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SAF-HOLLAND S.A.: Geschäftsentwicklung verläuft planmäßig

Bereinigtes Periodenergebnis legt um rund 43% zu; positiver Ausblick: Für 2013 Umsatz- und Ergebnisanstieg erwartet

SAF-HOLLAND erwirtschaftete in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Konzernumsatz von 210,1 Mio. Euro (Vj. 216,6). Damit hat der weltweit tätige Zulieferer für die Truck- und Trailerindustrie sein Umsatzziel für das erste Quartal erreicht. Detlef Borghardt, CEO des Unternehmens: 'Das erste Quartal hat unsere Erwartungen erfüllt und entspricht den Planungen. Für das Gesamtjahr 2013 rechnen wir mit Wachstum. Wir gehen davon aus, dass sich die Umsatzentwicklung in diesem Geschäftsjahr spiegelbildlich zum letzten Geschäftsjahr entwickelt. Daher erwarten wir in 2013 ein eher verhaltenes erstes Halbjahr und Umsatzsteigerungen in der zweiten Jahreshälfte'.

Bereinigtes Periodenergebnis stieg um rund 43 Prozent

Das Bruttoergebnis von SAF-HOLLAND erreichte im Konzern 39,2 Mio. Euro (Vj. 39,4) und entsprach damit dem Vorjahresniveau. Die Bruttomarge nahm auf 18,7 Prozent (Vj. 18,2) zu. Bei einer bereinigten EBIT-Marge von 6,6 Prozent (Vj. 6,6) lag das bereinigte EBIT bei 13,8 Mio. Euro (Vj. 14,4). Auf der Ertragsseite profitierte das Unternehmen merklich von der im Vorjahr optimierten Unternehmensfinanzie¬rung. So erhöhte sich das bereinigte Periodenergebnis um 43,3 Prozent auf 8,6 Mio. Euro (Vj. 6,0). Dies entspricht 4,1 Prozent (Vj. 2.8) vom Umsatz. Das bereinigte Ergebnis je Aktie stieg auf 0,19 Euro (Vj. 0,14), trotz der deutlich höherer Anzahl im Umlauf befindlicher Aktien.

Europa weiterhin stärkste Region

Mit einem Anteil von 52,5 Prozent (Vj. 51,8) wurde mehr als die Hälfte des Konzernumsatzes in Europa erwirtschaftet. In Nordamerika generierte SAF-HOLLAND 40,9 Prozent (Vj 42,0) des Gesamtumsatzes und außerhalb der
Kernmärkte 6,6 Prozent (Vj. 6,2). Als größtes Geschäftsfeld positionierte sich abermals die Business Unit Trailer Systems, die 57,8 Prozent (Vj. 55,8) zum Konzernumsatz beitrug. Der Geschäftsbereich Powered Vehicle Systems steuerte 17,6 Prozent (Vj. 18,8) bei, die Business Unit Aftermarket stellte einen Anteil von 24,6% (Vj. 25,3).

Trailer Systems mit leichtem Umsatzanstieg

Die Business Unit Trailer Systems baute ihren Umsatz in den ersten drei Monaten auf 121,4 Mio. Euro (Vj. 120,9) aus. Bei einer bereinigten EBIT-Marge von 2,5 Prozent (Vj. 3,3) ging das bereinigte EBIT des Geschäftsbereichs auf 3,1 Mio. Euro (Vj. 4,0) zurück. Neben höheren Aufwendungen zur nachhaltigen Intensivierung des Vertriebs wirkten sich dabei auch planmäßig höhere Aufwendungen für Forschung und Entwicklung aus. Um die Schlagkraft der Business Unit nachhaltig zu erhöhen, arbeiten wir derzeit an einem Maßnahmenpaket, das insbesondere die Ertragskraft voranbringen soll.

Powered Vehicle Systems erhöhte EBIT-Marge auf 10 Prozent

Im Segment Powered Vehicle Systems verzeichnete SAF-HOLLAND einen Quartalsumsatz von 37,1 Mio. Euro (Vj. 40,8), Mit einem optimierten Kunden- und Produktmix in Nordamerika, aber auch über erfolgreiche Maßnahmen zur Kostenreduzierung konnte die Ertragskraft der Business Unit deutlich gesteigert werden. So erhöhte sich das bereinigte EBIT auf 3,7 Mio. Euro (Vj. 3,3), wodurch die bereinigte EBIT-Marge um nahezu zwei Prozentpunkte auf 10,0 Prozent (8,1) zulegte.

