Rahmen der eigenen Erwartungen. Auch im Gesamtjahr 2012 war HOMANN HOLZWERSTOFFE mit der Umsatz- und Ertragsentwicklung zufrieden. Insbesondere bedingt durch den Verkauf der HOMAPAL GmbH mit einem Umsatz von rund 10 Mio. Euro sanken die Konzernumsätze leicht um 2,6 % von 179,7 Mio. Euro auf 175,0 Mio. Euro. Zusätzlich zeigte der deutsche Markt eine leichte Schwächephase. Erfreulich stark gewachsen sind aber die Umsätze im Ausland.
Die Gewinnentwicklung war stark durch den Verkauf von HOMAPAL geprägt. Der Jahresüberschuss stieg von 3,0 Mio. Euro 2011 auf 30,0 Mio. Euro. Entsprechend verbesserte sich die Eigenkapitalquote im Konzern von 10,9 % auf 17,5 % - und dies trotz der erfolgreichen Begebung einer Unternehmensanleihe im Volumen von 50 Mio. Euro im November 2012.
Fritz Homann, Geschäftsführer der Homann Holzwerkstoffe GmbH: 'Unser Zahlenwerk 2012 war durch eine Reihe besonderer Faktoren wie den Verkauf von HOMAPAL oder die Begebung der 50-Mio.-Euro-Anleihe beeinflusst. Mir ist besonders wichtig, dass wir eine sehr gesunde Basis geschaffen haben für weiteres internes Wachstum. Wir konnten erfolgreich neue Großaufträge realisieren und haben umfangreiche Mengenzusagen nicht zuletzt von einem der führenden und Trends setzenden Möbelkonzerne erhalten. Deshalb gehen wir für 2013 von einem Umsatzwachstum in der Größenordnung von bis zu 10 % aus.' Nachdem die HOMANN HOLZWERKKSTOFFE-Gruppe 2012 bereits insgesamt 18,2 Mio. Euro investierte, sind in den nächsten Jahren weitere Investitionen geplant. So sollen vor allem die Kapazitäten in Polen weiter ausgebaut und der Produktionsstandort in Losheim am See modernisiert werden.
Auf der für die operative Ertragsentwicklung wichtigen Beschaffungsseite kann Homann Holzwerkstoffe auf stabile Einkaufsstrukturen zurückgreifen. Temporär gestiegenen Holzpreisen in Deutschland konnte durch die stabile Entwicklung in Polen entgegengewirkt werden. Um den Anforderungen nach FSC-zertifizierten Platten gerecht zu werden, sind alle in den polnischen Standorten verarbeiteten Hölzer FSC-zertifiziert. Auch beim Materialeinsatz von Leim, dem zweiten wichtigen Rohstoff neben Holz, konnte Homann Holzwerkstoffe weitere Fortschritte machen. Denn durch die mittlerweile in Betrieb genommene Trockenbeleimung kann das Unternehmen Leim-Einsparungen generieren. Fritz Homann: 'Neben den Erfolgen in der Trockenbeleimung versprechen wir uns von einer weiteren Innovation deutliches Potenzial. So erwarten wir für die von unserer Tochter HOMATRADE neu ins Programm genommene Kompaktplatte vor allem in der Außenanwendung in den Bereichen Fassadenverkleidung und Balkonbauten gu te Wachstumschancen.'
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Homann Holzwerkstoffe GmbH erwirtschaftet 2012 einen Konzernjahresüberschuss von 30 Mio. Euro
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