Die PORR AG konnte die Leistung und den Auftragsbestand 2017 zum fünften Mal in Folge steigern. Mit einer voraussichtlichen Produktionsleistung von rund 4,7 Mrd. Euro erreichte PORR einen Rekordzuwachs von über 20%. Der Auftragsbestand von knapp 6,4 Mrd. Euro ist so hoch wie noch wie noch nie. Die Heimmärkte von PORR bleiben auch 2017 ein Wachstumsmotor.
„PORR ist auf Kurs. Wir haben bewusst in Wachstum investiert. Gleichzeitig haben wir mit einem Rekord-Auftragsbestand eine solide Basis für 2018 und darüber hinaus geschaffen“, sagt CEO Karl-Heinz Strauss. „Mit dem neuen Vorstandsteam legen wir 2018 besonderen Fokus auf die Profitabilität.“
Auf Basis vorläufiger Zahlen hat PORR 2017 eine Produktionsleistung von 4.738,2 Mio. Euro erreicht. Somit lag der Zuwachs mit 20,7% erheblich über dem Vorjahr. Das organische Wachstum von 12,3% profitierte vor allem von der klaren Positionierung auf den Heimmärkten Österreich, Deutschland, Schweiz, Polen und Tschechien. Durch Akquisitionen erzielte PORR zusätzlich ein Wachstum von 8,4%. Eine deutliche Steigerung kam vor allem aus dem Bereich Gewerbebau und internationalen Infrastrukturprojekten. Den Großteil der Leistung verzeichneten vor allen Österreich und Deutschland.
Damit erwirtschaftete PORR 2017 das zweitbeste Ergebnis der Firmengeschichte. Darin inkludiert sind die Integrationskosten aus dem starken Expansionskurs in Deutschland sowie Einmaleffekte in Katar. Das Ergebnis wird somit, wie erwartet, etwas unter dem Rekordwert des Vorjahres liegen.
Der Auftragsbestand erreichte ein neues Allzeithoch. Mit 6.366,8 Mio. Euro erzielte er einen Zuwachs von 32,5% trotz der stark gestiegenen Produktionsleistung. Der Auftragseingang ist mit 51,8% noch stärker gestiegen und betrug 6.300,9 Mio. Euro. Großprojekte wie BMW in München-Freimann oder komplexe Infrastrukturprojekte Autobahnbrücke A1 Dortmund/Koblenz über den Rhein, die Bahnstrecke LK 354 Poznan-Pila in Polen oder der Teilabschnitt der Linie U5 in Frankfurt konnten 2017 gewonnen werden und sorgen für volle Kapazitätsauslastung über 2018 hinaus.
Die voraussichtliche Netto-Verschuldung konnte allein im vierten Quartal 2017 um rund 300 Mio. Euro gesenkt werden und wird zum Jahresende 2017 unter 200 Mio. Euro liegen.
Der Vorstand der PORR AG rechnet aufgrund des aktuellen Rekord-Auftragsbestandes für das Jahr 2018 mit einem Anstieg der Produktionsleistung auf etwa 5 Mrd. Euro, somit mit einem Zuwachs von 5,5%. Die finalen Zahlen für das Geschäftsjahr 2017 werden am 26.04.2018 bekanntgegeben.
http://www.fixed-income.org/
(Foto: CEO Karl-Heinz Strauss © PORR)
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