Bei „Mittelstandsanleihen“ haben wir schon viel gesehen. Fast neige ich zu sagen, wir haben schon Pferde kotzen gesehen und das nicht mal selten. Aber: Bei der Deutschen Lichtmiete handelt es sich nach meiner Definition um keine Mittelstandsanleihe. Denn keine Bank oder Börse war jemals an der Platzierung der Anleihen beteiligt. Die Anleihen notierten in keinem Mittelstandssegment.
Stefan Loipfinger hat schon am 07.09.2020, also vor über 15 Monaten (!), auf investmentcheck.de über „[e]rhebliche Mietunterdeckungen bei der Deutschen Lichtmiete“ berichtet:
https://investmentcheck.de/news/5304/dunkle-ecken-im-geschaeftsmodell
Ich selbst habe im BOND MAGAZINE und online am 11.02.2021 mit Verweis auf Loipfinger darauf hingewiesen:
https://www.fixed-income.org/index.php?id=30&tx_ttnews%5Btt_news%5D=10542
Am 09.12.2021 schreibt Loipfinger u.a. „Ein anderes Gerücht besagt, dass sogar institutionelle Investoren mit Millionenbeträgen engagiert wären. Wenn das stimmt, dann muss ich mich schon fragen, wie das sein kann.“ (https://investmentcheck.de/news/6244/spot-an-auf-die-lichtmiete)
Dem kann ich nichts hinzufügen. Denn das müssten dann schon „institutionelle Investoren“ sein, die weder lesen noch Bilanzen analysieren können.
Christian Schiffmacher, https://www.fixed-income.org/
Kommentar: Deutsche Lichtmiete - da kann kein professioneller Investor investiert haben
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