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WESTGRUND AG steigert Nachsteuergewinn im ersten Quartal 2014 um 120%

Die Gesellschaft plant, mittelfristig ihren Wohnungsbestand auf 20.000 Wohnungen auszubauen

WESTGRUND AG hat in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2014 im Konzern Umsatzerlöse von 4,5 Mio. Euro (Vorjahr: 2,6 Mio. Euro) bei einem Rohertrag von 3,2 Mio. Euro (Vorjahr: 1,8 Mio. Euro) erwirtschaftet. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) erhöhte sich im gleichen Zeitraum auf 2,5 Mio. Euro (Vorjahr: 1,0 Mio. Euro). Das EBT (Ergebnis vor Steuern) liegt bei 1,3 Mio. Euro (Vorjahr: 0,5 Mio. Euro) und das Net Income bei 1,1 Mio. Euro (Vorjahr: 0,5 Mio. Euro). "Die weitere Umsatz- und Ergebnisverbesserung gegenüber dem Vorjahr ist Folge der im vergangenen Jahr getätigten Investitionen in den Ausbau des Wohnimmobilienbestandsportfolios, insbesondere in Berlin", erklärt Arndt Krienen, Vorstand der WESTGRUND AG. Nach endgültigem Vollzug der in 2013 erfolgten Zukäufe beträgt der Immobilienbestand im Konzern rund 7.000 Einheiten. Aus der Marktbewertung des langfristig gehaltenen Immobilienvermögens wurden keine Bewertungsergebnisse berücksichtigt.

Darlehen langfristig zu günstigen Konditionen refinanziert

Im ersten Quartal 2014 wurden Kreditverträge von über 40 Mio. Euro abgeschlossen, um bestehende Darlehen mit kurzen Restlaufzeiten langfristig zu refinanzieren. Dabei wurde das historisch niedrige Zinsniveau genutzt, um sich die günstigen Zinsen nachhaltig zu sichern. "Damit konnten wir die Finanzierungsrisiken in der WESTGRUND-Unternehmensgruppe weiter reduzieren", sagt Sascha Giest, Finanzvorstand der WESTGRUND AG. Die durchschnittliche Restlaufzeit der Darlehen in der WESTGRUND-Unternehmensgruppe steigt durch die Refinanzierung um zwei auf etwa acht Jahre bei breiter Streuung der Fälligkeitstermine. Damit sind nahezu 100 Prozent des gesamten Immobilienbestandes der WESTGRUND-Unternehmensgruppe langfristig finanziert.

Wandelschuldverschreibung in Höhe von knapp 20 Mio. Euro platziert

Zur weiteren Finanzierung des geplanten Wachstums wurde im April eine Pflichtwandelanleihe in Höhe von 19,9 Mio. Euro (Wandelschuldverschreibung 2014/2016) bei institutionellen Investoren platziert. Die Wandelschuldverschreibung hat eine Laufzeit bis zum 22. April 2016 und wird mit 5 Prozent p.a. auf ihren Nennbetrag verzinst. Der Wandlungspreis beträgt 3,70 Euro für eine Stückaktie. "Mit den Erlösen planen wir weitere Ankäufe zu finanzieren und so den Wohnungsbestand weiter auszubauen", sagt Krienen. "Die mittel- bis langfristige Zielgröße liegt bei 20.000 Wohnungen."

Über die WESTGRUND AG

Die WESTGRUND AG ist eine opportunistisch agierende Immobiliengesellschaft mit Sitz in Berlin. Mit einem klaren Fokus auf Wohnimmobilien kauft, managt und entwickelt sie Wohnungsportfolios mit Wertsteigerungspotential in verschiedenen deutschen Regionen mit aussichtsreichen und soliden Mikrolagen. Durch ein eigenes aktives Asset Management werden Werte nachhaltig gehoben. Standortschwerpunkte sind der Großraum Berlin, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen sowie die Rhein-Main-Region. Die Gesellschaft plant, mittelfristig ihren Wohnungsbestand auf 20.000 Wohnungen auszubauen.

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Veranstaltungshinweise:
Unternehmer-Workshop „Anleihen als Finanzierungsalternative für Immobilienunternehmen“
3. Juli 2014, Hotel Jumeirah, Frankfurt
www.bond-conference.com
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