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JPMorgan Investment Funds - Global Income Fund: Flexible Multi-Asset-Strategien im herausfordernden Umfeld im Vorteil

Die Experten der Multi-Asset Solutions Gruppe von J.P. Morgan Asset Management schätzen das globale Wachstum nach wie vor positiv ein: „Der makroökonomische Ausblick zeigt zwar in den letzten Monaten ein nachlassendes Wachstumstempo. Wir erwarten aber, dass der Zyklus noch weiter anhalten sollte, da das Wachstum weiterhin über dem langfristigen Trend liegt“, unterstreicht Jakob Tanzmeister, Investment Specialist in der Multi-Asset Solutions Gruppe bei J.P. Morgan Asset Management. Die Inflationsrisiken seien ausgewogen, die Unternehmensgewinne zeigten sich robust und die Zentralbanken haben ihre expansive Geldpolitik nach wie vor nur sehr schrittweise zurückgefahren. „Die geopolitischen Sorgen und Risiken im Zusammenhang mit dem globalen Handel sind hingegen gestiegen, so dass eine etwas moderatere Risikodosis angebracht scheint“, so Tanzmeister.

Vor diesem Hintergrund hält das Management des JPMorgan Investment Funds – Global Income Funds an einem moderat risikoorientierten Portfolio fest, das Aktien gegenüber Anleihen bevorzugt. „Auch wenn die aktuelle späte Phase des Konjunkturzyklus von einer höheren Volatilität begleitet werden wird, waren diese Perioden in der Vergangenheit positiv für Risikoanlagen – dies gilt es nicht zu verpassen. Um jedoch zu berücksichtigen, dass das globale Wachstum in letzter Zeit nachgelassen hat und die Risiken in Bezug auf Handelsstreitigkeiten gestiegen sind, lässt das Fondsmanagement im Global Income Fund derzeit mehr Vorsicht walten“, führt Jakob Tanzmeister aus. So sei der Risikoappetit im Vergleich zum Jahresanfang deutlich moderater und die Ausrichtung insgesamt defensiver.

Holpriger Jahresverlauf für viele Anlageklassen
Der Experte führt aus, dass die vergangenen Monate für ertragsorientierte Multi-Asset-Anleger nicht einfach waren: So blieb der MSCI World High Dividend Index im ersten Halbjahr fast 5 Prozentpunkte hinter dem MSCI World Index zurück, da Aktien mit stabilen Dividendenzahlungen nicht mit Wachstumsaktien Schritt halten konnten. Während sich Energie- und Technologieaktien an die Spitze setzten und die positive Marktentwicklung auf Indexbasis fast ausschließlich für sich verbuchen konnten, blieben Finanztitel und defensivere Sektoren zurück. Anleihen mit einer höheren Bonität haben währenddessen nachgegeben und verzeichneten eines der schlechtesten Ergebnisse seit den 1970er-Jahren. Im Vergleich schnitten risikoreichere Hochzinsanleihen besser ab, doch auch das volatile Währungsumfeld war nicht hilfreich, da der überraschend starke US-Dollar einige verheerende Folgen für die Schwellenmarktwährungen hatte. „Wir haben deshalb im Global Income Fund zuletzt stärker auf opportunistische Anlageklassen wie Hybridanleihen und hypothekenbesicherte Anleihen zur Diversifizierung des Anleihenengagements gesetzt“, so Tanzmeister.

Dividendentitel haben sich zuletzt allerdings stabilisiert und die robusten Unternehmensergebnisse sprechen für einen breiteren Aufschwung im Markt. Nichtsdestotrotz will das Fondsmanagement rund um Michael Schoenhaut und Co-Manager Eric Bernbaum bei klassischen Dividendensektoren wie Versorgertiteln weiterhin vorsichtig bleiben. „Defensive Sektoren wie Versorger entwickeln sich in der Spätzyklusphase des Aufschwungs erfahrungsgesmäß deutlich schlechter als der Markt. Dividendenwachstumstitel sollten dagegen besser abschneiden. Entsprechend haben wir das Aktienportfolio innerhalb des Global Income Fund eher auf diese attraktiven Dividendenwachstumstitel ausgerichtet“, betont Tanzmeister.

Multi-Asset-Strategien im herausfordernden Umfeld im Vorteil
Durch diese Flexibilität sieht der Experte den Global Income Fund grundsätzlich gut für die Herausforderungen des spätzyklischen Umfelds gewappnet: „Es ist ja gerade der entscheidende Vorteil des Multi-Asset-Segments, dass unterschiedliche Anlageklassen eingesetzt werden können, um komplexe Marktbedingungen zu bewältigen“, so seine Überzeugung. Ein breites Spektrum an Income-Anlageklassen mit unterschiedlichen Risikoprofilen ermöglicht es, dort aktiv zu sein, wo jeweils noch Ertragschancen zu finden sind. Mit dem Fortschreiten der Spätphase des Konjunkturzyklus wurden dem Portfolio des Global Income Fund beispielsweise Hypothekenanleihen aus den USA hinzugefügt, die durch öffentlich-rechtliche Emittenten – die so genannten Agencies – besichert sind. „Deren Renditeniveau ist vergleichbar mit US-Unternehmensanleihen guter Bonität, allerdings bieten die Agency-Hypothekenanleihen eine bessere Ratingqualität und federn so die Marktvolatilität besser ab“, erläutert Tanzmeister.

Denn für ertragsorientierte Multi-Asset-Anleger sei es im anhaltenden Umfeld niedrigerer Erträge immer wieder eine Herausforderung, die regelmäßigen Ausschüttungen auf verlässlich hohem Niveau zu halten, ohne zu viele Risiken eingehen zu müssen. „Insgesamt sollten flexible Multi-Asset Strategien aber deutlich besser für die kommenden Marktphasen gewappnet sein als als konenvtionelle Mischportfolien“, ist sich Tanzmeister sicher.

Regelmäßige Ausschüttung trotz schwieriger Märkte
Mit seiner breiten Streuung über zehn ertragstarke Anlageklassen, gut 1.900 Emittenten und 2.500 Einzeltitel aus rund 80 Ländern hinweg hat der Global Income Fund auch in den stürmischeren Monaten des aktuellen Jahres sein stabiles Ausschüttungsniveau beibehalten. Jakob Tanzmeister weiß: „Unsere Anleger schätzen die verlässlichen, zinsähnlichen Ausschüttungen, denn sie wirken wie ein Puffer gegen Kapitalmarkt­schwankungen und machen transparent, was der Fonds erwirtschaftet hat.“  

Die letzte Ausschüttung des Global Income Fund Anfang August lag bei annualisiert 5,1 Prozent in der Anteilklasse A (div) – EUR. Über die letzten fünf Jahre erzielten Anleger mit dem Global Income Fund eine Wertentwicklung von 4,25  Prozent jährlich, seit Auflegung vor fast zehn Jahren sogar von 8,09 Prozent p.a.  in der Anteilklasse A (div) – EUR nach laufenden Kosten, Stand 31.08.2018.  Wichtiger als besonders hohe Ausschüttungen „um jeden Preis“ ist dem Fondsmanagement um Michael Schoenhaut dabei ein konsistent stabiles Ertragsniveau. Die Ausschüttungen sind jedoch weder fest noch garantiert und es wird lediglich die laufende Rendite ausgeschüttet. Bislang waren das stets über 4 Prozent bei einem Risikoprofil, das dem „halben Aktienmarkt“ entspricht.

https://www.fixed-income.org/
(Foto: © pixabay)


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