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State Street: Anlegervertrauen ist im Juli weltweit zurückgegangen

Das Anlegervertrauen ist im Juli 2019 laut State Street ICI in allen Regionen gesunken. Weltweit ging die Risikobereitschaft um 2,4 Punkte auf 84,9 zurück.

Der Global Investor Confidence Index ist auf 84,9 gesunken, das ist ein Minus von 2,4 Punkten gegenüber dem bereinigten Wert von 87,3 für den Monat Juni. Investoren aus allen Regionen zeigten eine nachlassende Risikobereitschaft. Der ICI für Nordamerika fiel von 81,6 auf 80,6, der ICI für Europa von 103,3 auf 99.3 und der ICI für Asien von 95.9 auf 91,9.

„Das gestiegene Anlegervertrauen des vergangenen Monats erwies sich als kurzlebig. Im Juli zeigten sich die Anleger erneut risikoscheu, und während die US-Werte Rekordhöhen erreichten, haben die globalen Werte an der Aufregung nicht teilgenommen,“ sagte Kenneth Froot von State Street Associates, dem Marktforschungs- und Beratungsunternehmen von State Street Global Exchange.

Entwickelt wurde der Investor Confidence Index von Kenneth Froot und Paul O'Connell von State Street Associates, dem Marktforschungs- und Beratungsunternehmen von State Street Global Exchange. Der Index misst das Vertrauen bzw. die Risikobereitschaft der Investoren quantitativ, indem er das tatsächliche Kauf- und Verkaufverhalten institutioneller Anleger untersucht. Der Index weist Änderungen bei der Risikobereitschaft der Anleger eine genaue Bedeutung zu: je höher die prozentuale Verteilung auf die einzelnen Papiere, desto größer die Risikobereitschaft bzw. das Vertrauen. Ein Wert von 100 ist neutral; dies ist der Wert, bei dem Investoren ihren langfristigen Anteil an risikoreichen Anlagen weder erhöhen noch verringern. Der Index unterscheidet sich von umfragebasierten Maßnahmen dadurch, dass er sich nicht auf von institutionellen Investoren geäußerte Meinungen, sondern auf ihre tatsächlich getätigten Geschäfte stützt.

https://www.fixed-income.org/
(Logo: © State Street)


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