Aftermarket erneut ertragsstark

Im Geschäftsbereich Aftermarket wurde ein Quartalsumsatz von 51,6 Mio. Euro (Vj. 54,9) erwirtschaftet. Das bereinigte EBIT vergrößerte sich auf 8,4 Mio. Euro (Vj. 8,0); die bereinigte EBIT-Marge stieg auf 16,3 Prozent (Vj. 14,6). Mittelfristig soll der Geschäftsbereich 30 Prozent zum Konzernumsatz beitragen. Die stetig erweiterten Vertriebs- und Absatzkanäle sowie das um Zweitmarken ergänzte Produktportfolio schaffen hierfür aussichtsreiche Voraussetzungen.

Operativer Cashflow positiv

Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit vor Ertragsteuerzahlungen vergrößerte sich im ersten Quartal auf 11,1 Mio. Euro (Vj. 6,1). Jedoch bewirkten im Vorjahr in den Dezember 2011 vorgezogene Kundenzahlungen einen im ersten Quartal 2012 um rund 6,0 Mio Euro niedrigeren Geldeingang. Im ersten Quartal führte dagegen das Non-Recourse-Factoring zu einem positiven Effekt von 7,4 Mio. Euro. Der vergleichsweise geringere operativer Cash Flow vor Steuern im ersten Quartal 2013 ist insbesondere auf die Erhöhung der Vorräte in unserem Werk Wylie zurückzuführen, die sich aufgrund von Qualitätsproblemen bei einem Lieferanten kurzfristig erhöht haben.

Eigenkapitalquote nochmals vergrößert

Die Bilanzsumme wuchs zum 31. März 2013 auf 557,2 Mio. Euro (Vj. 31.Dezember 2012: 536,7); das Eigenkapital von SAF-HOLLAND nahm auf 208,1 Mio. Euro (31. Dezember 2012: 197,9) zu. Daraus errechnet sich Eigenkapitalquote von 37,4 Prozent (31. Dezember 2012: 36,9). Zum gleichen Stichtag stand SAF-HOLLAND eine Gesamtliquidität von 139,3 Mio. Euro (31. Dezember 2012: 140,5) zur Verfügung - mehr als das Doppelte im Vergleich zum Vorjahresstichtag (31. März 2012: 63,4).

Prognose bestätigt - Umsatz und Ertrag sollen 2013 steigen

SAF-HOLLAND erwartet weiterhin einen planmäßigen Geschäftsverlauf und bestätigt seine Umsatz- und Ertragsziele für das Gesamtjahr 2013. Demnach rechnet das Unternehmen mit einem aufgrund der momentanen Marktsituation eher verhaltenen ersten Halbjahr und einer stärkeren Geschäftsentwicklung in der zweiten Jahreshälfte. Sofern sich die derzeitigen Perspektiven nicht durch finanz- und wirtschaftspolitische Negativentwicklungen eintrüben, soll im laufenden Geschäftsjahr ein Konzernumsatz zwischen 875 Mio. Euro und 900 Mio. Euro erzielt werden. Beim Ergebnis strebt SAF-HOLLAND für 2013 nach wie vor einen Anstieg des bereinigten EBIT auf mehr als 60 Mio. Euro an, was eine stabile bzw. steigende EBIT-Marge zur Folge haben wird. Wilfried Trepels, CFO von SAF-HOLLAND: 'Für hohe Ertragskraft spricht, dass das Ergebnis 2013 aus heutiger Sicht neben der deutlichen Reduzierung der Finanzaufwendungen nicht durch mindernde Einmaleffekte beeinflusst wird. Dies lässt eine deutliche Steigerung des Gesamtperiodenergebnisses erwarten.'

Wesentliche Stellhebel für nachhaltiges Wachstum sieht SAF-HOLLAND

Unverändert in der Erweitung des nordamerikanischen Trailergeschäfts, im weltweiten Ausbau des Aftermarketgeschäftes und fortgesetzter Durchdringung der BRIC-Märkte. In allen drei Wachstumsfeldern will das Unternehmen organisch wachsen. Gezielte Zukäufe zur Verstärkung des Wachstums sind möglich. Davon ausgehend, dass die Weltwirtschaft an Stabilität gewinnt, hält SAF-HOLLAND weiterhin an seinem Ziel fest, im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 1 Mrd. Euro und eine bereinigte EBIT-Marge von 10 Prozent zu erreichen.

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